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Ein Lohnschreiber hat Probleme. Es fällt ihm zuviel ein. Das ständige Schreiben stört, auch weil die Liebe zu kurz kommt und drei Ehen schon gescheitert sind. Da naht zu allem Überfluss das Jahr 2000. Nichts nervt ihn mehr als das Millenium-Tam-Tam. Aber auch dagegen muss angeschrieben werden. Die Anträge häufen sich. Es droht ein mehr als arbeitsreicher Sommer. Zum Glück aber gibt es Nadja. Ihr außergewöhnlihes Paarungsverhalten zieht den betrügersichen Autor aus der Affäre. Jenseits aller Jahreszahlen ist dies ein Roman über Geld und Liebe. Man kann ihn als Satire auf die Event-Besessenheit,…mehr

Produktbeschreibung
Ein Lohnschreiber hat Probleme. Es fällt ihm zuviel ein. Das ständige Schreiben stört, auch weil die Liebe zu kurz kommt und drei Ehen schon gescheitert sind. Da naht zu allem Überfluss das Jahr 2000. Nichts nervt ihn mehr als das Millenium-Tam-Tam. Aber auch dagegen muss angeschrieben werden. Die Anträge häufen sich. Es droht ein mehr als arbeitsreicher Sommer. Zum Glück aber gibt es Nadja. Ihr außergewöhnlihes Paarungsverhalten zieht den betrügersichen Autor aus der Affäre. Jenseits aller Jahreszahlen ist dies ein Roman über Geld und Liebe. Man kann ihn als Satire auf die Event-Besessenheit, auf das Hauptstadtgetue und die Kriegsvergesslichkeit lesen - aber auch als zeitlose Anleitung, wie man mit dem Ausnützen heißer Luftströmungen sein Einkommen in schwindelerregende Höhen treibt. Vor allem aber ist der Roman ein Hohes Lied auf Nadjas unerschrockene Art, auf das "Zeitalter der Eidechse".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Zwar hat sich Barbara Basting offenbar durchaus an der ein oder anderen Stelle dieses Buches amüsiert. Denn als Autorin scheinen ihr die Probleme (finanzieller Art oder mit Verlagen), die dieser Beruf mit sich bringt und die in diesem Buch beschrieben werden, bestens bekannt zu sein. Allerdings fragt sie sich, wen das wohl interessieren mag. Denn für Autoren sei all dies nichts Neues und Außenstehende dürfte es wenig interessieren. Zumal der "Hang zu verbaler Inkontinenz auf die Dauer" in diesem Roman etwas ermüdend ist, findet Basting. Auch der Liebesgeschichte kann sie nur wenig abgewinnen. Zu "klischeehaft", meint sie, sei diese, und rundherum wenig überzeugend. Außerdem hätte dem Autor ein Französischkurs nicht geschadet, wenn er schon die Eidechsenfrau auf französisch parlieren lasse, so Basting.

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