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Es ist eine vergangene und verlorene Welt, auf die Stefan Zweig literarisch zurückblickt: das Wien der 1920er-Jahre, das von einer Stimmung des Aufbruchs und der kulturellen Freiheit beflügelt war. Doch dieses goldene Zeitalter endete, als sich der Schatten des Faschismus über ganz Europa legte. Zweig ging später ins südamerikanische Exil. Was ihm blieb, waren seine Erinnerungen an das habsburgische Österreich und eine bürgerliche Welt, die in zwei Kriegen untergegangen war. Diese schmerzlich schöne Reminiszenz an das alte Wien und das Leben einer Generation liest Walter Andreas Schwarz und…mehr

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Produktbeschreibung
Es ist eine vergangene und verlorene Welt, auf die Stefan Zweig literarisch zurückblickt: das Wien der 1920er-Jahre, das von einer Stimmung des Aufbruchs und der kulturellen Freiheit beflügelt war. Doch dieses goldene Zeitalter endete, als sich der Schatten des Faschismus über ganz Europa legte. Zweig ging später ins südamerikanische Exil. Was ihm blieb, waren seine Erinnerungen an das habsburgische Österreich und eine bürgerliche Welt, die in zwei Kriegen untergegangen war. Diese schmerzlich schöne Reminiszenz an das alte Wien und das Leben einer Generation liest Walter Andreas Schwarz und fängt dabei den ganz besonderen Ton von Zweigs Erinnerungen ein.Lesung mit Walter Andreas Schwarz1 mp3-CD ca. 6 h 28 min
Autorenporträt
Stefan Zweig, geboren 1881 in Wien, galt als einer der erfolgreichsten Schriftsteller seiner Zeit. Berühmt wurde er mit Erzählungen wie »Schachnovelle« oder »Der Amokläufer«, aber auch mit Biografien und seinen historischen Miniaturen »Sternstunden der Menschheit«. Zweig war überzeugter Pazifist und Europäer. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft musste er 1934 Österreich verlassen. 1942 nahm er sich in Brasilien das Leben.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Stefan Zweig hat viel veröffentlicht, und vielleicht sei nicht alles davon gelungen, aber bei "Die Welt von Gestern" ist sich Rezensent Wolfgang Schneider ganz sicher, dass es sich um große Literatur handelt. Zweig, der sich im erzwungenen Exil 1942 das Leben genommen hat, schreibe hier über das Wien des Fin de Siècle, seine Jugend, den ersten Weltkrieg und was darauf folgt und schaffe so ein umfassendes und unmittelbares Panorama, das zwar manchmal ins Pathetische zu rutschen drohe, aber immer absolut fesselnd sei. Die Lesung von Walter Andreas Schwarz, seines Zeichens Buchenwald-Überlebender, beeindruckt den Rezensenten trotz kleinerer stimmlicher Schwächen ebenfalls durch ihre nahegehenden Emotionen. Dass das Hörbuch leider nur eine gekürzte Version ist, kann er verzeihen - ist er doch überzeugt davon, dass die Hörer*innen danach vor lauter Begeisterung eh noch einmal zum Buch greifen werden.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Seine biografischen Irrungen und Wirrungen und die brüchige, schillernde Identität seiner Figuren bilden den Keim für die Strahlkraft seines Werks.« Wiener Zeitung »Es gibt keinen Zweifel: Wer sich eine Bibliothek mit Weltliteratur in Form von Hörbüchern aufbauen möchte, kommt an dieser Edition nicht vorbei.« WDR 3 »Hier wird fündig, wer an Hörbuchproduktionen Freude hat, die nicht schnell hingeschludert sind, sondern mit einer Regie-Idee zum Text vom und für den Rundfunk produziert sind.« NDR KULTUR »Mehr Zeit hätte man ja immer gern, aber für diese schönen Hörbücher [...] besonders.« WAZ »Die Hörbuch-Edition 'Große Werke. Große Stimmen.' umfasst herausragende Lesungen deutschsprachiger Sprecherinnen und Sprecher, die in den Archiven der Rundfunkanstalten schlummern.« SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK