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Weihnachten an der Westfront 1914: Inmitten eines erbarmungslosen Stellungskrieges schließen deutsche, französische und britische Soldaten spontan Waffenstillstand auf Ehrenwort. Im Niemandsland feiern sie zusammen Weihnachten. Nach zwei Tagen ist es,auf Befehl von oben, wieder vorbei mit dem Frieden. Diese bewegende, wahre Geschichte vom Aufstand der einfachen Soldaten hat Bestsellerautor Michael Jürgs beeindruckend dokumentiert.
Die vielleicht bewegendste Weihnachtsgeschichte der Neuzeit: 1914 nehmen sich die einfachen Soldaten der verfeindeten Seiten die Freiheit zum Waffenstillstand,
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Produktbeschreibung
Weihnachten an der Westfront 1914: Inmitten eines erbarmungslosen Stellungskrieges schließen deutsche, französische und britische Soldaten spontan Waffenstillstand auf Ehrenwort. Im Niemandsland feiern sie zusammen Weihnachten. Nach zwei Tagen ist es,auf Befehl von oben, wieder vorbei mit dem Frieden. Diese bewegende, wahre Geschichte vom Aufstand der einfachen Soldaten hat Bestsellerautor Michael Jürgs beeindruckend dokumentiert.
Die vielleicht bewegendste Weihnachtsgeschichte der Neuzeit: 1914 nehmen sich die einfachen Soldaten der verfeindeten Seiten die Freiheit zum Waffenstillstand, bevor der blutige Weltkrieg dann doch weitergeht.
Bestsellerautor Michael Jürgs erzählt die zeitlos aktuelle Geschichte erstmals umfassend aus deutscher Sicht nach.
Autorenporträt
Michael Jürgs, geboren 1945, war Chefredakteur von "Stern" und "Tempo". Er hat sich als Autor zahlreicher Biografien einen Namen gemacht. Seine Bücher waren alle Bestseller.
Rezensionen
"Der Journalist Michael Jürgs hat mit 'Der kleine Frieden im Großen Krieg' aus eben jenem Ersten Weltkrieg eine Episode herausgegriffen und beschrieben: An der Westfront 1914 feiern Belgier, Franzosen, Engländer und Deutsche mitten im Krieg zusammen friedliche Weihnachten. Es gibt darüber Tagebuchaufzeichnungen, Augenzeugenberichte, Zeitungsmeldungen, Feldpostbriefe. All das hat er gesichtet, er ist ein guter Journalist, er hat auch sehr schöne Fotos in dieses Buch getan und hat ein anrührendes Buch darüber geschrieben, wie Kriege zwar irgendwo ausgeheckt werden - aber vorne stehen immer Menschen, und irgendwann, in irgendeiner Situation verhalten sie sich dann auch wirklich wie Menschen."
Elke Heidenreich, LESEN! - 16.03.04

Gut geschrieben, bietet sein Band einen interessanten Blick auf ein hier zu Lande wenig bekanntes Ereignis."
Die Welt, 12.12.2003

"Er hat sorgfältig recherchiert und umfangreiches Material aus verschiedenen Archiven und Museen des In- und Auslands zusammengetragen.[...] Die Mühen haben sich gelohnt. Denn Jürgs kann zeigen, dass es solche Verbrüderungen weit häufiger gegeben hat, als es in der deutschen Geschichtsschreibung überliefert worden ist."
Volker Ullrich, DIE ZEIT 17.12.2003

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Journalistisch flott packt der ehemalige Chefredakteur des "Sterns" sein historisches Thema an, das sich wie ein modernes Märchen liest, findet Volker Ullrich. Den Rezensenten wundert es, dass vor Jürgs noch kein deutscher Historiker auf die Idee gekommen ist, sich dieses Themas anzunehmen, das bereits mehrere englische Historiker auf den Plan gerufen hat. Sowohl den deutschen wie den englischen und auch französischen Kommandozentralen war die 1914 stattgefundene weihnachtliche Verbrüderung der Soldaten über die Schützengraben der belgischen Westfront hinweg ein Dorn im Auge; man befürchtete eine Zersetzung der Kampfmoral, berichtet Ullrich. Jürgs habe umfangreich und sorgfältig recherchiert, auch die ehemaligen Schlachtfelder noch einmal besucht. So könne er zeigen, behauptet Ulrich, dass es weit mehr Verbrüderungen gegeben habe, als von der deutschen Geschichtsschreibung bisher überliefert. Auf die Frage allerdings, warum das sinnlose gegenseitige Gemetzel hinterher weitergegangen ist, wüsste Jürgs auch keine überzeugende Antwort.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein anrührendes Buch.« Elke Heidenreich, LESEN!