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Die tragische Geschichte eines Schweizer Uhrmachergenies, dessen Automat am französischen Hof den berühmten Schachautomaten des Baron von Kempelen besiegt eine Parabel über den Traum des Menschen, die Schöpfung zu vervollkommnen. Jean-Louis Sovary ist ein Kind des 18. Jahrhunderts und als Sohn des Schweizer Jura von klein auf fasziniert von Uhren und ihrer Mechanik. In einem dubiosen Atelier in der Nähe von Genf kann er seine Begabung ausleben und wird zum Fälscher der besten Uhrwerke seiner Zeit. Dies bleibt auch dem französischen Orgelbauer und Automatensammler Montallier nicht verborgen,…mehr

Produktbeschreibung
Die tragische Geschichte eines Schweizer Uhrmachergenies, dessen Automat am französischen Hof den berühmten Schachautomaten des Baron von Kempelen besiegt eine Parabel über den Traum des Menschen, die Schöpfung zu vervollkommnen. Jean-Louis Sovary ist ein Kind des 18. Jahrhunderts und als Sohn des Schweizer Jura von klein auf fasziniert von Uhren und ihrer Mechanik. In einem dubiosen Atelier in der Nähe von Genf kann er seine Begabung ausleben und wird zum Fälscher der besten Uhrwerke seiner Zeit. Dies bleibt auch dem französischen Orgelbauer und Automatensammler Montallier nicht verborgen, der ihn nach Paris lockt. Hier soll er im Geheimen einen raffinierten Automaten bauen, mit dem Montallier den berühmten Schachtürken des Baron von Kempelen besiegen will. Doch das geht nicht ohne ein geniales menschliches Gehirn, das Montallier in dem Mädchen Ana gefunden hat. Und Jean-Louis macht die Erfahrung, dass selbst die ideale Kombination von Maschine und Hirn unvollständig ist ohne ein empfindendes Herz.
Rezensionen
Von Urs Richles historischem Schachautomatenroman ist Martin Halter nicht sehr angetan. Zwar erkennt er fraglos an, dass der Autor, gelernter Radiotechniker und Medieningenieur, über das nötige technische Know-how verfügt und auch als "Kulturgeschichte des Automaten" lässt er den mit vielen historischen Figuren bestückten Roman gelten. Daneben ist ihm die Geschichte um den genialen fiktiven Uhrmacher Jean-Louis Savary und seiner mathematisch hochbegabten Geliebten Ana de la Tour, mit der er in Gefangenschaft einen Schachautomaten entwerfen soll, der den berühmten Wiener Schachtürken besiegen kann, aber viel zu pathetisch und konstruiert. Denn die Protagonisten scheinen ihm selbst wie Automaten ohne überzeugendes Innenleben, den Schluss sieht er mit Knalleffekten a la Dan Brown versehen und die Rahmenhandlung erscheint ihm allzu bemüht.

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