Recht ist einerseits an Kulturen gebunden, tritt insbesondere in Form der Menschenrechte aber auch mit einem universellen Anspruch auf. Die Beiträge untersuchen dieses Spannungsverhältnis vor allem im Hinblick auf den Universalitätsanspruch und auf kulturübergreifende Rezeptionsvorgänge. Aber auch das Verhältnis der Menschenrechte zur staatlichen Souveränität und der moderne Kulturbegriff werden erörtert.
Recht ist einerseits an Kulturen gebunden, tritt insbesondere in Form der Menschenrechte aber auch mit einem universellen Anspruch auf. Die Beiträge untersuchen dieses Spannungsverhältnis vor allem im Hinblick auf den Universalitätsanspruch und auf kulturübergreifende Rezeptionsvorgänge. Aber auch das Verhältnis der Menschenrechte zur staatlichen Souveränität und der moderne Kulturbegriff werden erörtert.
Die Herausgeber: Prof. Dr. Giuseppe Orsi, Istituto Italiano per gli Studi Filosofici Prof. Dr. Kurt Seelmann, Juristische Fakultät der Universität Basel Prof. Dr. Stefan Smid, Juristische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Prof. Dr. Ulrich Steinvorth, Philosophisches Seminar der Universität Hamburg
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Ulrich Steinvorth: Menschenrechte in Asien - Michael Anderheiden: Uniformität durch Menschenrechte? - Sung Yong Kang: Die problematische Suche nach Menschenrechten im Buddhismus - Young-Whan Kim: Zu Folgeerscheinungen der Rezeption in Korea: Begriffsjurisprudenz und die Flucht in die Generalklausel - Byung-Sun Cho: Die Rezeption des Europäischen Strafrechts in Korea. Kontinuitäten und Diskontinuitäten im koreanischen Strafrecht - Alberto Bondolfi: Einheit der Menschheit und kulturelle Vielfalt. Ein Beitrag aus der Tradition des "jus gentium" der Frühneuzeit - Valérie Nádrai: Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit als internationale Gerechtigkeitsprinzipien. Zum normativen Souveränitätsverständnis des modernen Völkerrechts - Claudius Meßner: Kultur als Fähigkeit, Antworten zu geben. Elf Thesen über den Zusammenhang von Subjektivität und Kultur - Karim Akerma: Die unwahrscheinliche Zukunft der Menschheit. J. Leslie über das Seinkönnen und Seinsollen der Menschheit.
Aus dem Inhalt: Ulrich Steinvorth: Menschenrechte in Asien - Michael Anderheiden: Uniformität durch Menschenrechte? - Sung Yong Kang: Die problematische Suche nach Menschenrechten im Buddhismus - Young-Whan Kim: Zu Folgeerscheinungen der Rezeption in Korea: Begriffsjurisprudenz und die Flucht in die Generalklausel - Byung-Sun Cho: Die Rezeption des Europäischen Strafrechts in Korea. Kontinuitäten und Diskontinuitäten im koreanischen Strafrecht - Alberto Bondolfi: Einheit der Menschheit und kulturelle Vielfalt. Ein Beitrag aus der Tradition des "jus gentium" der Frühneuzeit - Valérie Nádrai: Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit als internationale Gerechtigkeitsprinzipien. Zum normativen Souveränitätsverständnis des modernen Völkerrechts - Claudius Meßner: Kultur als Fähigkeit, Antworten zu geben. Elf Thesen über den Zusammenhang von Subjektivität und Kultur - Karim Akerma: Die unwahrscheinliche Zukunft der Menschheit. J. Leslie über das Seinkönnen und Seinsollen der Menschheit.
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
In seiner knappen Doppelkritik stellt der Rezensent mit dem Kürzel "hof." zwei Aufsatzsammlungen zum Thema Menschenrechte vor. 1) Rechtsphilosophische Hefte, Bd. 9: "
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