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"Eine bitter notwendige Lektion" Le Monde
- Die unmenschliche Geschichte der Sklaverei von den Anfängen bis heute - Einzige Gesamtdarstellung in deutscher Sprache - Unabdingbare Lektüre für alle, die für Menschenrechte und Demokratie eintreten
Bis heute gibt es kein Buch in deutscher Sprache, das eine Geschichte der Sklaverei von den Ursprüngen bis zur Gegenwart bietet. Und auch die Sklaverei selbst ist - gegenteiligen Mutmaßungen zum Trotz - keinesfalls abgeschafft. Derzeit leben nach vorsichtigen Schätzungen weltweit 27 Millionen Menschen in einem Abhängigkeits-verhältnis, das der…mehr

Produktbeschreibung
"Eine bitter notwendige Lektion"
Le Monde

- Die unmenschliche Geschichte der Sklaverei von den Anfängen bis heute
- Einzige Gesamtdarstellung in deutscher Sprache
- Unabdingbare Lektüre für alle, die für Menschenrechte und Demokratie eintreten

Bis heute gibt es kein Buch in deutscher Sprache, das eine Geschichte der Sklaverei von den Ursprüngen bis zur Gegenwart bietet. Und auch die Sklaverei selbst ist - gegenteiligen Mutmaßungen zum Trotz - keinesfalls abgeschafft. Derzeit leben nach vorsichtigen Schätzungen weltweit 27 Millionen Menschen in einem Abhängigkeits-verhältnis, das der Sklaverei zumindest nahe kommt.

Delacampagne stellt die wichtigsten historischen Etappen dar: die Anfänge der Sklaverei in den altorientalischen Gesellschaften Mesopotamiens und Ägyptens; die antike Sklavenhaltergesellschaft in Griechenland und Rom; das Zeitalter der Ent-deckungen und kolonialen Eroberungen bis zur Aufhebung der Sklaverei in den Südstaaten der USA; schließlich die Nachwirkungen der Sklaverei in der Rassendiskriminierung in den USA und "neue", menschenverachtende Formen wie Zwangsarbeit, Zwangsprostitution und die Rekrutierung von Kindersoldaten.

Christian Delacampagnes zentrales Anliegen: die Aufrüttelung der demokratischen Öffentlichkeit, alle Arten und Restbestände von Sklaverei zu bekämpfen!

Christian Delacampagne, wurde als Sohn eines französischen Kolonialbeamten im Senegal geboren und wuchs in Paris auf. In seiner Disser-tation beschäftigte sich der Philosoph und Historiker mit der Entstehung des Rassismus. Seither hat er über 20 Bücher zu sozialgeschichtlichen und kunsthistorischen Themen veröffentlicht. Delacampagne war Direktor der französischen Kulturinstitute in Madrid, Kairo und Tel Aviv. Heute lehrt er als Professor an der Johns Hopkins University, Baltimore.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

"Informativ" ist das neue Buch von Christian Delacampagne, in dem er sich auf die Spuren von 5000 Jahren Sklavereigeschichte begibt, weiß Andreas Eckert. Ob es sich um die Sklavenhaltung im klassischen Griechenland, im Italien des frühen Prinzipats und der späten Republik oder um die in Brasilien oder im Süden Nordamerikas praktizierten Formen der Knechtschaft handelt - Delacampagne zeichnet die "wesentlichen Etappen" und Dimensionen einer "hierzulande noch zu wenig beachteten" Thematik nach. Einziges Manko: Der französische Sozialhistoriker und Philosoph schildere die Sklaven "weitgehend" in der Rolle der "passiven Opfer", bedauert der Rezensent, empfiehlt das Werk aber dennoch als "guten Einstieg" in dieses Sujet.

© Perlentaucher Medien GmbH