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Mit über 1000 registrierten Forschungsvorhaben seit 1990 gehört die DDR-Geschichte zu den Themen, die gegenwärtig besonders intensiv erforscht werden. Die Abgeschlossenheit des Themas und die weitgehende Öffnung der Archive haben nach dem Untergang der DDR eine intensive Forschungstätigkeit ausgelöst. Die Gründung der DDR, der Juniaufstand 1953, der Mauerbau 1961, der Machtwechsel von Ulbricht zu Honecker 1971, der Untergang der DDR 1989 - diese markanten innenpolitischen Einschnitte wirkten sich in einer 'durchherrschten' Gesellschaft wie der ostdeutschen auf alle Lebensbereiche entscheidend…mehr

Produktbeschreibung
Mit über 1000 registrierten Forschungsvorhaben seit 1990 gehört die DDR-Geschichte zu den Themen, die gegenwärtig besonders intensiv erforscht werden. Die Abgeschlossenheit des Themas und die weitgehende Öffnung der Archive haben nach dem Untergang der DDR eine intensive Forschungstätigkeit ausgelöst. Die Gründung der DDR, der Juniaufstand 1953, der Mauerbau 1961, der Machtwechsel von Ulbricht zu Honecker 1971, der Untergang der DDR 1989 - diese markanten innenpolitischen Einschnitte wirkten sich in einer 'durchherrschten' Gesellschaft wie der ostdeutschen auf alle Lebensbereiche entscheidend aus. Beate Ihme-Tuchel analysiert die zentralen Forschungsprobleme und fasst die Kontroversen systematisch zusammen. Abschließend skizziert sie offene Fragen und zeigt Entwicklungsmöglichkeiten auf. Gerade vor dem Hintergrund reger, gegenwärtiger Forschungstätigkeit bietet Ihme-Tuchel mit dieser ausgezeichneten Darstellung eine unentbehrliche Orientierungshilfe zur Geschichte der DDR.
Autorenporträt
Beate Ihme-Tuchel, geb. 1959, Dr. phil., ist Politikwissenschaftlerin. Von 2001 bis 2006 war sie wissenschaftliche Assistentin am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der DDR im osteuropäischen Kontext sowie zur Kulturpolitik der SED.