In leisen Tönen und mit viel Einfühlungsvermögen erzählt der Autor von der ganz und gar wunderbaren Liebe eines kleinen Jungen zu einem ganz und gar wunderbaren schwarzen Kater.
Von der ganz und gar wunderbaren Liebe eines kleinen Jungen zu seinem Kater erzählt Bestsellerautor Henning Mankell, bekanntlich ein Meister der leisen Töne, mit viel Einfühlungsvermögen und Humor.
Als Lukas sechs Jahre alt wird, bekommt er von seinen Eltern ein Geschenk, von dem er nicht einmal zu träumen gewagt hätte: einen Kater, schwarz wie die Nacht, den er Munkel nennt. Munkel ist ein verspieltes kleines Katzenkind, das herumhüpft und herumkugelt, an den Vorhängen hinaufklettert und Schuhe durch den Flur zerrt. Und obwohl er nur miauen oder piepsen kann, versteht er alles, was Lukas sagt. Lukas redet viel mit Munkel, besonders abends vor dem Einschlafen, wenn Munkel sich neben ihm auf dem Kopfkissen zusammenrollt. Dann ist es, als ob er eine unsichtbare Tür schließt und eine Welt betritt, die nur ihm und Munkel gehört ...
Plötzlich, an einem Regentag, drei Wochen bevor Lukas in die Schule kommt, ist Munkel verschwunden. Lukas ist verzweifelt. »Er kommt schon wieder, wenn er Hunger hat«, sagt seine Mama tröstend. Aber Munkel kommt nicht wieder. Alles Suchen hilft nichts. Nicht einmal das Sparschwein, das Lukas in den Wunsch- brunnen beim Supermarkt wirft, bringt Munkel zurück.
Ob Papa Recht hat? Ob Munkel jetzt im Regenwetterland lebt?
Für Jungen und Mädchen ab 8 Jahren.
Von der ganz und gar wunderbaren Liebe eines kleinen Jungen zu seinem Kater erzählt Bestsellerautor Henning Mankell, bekanntlich ein Meister der leisen Töne, mit viel Einfühlungsvermögen und Humor.
Als Lukas sechs Jahre alt wird, bekommt er von seinen Eltern ein Geschenk, von dem er nicht einmal zu träumen gewagt hätte: einen Kater, schwarz wie die Nacht, den er Munkel nennt. Munkel ist ein verspieltes kleines Katzenkind, das herumhüpft und herumkugelt, an den Vorhängen hinaufklettert und Schuhe durch den Flur zerrt. Und obwohl er nur miauen oder piepsen kann, versteht er alles, was Lukas sagt. Lukas redet viel mit Munkel, besonders abends vor dem Einschlafen, wenn Munkel sich neben ihm auf dem Kopfkissen zusammenrollt. Dann ist es, als ob er eine unsichtbare Tür schließt und eine Welt betritt, die nur ihm und Munkel gehört ...
Plötzlich, an einem Regentag, drei Wochen bevor Lukas in die Schule kommt, ist Munkel verschwunden. Lukas ist verzweifelt. »Er kommt schon wieder, wenn er Hunger hat«, sagt seine Mama tröstend. Aber Munkel kommt nicht wieder. Alles Suchen hilft nichts. Nicht einmal das Sparschwein, das Lukas in den Wunsch- brunnen beim Supermarkt wirft, bringt Munkel zurück.
Ob Papa Recht hat? Ob Munkel jetzt im Regenwetterland lebt?
Für Jungen und Mädchen ab 8 Jahren.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Kater Munkel ist spurlos verschwunden. Das macht den sechsjährigen Lukas sehr traurig. Lukas` Schmerz, seine Trauerarbeit und schließlich deren Bewältigung erzählt der schwedische Schriftsteller Henning Mankell `anrührend` und `vertraut`, lobt Cathrin Kahlweit. Da sollte man beim Lesen eine Packung Taschentücher in Reichweite haben, warnt sie. Denn hier fließen die Tränen fast bis zuletzt. Die Rezensentin lobt den berühmten schwedischen Krimiautor Mankell für seine Idee, Kindern einmal eine Geschichte ohne glücklichen Ausgang zu erzählen, ohne sie deshalb gleich in eine endlose Traurigkeit zu stürzen. Mankell sei das gelungen: Denn Kater Munkel ist nicht wirklich aus der Welt. Er ist in einer anderen. Einer, in der er glücklicher ist und in der ihn Lukas im Traum besuchen kann, erzählt die Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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