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Die Geschichte der abendländischen Bibliotheken beginnt in Ägypten und Mesopotamien zu einer Zeit, da die Schriftkultur sich erst gerade entwickelte und Bücher noch Ton- oder Steintafeln waren. Von den alten königlichen Bibliotheken des Nahen Ostens führt die faszinierende Reise durch die Welt der antiken Gelehrsamkeit über die privaten und öffentlichen Bibliotheken etwa in Pergamon, Ephesos, Alexandria und Rom bis zu den ersten Klosterbibliotheken des Mittelalters. Dabei lässt eine Vielzahl kultur-, sozial- und alltagsgeschichlicher Aspekte erstmals ein umfassendes Bild entstehen.…mehr

Produktbeschreibung
Die Geschichte der abendländischen Bibliotheken beginnt in Ägypten und Mesopotamien zu einer Zeit, da die Schriftkultur sich erst gerade entwickelte und Bücher noch Ton- oder Steintafeln waren. Von den alten königlichen Bibliotheken des Nahen Ostens führt die faszinierende Reise durch die Welt der antiken Gelehrsamkeit über die privaten und öffentlichen Bibliotheken etwa in Pergamon, Ephesos, Alexandria und Rom bis zu den ersten Klosterbibliotheken des Mittelalters. Dabei lässt eine Vielzahl kultur-, sozial- und alltagsgeschichlicher Aspekte erstmals ein umfassendes Bild entstehen. Anschaulich, spannend und informativ erzählt Lionel Casson von der Entwicklung und von den Hintergründen eines Phänomens, das für westliche Zivilisation grundlegend war: der Leidenschaft für das Bewahren und Sammeln von Wissen.
Die erste umfassende Darstellung der alten Bibliotheken in Ägypten, Griechenland, Rom.
Die Geschichte der Bibliotheken beginnt in Ägypten und Mesopotamien, wo Bücher noch Tontafeln waren. Von den alten königlichen Bibliotheken des Nahen Ostens führt die faszinierende Reise durch die Welt der antiken Gelehrsamkeit über die privaten und öffentlichen Bibliotheken, z. B. in Alexandria, Pergamon, Ephesos, Rom und Athen bis zu den ersten Klosterbibliotheken des Mittelalters. Über 80 Bibliotheken finden Erwähnung. Eine Vielzahl kultur-, sozial- und alltagsgeschichtlicher Aspekte läßt erstmals ein umfassendes Bild entstehen. Anschaulich, spannend und informativ erzählt Lionel Casson die Geschichte eines Phänomens, das für die westliche Zivilisation grundlegend war.
Autorenporträt
Lionel Casson, Jahrgang 1914, ist Altphilologe und lehrte als Professor an der New York University. Er hat zahlreiche Bücher zur Alltagsgeschichte, Seefahrt und Reisekultur in der Antike veröffentlicht.
Rezensionen
"Er behandelt ein gelehrtes Thema, die Geschichte der Bibliotheken seit der Antike, kenntnisreich, zuverlässig, verständlich für Laien (...)" (Frankfurter Rundschau vom 23. März 2002)

"Anschaulich, spannend und informativ berichtet Casson von der Entwicklung eines Phänomens, das für die westliche Zivilisation grundlegend war: Der Leidenschaft für das Bewahren und Sammeln von Wissen." (Lesart, 02/2002)

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 19.03.2002

Über den Regalen der Tuff von tausend Jahren
Wolfram Hoepfner und Lionell Casson lassen die versunkene Welt der antiken Bibliotheken auferstehen / Von Roland Kany

Durch turmhohe Schichten erstarrter Lava und versteinerten Schlammes führten Stollen in die Tiefe. Was nach Winckelmanns Beschreibung dort unten in der 1752 ausgegrabenen Villa in Herculaneum bei Neapel im Schein der Laterne entdeckt worden war, übertraf alles, was einst die Humanisten in Klosterbüchereien zu finden erträumt hatten: Als hätten die Ausgräber eine Zeitreise unternommen, betraten sie das Bibliothekszimmer einer antiken Villa, so wie sie im Jahre 79 nach Christus durch den Vesuvausbruch verschüttet worden war: "Rund herum an der Mauer waren Schränke, wie in den Archiven zu seyn pflegen, in Mannes Höhe, und in der Mitten im Zimmer stand ein anderes solches Gestelle für Schriften auf beyden Seiten, so daß man frey umher gehen konnte. Das Holz dieser Gestelle war zu Kohlen gebrannt, und fiel, wie man leicht erachten kann, zusammen, da man dieselben anrührete."

Fast zweitausend fragile Papyrusrollen fielen zu Boden - was mochten sie enthalten? Winckelmanns "Sendschreiben" versetzte die Gelehrten Europas in Hoffnungstaumel. Würde die Bibliothek endlich die unverfälschte Antike offenbaren, während bis dahin nur die Texte bekannt waren, die von christlichen Mönchen abgeschrieben worden waren? Doch die Entzifferung von Fragmenten förderte wenig Sensationelles zutage, meist epikureische Schriften. Die Villa wurde 1765 nach dem Austreten von Grubengas wieder verschüttet, und bis vor kurzem konnte keines Menschen Fuß sie wieder betreten. Der Blick, der für einen Wimpernschlag der Geschichte möglich gewesen war, blieb unwiederholbar. Das jüngst wieder ergrabene Büchermagazin ist leer.

Die Archäologie hat mittlerweile vieles über altorientalische, griechische und römische Bibliotheken in Erfahrung gebracht. Der von Wolfram Hoepfner herausgegebene, opulent bebilderte Sammelband soll keine vollständige Bestandsaufnahme bieten, doch präsentieren die zwölf Autorinnen und Autoren die wichtigsten Überreste antiker Bibliotheken und skizzieren verwandte Themen wie Schreibmaterial, Buchhandel und neuzeitliche Bibliotheksbauten nach antiken Vorbildern. Vor allem berichten sie von neuesten Grabungen in Athen, Herculaneum oder Rom und entwickeln eigene Thesen.

Demnach sind zum Beispiel die Fragmente marmorner Nischenschränke, die bei der berühmten Bibliothek von Pergamon gefunden wurden, Originalteile der Bücherschränke; die Rahmen dürften aus Stein, die Türen aus Holz gewesen sein. Die Hadriansbibliothek in Athen soll der alten Akademie Platons in Details des Grundrisses bewußt nachempfunden sein. Auch seien Bibliotheken in antiken Privathäusern und Gymnasien häufiger gewesen, als bisher vermutet wurde: Sie lassen sich an einer bestimmten Raumfolge erkennen und daran, daß die Nischen im Inneren kaum je in die für Papyrus zu feuchten Außenmauern eingelassen sind.

Anders als der aufs Exemplarische zielende Sammelband erzählt Lionell Casson die Geschichte der Archive und Büchersammlungen der Antike im Zusammenhang. Neue Ergebnisse enthält sein Buch kaum, originell ist allerdings die sozialgeschichtliche Analyse des Personals der römischen Bibliotheken in den ersten beiden Jahrhunderten nach Christus, besonders der Direktoren, für die das Amt oft nur eine Sprosse auf der Karriereleiter war. Casson kombiniert historische, philologische und archäologische Aspekte und hat ein gutes Gespür für das Anekdotische. Aus der ersten systematisch zusammengetragenen Bibliothek der Antike, derjenigen des Assyrerkönigs Assurbanipal, zitiert er eine Tontafel, die einen Fluch auf jeden herabruft, der sie entwendet: Sein Name und seine Saat sollen ausgelöscht werden.

In Griechenland verbreitete sich spätestens um 500 vor Christus eine Lesekultur, die bald Buchhandel und Bibliotheken erforderte. In der thematisch weiten Büchersammlung des Aristoteles sieht Casson das Modell der größten antiken Bibliothek, der um 300 vor Christus gegründeten Forschungsstätte von Alexandrien mit fast einer halben Million katalogisierter Schriftrollen, die nach Casson (wie auch nach Cécile Orru in Hoepfners Band) nicht durch Caesars Schuld, sondern erst um 270 nach Christus verbrannten.

Schon im Hellenismus bekam Alexandrien durch die Bibliothek von Pergamon Konkurrenz. Derart große Sammlungen hat es in Rom nie gegeben. Hier entstanden etwa 200 vor Christus erste Privatbibliotheken. Noch zu Ciceros Zeiten liehen sich die Gebildeten griechische und lateinische Bücher gegenseitig aus. Die Zweisprachigkeit blieb nach Casson ein Charakteristikum auch der öffentlichen römischen Bibliotheken: Schon eine der ersten, die von Augustus auf dem Palatin begründete, hatte wahrscheinlich aus diesem Grund zwei Lesesäle, wie später auch die große Bibliothek auf dem Trajansforum in Rom. Um 350 nach Christus soll es an die neunundzwanzig öffentliche Bibliotheken in der Ewigen Stadt gegeben haben. Spezialisierung ist wahrscheinlich: Die Büchereien in den Thermen zum Beispiel dienten wohl der Unterhaltung. Ansonsten gab es nach Casson in der lateinischen Reichshälfte kaum Stadt- und Staatsbibliotheken - die christlichen Klosterbibliotheken und Kirchenarchive bedeuteten ebenso wie der Wandel von der Buchrolle zum Codex Stufen auf dem Weg ins Mittelalter.

Casson sieht mehr auf die Bibliotheken als auf die Bücher. Die Papyrusfunde aus dem ägyptischen Oxyrhynchus zum Beispiel, zumeist Reste aus Privathaushalten, werden erst aufschlußreich, wenn man präziser als Casson die zeittypischen Büchervorlieben der Lesekundigen erkundet - antike Romane zum Beispiel. Eine andere offene Frage: Wie ist es bibliotheksgeschichtlich zu erklären, daß Simplikios an der Akademie von Athen noch im sechsten Jahrhundert nach Christus für seine Aristoteles-Kommentare komplette Texte von Vorsokratikern wie Parmenides zur Hand hatte, die über Jahrhunderte hin kaum jemanden interessiert zu haben scheinen?

Die späte und damit auch die christliche Antike bietet viel mehr anschauliche Texte über Bibliotheken als die frühere Zeit, doch Casson widmet ihr kaum ein Fünftel seines Buches und läßt sich dadurch viel entgehen. So regelt Augustinus für das Frauenkloster von Hippo, daß Bücher täglich zu einer bestimmten Stunde bei der Bibliothekarin ausgeliehen werden können. Hieronymus beschreibt seine Kaufräusche in Buchhandlungen. Die koptischen und syrischen Bibliotheken der späteren Antike kommen bei Casson nicht ins Visier, obwohl sie zum Horizont des Römischen Kaiserreiches dazugehören und antike Verhältnisse über das sechste Jahrhundert hinaus besser konservieren als die im genauen Buchbestand weit weniger faßbaren griechischen und römischen Bibliotheken. Selbst "Gender Studies" fänden in der Bibliotheksgeschichte der ausgehenden Antike lebensnahes Material: Sidonius Apollinaris besuchte um 465 eine Bibliothek in Gallien. Die Männer, sagt er, hatten auf ihren Pulten die sprachlich besten Texte der Lateiner liegen, christliche wie heidnische. Im weiblichen Bibliothekstrakt dagegen überwogen religiöse Bücher. Geschlechterdifferenz im Lesesaal? Ihre letzten Geheimnisse haben die antiken Bibliotheken offenbar noch nicht preisgegeben.

Lionell Casson: "Bibliotheken in der Antike". Aus dem Amerikanischen von Angelika Beck. Verlag Artemis & Winkler, Düsseldorf,Zürich 2002. 220 S., S/W-Abb., geb., 18,- .

Wolfram Hoepfner (Hrsg.): "Antike Bibliotheken". Verlag Philipp von Zabern, Mainz 2002. 137 S., 64 Strichzeichnungen, 89 Farb- und 21 S/W-Abb., geb., 34,80 .

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 29.04.2002

Blätter im Winde
Lionel Casson besucht
antike Bibliotheken
Flegelei und Hinterlist, Neid und Schlamperei toben sich gern am wehrlosesten aller Objekte aus, am Buch. Selbst als es noch ein Täfelchen aus Wachs oder Ton war, eine Rolle aus Papyrus oder Pergament, hatte es wenige Fürsprecher und viele Feinde. Jene mussten zum äußersten Mittel greifen, das den antiken Menschen zu Gebote stand, der Verfluchung, um die vergänglichen Kulturboten zu schützen. So scholl es jedem, der im assyrischen Assur die unter Tiglatpileser I. um 1100 v. Chr. gegründete Bibliothek betrat, drohend entgegen: „Wer diese Tafel bricht oder sie ins Wasser legt oder auf ihr herumschabt, bis man sie nicht mehr entziffern kann, den mögen die Götter des Himmels und der Erde mit einem Fluch strafen, der nicht mehr getilgt werden kann, schrecklich und gnadenlos, solange er lebt, und seine Nachkommen sollen vom Land hinweggefegt, und sein Fleisch soll den Hunden zum Fraß vorgeworfen werden!”
Die Adressaten dieser Strafandrohung waren vor allem Priester. Ihren Zwecken nämlich sollten die königlichen Sammlungen dienen; Anweisungen für die „Magie des bösen Hasses” und allerlei Reinigungsrituale, Teufelsaustreibungen und Wetterbeschwörungen bildeten den Bestand der ersten namentlich bekannten Bibliothek. Sechshundert ungewisse Jahre dauert es dann, bis mit dem Buchhändler der treueste und launischste Freund der Buchstaben erscheint. Kostenlos liefern die Schriftsteller ihre Originale bei ihm ab, damit er diese abschreiben und unters Publikum bringen lasse. Einseitig mutet uns diese Beziehung heute an, doch die Autoren der Antike waren dem Händler dankbar. Er enthob sie der Mühe, auf eigene Rechnung oder gar selbst Kopien anzufertigen. Martial war vom Sortiment seines bevorzugten Abnehmers, eines gewissen Secundus, derart begeistert, dass er den Geschäftsmann samt Wegbeschreibung in einem Epigramm verewigte: Secundus sei zu finden „gleich hinterm Friedenstempel und dem Forum bei Minervas Tempel”.
Martial war es einzig wichtig, gelesen zu werden, selbst wenn hierdurch Secundus zu einem wohlhabenden Mann gemacht wurde. Der mittlerweile 87-jährige Lionel Casson, Altphilologe aus New York, Autor mehrerer populärwissenschaftlicher Bücher zur Antike, verschweigt diesen Zusammenhang nicht, unterlässt aber die Deutung. Gleiches gilt für die zahlreich aufgelisteten Bibliotheken, die anders als jene von Pergamon und Alexandria sich einer privaten Schenkung verdanken. Die gleichermaßen neu zu Macht gekommenen Attaliden und Ptolemäer gründeten die beiden mit je 200 000 beziehungsweise 500000 Schriftrollen größten antiken Bibliotheken, um den Mangel ihrer Dynastien an Tradition durch Kultur wettzumachen. Die meisten öffentlichen Bibliotheken indes waren private Stiftungen, waren Geschenke an die Heimatstadt des Stifters und Denkmäler für Verstorbene. Eine in Ephesos rekonstruierte Bibliothek aus dem zweiten vorchristlichen Jahrhundert etwa wurde laut Inschrift „aus eigenen Mitteln” errichtet, weil Konsul Aquila seinen Vater ehren wollte.
Lionel Casson ist in seinem Buch allzu sehr von den Abmessungen und den Ausstattungen der Bibliotheken begeistert. Deren Benutzer vernachlässigt er darüber. Welchen enormen kulturellen Einschnitt es bedeutete, der „Ilias” nicht mehr zuzuhören, sondern sie zu lesen, bleibt im Dunkeln. Zudem führt die Angst vor der Deutung dazu, dass die Antike uns fremder und näher erscheint, als sie es ist – fremder, weil die Kontinuität der menschlichen Wissbegierde unterschätzt wird, näher, weil Casson die Basis der antiken Gesellschaft ausblendet: den Glauben an den Fortbestand der Gemeinschaft, sofern nur der Geist der Ahnen weitergetragen wird. Bibliotheken schufen die Gegenwart und verbürgten die Zukunft, indem sie die Vergangenheiten bündelten.
ALEXANDER
KISSLER
LIONEL CASSON: Bibliotheken in der Antike. Aus dem Amerikanischen von Angelika Beck. Artemis & Winkler, Düsseldorf 2002. 220 Seiten, 22 Euro.
Wenn Aristophanes aus Byzanz das noch hätte erleben müssen! Wie Vitruv berichtet, hatte der um 200 v. Chr. lebende Aristophanes alle 500000 Bücher der Bibliothek von Alexandria gelesen. Dank seiner enormen Kenntnisse soll er zahlreiche Dichter des Plagiats überführt haben. Ob die Bibliothek dann 48 v. Chr. dem Brand im Hafen zum Opfer fiel, ist umstritten. Wahrscheinlich überstand sie Caesars pyrotechnische Verzweiflungstat, die dieser kolorierte Holzstich aus dem Jahr 1870 so monumental darstellt. Spätestens 270 n. Chr. schlug dann aber das letzte Stündlein: Kaiser Aurelian belagerte Alexandria und legte das ganze Palastviertel in Schutt und Asche. Wir entnehmen die Abbildung dem von Wolfram Hoepfner herausgegebenen Sammelband „Antike Bibliotheken” (Verlag Philipp von Zabern, Mainz 2002. 140 S. , 34,80 Euro), dessen archäologische Spurensuche in Pergamon beginnt und in Weimar endet.
akis
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Der 87-jährige New Yorker Altphilologe Lionel Casson, Verfasser populärwissenschaftlicher Bücher zur Antike, führt nach Auskunft des Rezensenten Alexander Kissler bildhaft beschreibend durch die antiken Bibliothekenund sucht, Beweggründe der Errichter und Hüter dieser Einrichtungen ebenso zu erfassen wie das, was sie archivieren. Außerdem beleuchte er die Entstehung des Buchhändlerberufs und deren Verträge mit den frühen Schriftstellern am Beispiel von Martial und Secundus, der durch diese Verträge reich wurde...Reichhaltiges Material, doch leider hält sich der Autor zu sehr bei den "Abmessungen und der Ausstattung der Bibliotheken" auf, so der enttäuschte Rezensent, der Benutzer kommt dabei zu kurz. Mit seiner "Angst vor der Deutung" verhindere der Autor eine tiefere Einsicht seiner Leser in die Antike, kritisiert Kissler.

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