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Das 100-jährige Bestehen des Schweizerischen Tonkünstlervereins ist für die Paul Sacher Stiftung Anlass, anhand von Musikmanuskripten, Briefen, Fotos und anderen Dokumenten aus den eigenen Beständen einen Rückblick auf ein Jahrhundert Musik in der Schweiz zu präsentieren. Der als Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung konzipierte Band enthält neben zahlreichen Reproduktionen Essays namhafter Kenner der Schweizer Musik sowie persönliche Stellungnahmen von Komponisten. Die unterschiedlichen kompositorischen Strömungen von der spätromantischen Sinfonik des Jahrhundertanfangs bis hin zur…mehr

Produktbeschreibung
Das 100-jährige Bestehen des Schweizerischen Tonkünstlervereins ist für die Paul Sacher Stiftung Anlass, anhand von Musikmanuskripten, Briefen, Fotos und anderen Dokumenten aus den eigenen Beständen einen Rückblick auf ein Jahrhundert Musik in der Schweiz zu präsentieren. Der als Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung konzipierte Band enthält neben zahlreichen Reproduktionen Essays namhafter Kenner der Schweizer Musik sowie persönliche Stellungnahmen von Komponisten. Die unterschiedlichen kompositorischen Strömungen von der spätromantischen Sinfonik des Jahrhundertanfangs bis hin zur Avantgarde der jüngsten Zeit kommen darin mit ausgewählten Werken beispielsweise von Hans Huber, Arthur Honegger, Frank Martin, Klaus Huber und Heinz Holliger zur Geltung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Andres Briner weiß nur Gutes über diesen Band zu berichten, der nach seiner Ansicht weit über einen Katalog zur Ausstellung ihm Rahmen des 'Festes der Künste' (Sommer 2000 in St. Moritz) hinausgeht. So lobt er nicht nur die "hervorragenden Reproduktionen" in diesem Band, sondern auch die Bandbreite der Themen. Viele Beiträge hebt Briner gesondert als besonders gelungen hervor, so etwa Matthias Kessels Text zur "Überfremdungsproblematik". Gut gewürdigt sieht Briner darüber hinaus zahlreiche Solisten und Dirigenten, und er bescheinigt gleich einer ganzen Reihe von Autoren Klarheit im Denken und in der Argumentation. Auch zahlreiche in die Schweiz emigrierte Musiker sieht Briner hier berücksichtigt, wenn er auch einräumt, dass die Liste nicht vollständig ist. Als ausnahmslos interessant zu lesen lobt er darüber hinaus die Texte von vierzehn Komponisten.

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