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Sein erstes Buch hieß "Invisible City" und ist inzwischen legendär. Zwölf Jahre nach diesem ersten Erfolg legt der Amerikaner Ken Schles nun sein zweites Fotobuch vor - "The Geometry of Innocence". Schles umkreist mit seinen Aufnahmen die überall wirksame Präsenz gesellschaftlicher Strukturen, die sich - gepuscht von der Flut der Medienbilder - in einem permanenten, sich geradezu überschlagenden Wandel befinden. Wie über eine visuelle Achterbahn schickt er den Betrachter auf Großstadtstraßen, auf Spielplätze, in Kneipen und Bars, setzt ihn in einen Polizei-Helikopter, nimmt ihn mit in…mehr

Produktbeschreibung
Sein erstes Buch hieß "Invisible City" und ist inzwischen legendär. Zwölf Jahre nach diesem ersten Erfolg legt der Amerikaner Ken Schles nun sein zweites Fotobuch vor - "The Geometry of Innocence". Schles umkreist mit seinen Aufnahmen die überall wirksame Präsenz gesellschaftlicher Strukturen, die sich - gepuscht von der Flut der Medienbilder - in einem permanenten, sich geradezu überschlagenden Wandel befinden. Wie über eine visuelle Achterbahn schickt er den Betrachter auf Großstadtstraßen, auf Spielplätze, in Kneipen und Bars, setzt ihn in einen Polizei-Helikopter, nimmt ihn mit in Todeszellen, Krankenzimmer und zu Polizei-Einsätzen. Es gibt keine "Story", nur eine atemlose Bilderfolge, die sich zu thematischen Clustern verdichtet. Ein hoch intensives Seh-Erlebnis, das den Betrachter wie ein Sog mit sich zieht. Ken Schles weiß, dass die Bedeutung fotografischer Bilder relativ ist. Er hat sein Buch trotzdem gemacht, und es ist ihm mit "The Geometry of Innocence" ein gewagter, anspruchsvoller Fotoband gelungen.

Zum Fotografen:

Ken Schles *1960. 1981 Studium an der New York School for Social Research. 1982 B.F.A. Cooper Union for the Advancement of Science and Art. Verschiedene Auszeichnungen, darunter 1990 American Institute of Graphic Arts Award for Book Design für "Invisible City".
Rezensionen
"Einzelbilder von vielfach atemberaubender Qualität." Frankfurter Rundschau

"Das neue Werk des 40jährigen Amerikaners Ken Schles ist schlichtweg atemberaubend. Ein fotografisches Meisterwerk." Photonews

"Schles ist mit 'The Geometry of Innocence' ein gewagter, anspruchsvoller Fotoband gelungen, den der Verlag adäquat in technischer Brillanz produziert hat." Kölner Stadt-Anzeiger

"Atemlose, endlose Bilderclips zwischen Trauma und Trance, Death & Delirium." fotoMAGAZIN

"Ein gleichermaßen pathetisches wie schwereloses fotografisches Konzeptalbum mit David-Lynch-Appeal." Frankfurter Rundschau

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Gleich viermal in seiner gar nicht so langen Rezension nennt Daniel Kothenschulte diesen Band mit 92 Fotografien aus 12 Jahren "irritierend" - das meint er dann wohl so. Und vor allem meint er es positiv, denn er vergleicht die Bilder mit Filmen von Martin Scorsese und Abel Ferrara, ist der Ansicht, dass sie ihr "Geheimnis" trotz des beigefügten - und von Kothenschulte nicht so gelobten - soziologischen Essays des Fotografen behalten. "Pathos" und "Bedeutungsschwere" gibt es und keine "Ironie", das, so der Rezensent, sei anachronistisch, aber "überaus respekteinflößend".

© Perlentaucher Medien GmbH