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Einmal das Meer sehen ...
Die Geschichte einer besonderen Freundschaft
"Abhauen, wie ist das?"
"Es ist so, als würde man über den Hochhäusern schweben. Sie von oben betrachten. Sie werden immer kleiner. Und auf einmal sind sie verschwunden."
Nadja wohnt in einer Siedlung am Rande der Stadt. Alles ist grau. Die Hochhäuser. Der Supermarkt. Der Parkplatz. Nadja träumt davon, einmal das Meer zu sehen. Was soll sie hier schon groß tun? Ins Jugendzentrum gehen. Mit der Clique herumhängen. Musik hören. Hauptsache raus aus der engen Wohnung, in der ständig der Fernseher läuft.
Doch da
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Produktbeschreibung
Einmal das Meer sehen ...

Die Geschichte einer besonderen Freundschaft

"Abhauen, wie ist das?"

"Es ist so, als würde man über den Hochhäusern schweben. Sie von oben betrachten. Sie werden immer kleiner. Und auf einmal sind sie verschwunden."

Nadja wohnt in einer Siedlung am Rande der Stadt. Alles ist grau. Die Hochhäuser. Der Supermarkt. Der Parkplatz. Nadja träumt davon, einmal das Meer zu sehen. Was soll sie hier schon groß tun? Ins Jugendzentrum gehen. Mit der Clique herumhängen. Musik hören. Hauptsache raus aus der engen Wohnung, in der ständig der Fernseher läuft.

Doch da ist Loeiza, eine komische kleine Alte. Die sie ständig anspricht. Die sie nervt und nicht locker lässt. Die den Sessel vors Fenster stellt, auf die Lichter der Stadt blickt und dazu Cellomusik von Bach hört. Ganz allmählich kommt es zu einer Annäherung zwischen der coolen Fünfzehnjährigen und der alten Frau.

Und Nadja schafft es. Sie haut ab, fährt ans Meer ...

Mit knappen Worten und in kurzen Szenen erzählt Frédérique Niobey von einer Begegnung zwischen den Generationen, von Distanz und Nähe und von der inneren Freiheit.

Frédérique Niobey, 1961 in Frankreich geboren, lebt in der Bretagne. Früher arbeitete sie als Buchhändlerin. Niobey ist heute Grundschullehrerin und leitet Theaterworkshops. Ein Workshop für Jugendliche in einer Hochhaussiedlung gab den Anstoß zu ihrem ersten Jugendbuch "grau - und auch grün".
Nadja wohnt in einer Siedlung am Rande der Stadt. Sie träumt davon, einmal das Meer zu sehen. Doch um sie herum ist alles grau. Die Hochhäuser. Der Supermarkt. Der Parkplatz. Was soll die Fünfzehnjährige hier schon groß tun? Ins Jugendzentrum gehen. Mit der Clique herumhängen. Musik hören. Hauptsache raus aus der engen Wohnung. Aber da ist Loeiza, eine komische kleine Alte. Die sie ständig anspricht. Die ihre Gesellschaft sucht und nicht locker lässt . . .
Autorenporträt
Frédérique Niobey 1961 in Frankreich geboren, lebt in der Bretagne. Früher arbeitete sie als Buchhändlerin.

Niobey ist heute Grundschullehrerin und leitet Theaterworkshops. Ein Workshop für Jugendliche in einer Hochhaussiedlung gab den Anstoß zu ihrem ersten Jugendbuch "grau - und auch grün".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Ein "kleines Juwel" hat Jürgen Stahlberg mit Frederique Niobeys Debütroman entdeckt. Die Autorin schildere in ihrer "kargen", "ungeschliffenen" Sprache das in einer "Vorstadt-Wüste" erstarrende Leben der fünfzehnjährigen Nadja, deren einziger Traum "Abhauen" heißt. Und wie das "grün" im Titel schon verspricht, verrät der Rezensent, gibt es auch Hoffnung: sie nähert sich Nadja in Gestalt einer "hutzeligen" Alten, mit der sie sich anfreundet. Kein auftrumpfendes, lautes Erzähldebüt, resümiert Stahlberg, aber eine "beeindruckende Verlierergeschichte".

© Perlentaucher Medien GmbH