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In der Kleinstadt Roth bei London wird die kleine Lucy Appleyard an einem kalten Winternachmittag aus dem Haus ihrer Tagesmutter entführt. Damit beginnt ein Alptraum für ihre Eltern, die zunächst nicht den geringsten Hinweis auf das Schicksal ihrer Tochter erhalten. Lucys Vater Michael, ein Polizist, dem ein Disziplinarverfahren bevorsteht, und Lucys Mutter Sally, die gerade eine Pfarrstelle in einer der gewalttätigsten Gegenden von London angetreten hat, sind außer sich vor Sorge. Als kurz darauf auf einem Friedhof und in einer Kirche gräßliche Funde gemacht werden, wird klar, daß es sich um…mehr

Produktbeschreibung
In der Kleinstadt Roth bei London wird die kleine Lucy Appleyard an einem kalten Winternachmittag aus dem Haus ihrer Tagesmutter entführt. Damit beginnt ein Alptraum für ihre Eltern, die zunächst nicht den geringsten Hinweis auf das Schicksal ihrer Tochter erhalten. Lucys Vater Michael, ein Polizist, dem ein Disziplinarverfahren bevorsteht, und Lucys Mutter Sally, die gerade eine Pfarrstelle in einer der gewalttätigsten Gegenden von London angetreten hat, sind außer sich vor Sorge. Als kurz darauf auf einem Friedhof und in einer Kirche gräßliche Funde gemacht werden, wird klar, daß es sich um Botschaften handelt, die sich auf Lucy beziehen. Doch erst nach und nach stellt sich heraus, daß sie einen Hinweis auf die Eschatologie enthalten, also die Lehre von den vier letzten Dingen: Tod und Gericht, Himmel und Hölle. Dann taucht in der Paradise Street ein neues unheimliches Fundstück auf, das nahelegt, daß Lucy die Hölle bestimmt ist. Da die Polizei allein der Familie längst nicht mehr helfen kann, ist nun der Rat der Theologen gefragt. Zum Beispiel der von David Byfield, Michaels Pate, dem der junge Polizist in dieser Situation mehr vertraut als seiner Frau. Und während Sally seit dem Verschwinden ihrer Tochter zunehmend gegen den Verlust ihres Glaubens kämpft, wird die Schlinge um den Hals ihrer Tochter immer enger...
Autorenporträt
Andrew Taylor wurde 1951 in Stevenage, England, geboren. Er ist der Autor zahlreicher preisgekrönter Kriminalromane, darunter die Romane der Lydmouth-Serie und der Roth-Trilogie. Andrew Taylor wurde bereits mit dem Edgar Award, dem John Creasy Memorial Award der Crime Writers' Association und dem Historical Dagger ausgezeichnet sowie für den Gold Dagger nominiert. 2009 erhielt er den Cartier Diamond Dagger, die Auszeichnung der britischen Crime Writers` Association.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

In einer Doppelrezension stellt Tobias Gohlis die zwei ersten Teile einer Trilogie vor, die versucht, sich einem Verbrechen von verschiedenen Seiten zu nähern. Autor Taylor geht bei seiner Untersuchung von der Gegenwart in die Vergangenheit des im Mittelpunkt stehenden Städtchens Roth. Dieses sei charakterisiert durch "die Kirche, das Herrenhaus, einen Pub und einen trüben Bach" - und damit prototypischer Schauplatz zahlloser Kriminalromane.
1) "
"Intelligent, scharfsinnig, ungewöhnlich - Andrew Taylors Psychothriller erinnern an Alfred Hitchcock." The Times Literary Supplement "Taylors packender Psychokrimi zeigt gewöhnliche Menschen in außergewöhnlichen Situationen. Er gibt dem Leser immer wieder das (trügerische?) Gefühl, den Handelnden - Opfern wir Tätern - einen Schritt voraus zu sein, und kreiert damit hitchcocksche Spannungsbögen par excellence. Gänsehaut erzeugend." Joe Asmodo, Zillo, 01.12.00 "Taylor ist ein Vivisekteur der Seelen. (...) Getreu seiner Maxime 'Das wirksamste Werkzeug des Schriftstellers ist die Imagination seiner Leser' steigert Taylor das Entsetzen so sehr, dass selbst hartgesottene Krimileser - ich verbürge mich als Zeuge - Albträumen verfallen. (...) Die Roth-Trilogie, deren dritter Band noch nicht erschienen ist, wird in die Annalen der Krimiliteratur eingehen. Das literarische Entsetzen trägt nun auch in Deutschland einen neuen Namen: Andrew Taylor. Oder: Roth." Tobias Gohlis, Die Zeit, 22.02.01 "Taylors Psychothriller führt uns Menschen mit ganz alltäglichen, unspektakulären Masken vor, Menschen, die anscheinend keiner Fliege etwas zuleide tun können und im Keller eine Gefriertruhe mit unsagbarem Inhalt hüten. (...) Keine Frage, Taylor gehört inzwischen zu den interessantesten Autoren des Genres." Ingeborg Sperl, Der Standard, 27.01.01"Das literarische Entsetzen trägt einen neuen Namen: Andrew Taylor." Tobias Gohlis, Die Zeit, 22.02.01 "Keine Frage, Taylor, gehört inzwischen zu den interessantesten Autoren des Genres." Ingeborg Sperl, Der Standard, 27.01.01…mehr