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Der Mensch singt gern und hört gern schaurig-schöne Geschichten. Also erfand er die Ballade. Sie erzählt von Helden und traurigen Verlierern, vom Glück und von Katastrophen, sie erzählt von Nachtmahren und Gespenstern, von Gott, von der Liebe, von Mord, Raserei und Tod. Die Ballade ist »das Urei der Dichtung«, sagt Goethe. Gesungen ist sie am eindrucksvollsten. Dichter und Komponisten pflegen dieses Genre auf höchstem Niveau. Thomas Quasthoffs liebevoll zusammengestelltes Kompendium ist ein sehr persönliches Buch, das glänzend unterhält und Lust macht, Balladen zu lesen und zu hören.

Produktbeschreibung
Der Mensch singt gern und hört gern schaurig-schöne Geschichten. Also erfand er die Ballade. Sie erzählt von Helden und traurigen Verlierern, vom Glück und von Katastrophen, sie erzählt von Nachtmahren und Gespenstern, von Gott, von der Liebe, von Mord, Raserei und Tod. Die Ballade ist »das Urei der Dichtung«, sagt Goethe. Gesungen ist sie am eindrucksvollsten. Dichter und Komponisten pflegen dieses Genre auf höchstem Niveau. Thomas Quasthoffs liebevoll zusammengestelltes Kompendium ist ein sehr persönliches Buch, das glänzend unterhält und Lust macht, Balladen zu lesen und zu hören.
Autorenporträt
Thomas Quasthoff, 1959 geboren, machte so manchen Umweg, bevor er seiner Berufung folgte und Sänger wurde. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit drei Grammys. Seit 1996 ist er Professor für Gesang, seit 2004 an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Seine Autobiographie Die Stimme war ein Bestseller. Thomas Quasthoff lebt mit seiner Familie in Hannover und Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensent Hans-Jürgen Linke hat mit Genuss die vielfältige, im Stil temperamentvolle Sammlung der Brüder Michael und Thomas Quasthoff über die abendländischen und modernen Balladen gelesen. Da es sich nicht um ein streng wissenschaftliches Werk handelt, ist auch die subjektive Auswahl, die von Walther von der Vogelweide bis zu Jonny Cash und auch Herbert Grönemeyer reicht, seiner Ansicht nach nicht zu tadeln. Zumal er die Kriterien und Denkwege nachvollziehbar findet und sie seiner Ansicht nach von der profunden Kenntnis kultur-, musik- und literaturhistorischer Werke zeugen. Zu allem anderen werden sie auch noch in erzählerischer, lesefreundlicher Form dargebracht, lobt der Rezensent. Ärgerlich findet er nur, dass der Verlag die Autorschaft des weniger bekannten Michael Quasthoff auf dem Umschlag unterschlagen hat.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Für alle, die immer noch glauben, Sänger könnten nichts als singen: Quasthoff ist bissig, selbstironisch, leidenschaftlich, kämpferisch. Was für ein Leben, was für ein Talent.« Elmar Krekeler, Literarische Welt
»Auf diesen Seiten hört man Thomas Quasthoff tatsächlich reden, lachen, gestikulieren und parodieren. Das ist große Qualität.« Die Zeit