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Dieses Buch ist eine Art „Lebenswerk“ Rolf Riehms. Es versammelt Schriften des 1937 geborenen Frankfurter Komponisten, die von 1964 bis 2009 entstanden sind. Neben einer kurzen biografischen Notiz und zwei grundsätzlich in Riehms kompositorisches Denken einführenden Texten, einigen Bemerkungen zu anderen Komponisten und vier Interviews nehmen die Werkkommentare von Rolf Riehm den größten Raum ein. Ergänzend zu lesen sind Texte über das kompositorische Schaffen Riehms von Isabel Mundry, Marion Saxer, Jörn Peter Hiekel und Bernd Leukert. Eine der Konstanten im Denken Rolf Riehms ist sein…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch ist eine Art „Lebenswerk“ Rolf Riehms. Es versammelt Schriften des 1937 geborenen Frankfurter Komponisten, die von 1964 bis 2009 entstanden sind. Neben einer kurzen biografischen Notiz und zwei grundsätzlich in Riehms kompositorisches Denken einführenden Texten, einigen Bemerkungen zu anderen Komponisten und vier Interviews nehmen die Werkkommentare von Rolf Riehm den größten Raum ein. Ergänzend zu lesen sind Texte über das kompositorische Schaffen Riehms von Isabel Mundry, Marion Saxer, Jörn Peter Hiekel und Bernd Leukert. Eine der Konstanten im Denken Rolf Riehms ist sein politischer Anspruch. Aber auch wenn er vom Ende der 1980er Jahre an die aktuellen Zeitbezüge zugunsten antiker Stoffe in den Hintergrund treten lässt, gibt er damit keineswegs seine Rolle als künstlerischer Beobachter der Gegenwart auf.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensent Hans-Jürgen Linke empfiehlt diesen Band mit Texten des Komponisten Rolf Riehm. Den in Sachen Selbstvermarktung eher bescheidenen Tonsetzer nennt er einen der vielgestaltigsten unserer Zeit, ausgezeichnet durch dauernde politische und erkenntniskritische Arbeit. An Mythen etwa, wie Linke aus dem im Buch enthaltenen Essay "Mythos und Gegenwart" erfährt. Weitere in dem von Marion Saxer herausgegebenen Band nachzulesende Texte Riehms zu Kollegen wie Hindemith und Reger, Werkkommentare, Essays sowie Texte über ihn und Interviews versorgen den Rezensenten mit unverzichtbarem Material, weiträumig, komplementär, lückenhaft, wie er schreibt, und gerade auf die Art ein Gesamtbild des Komponisten ergebend.

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