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Während Frankreich und der Kaiser zwischen 1500 und 1650 in zahllosen Kriegen um eine Vormachtstellung im Herzen Europas rangen, gab es zahllose andere Verbindungen und Beeinflussungen zwischen den beiden Völkern. Handel und Warenaustausch blühten, bei Wissenschaft und Künsten herrschte ein breiter Kulturtransfer, der zur Ausformung des europäischen Barock mit beitrug. Klar und alle historischen Ausprägungen berücksichtigend zeigt Reiner Babel die unterschiedlichsten Aspekte des Zusammenlebens von Deutschen und Franzosen und die schwierige Rivalität der großen Politik.

Produktbeschreibung
Während Frankreich und der Kaiser zwischen 1500 und 1650 in zahllosen Kriegen um eine Vormachtstellung im Herzen Europas rangen, gab es zahllose andere Verbindungen und Beeinflussungen zwischen den beiden Völkern. Handel und Warenaustausch blühten, bei Wissenschaft und Künsten herrschte ein breiter Kulturtransfer, der zur Ausformung des europäischen Barock mit beitrug. Klar und alle historischen Ausprägungen berücksichtigend zeigt Reiner Babel die unterschiedlichsten Aspekte des Zusammenlebens von Deutschen und Franzosen und die schwierige Rivalität der großen Politik.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Nicht ganz überzeugt zeigt sich Michael Borgolte von diesem Band der von Werner Paravicini und Michael Werner herausgegebenen "Deutsch-Französischen Geschichte", in dem sich Rainer Babel dem Beginn der Neuzeit (1500 bis 1648) widmet. Generell kritisiert er an dem Vorhaben dieser auf elf Bände angelegten "Deutsch-Französischen Geschichte" die Unentschiedenheit, ob man eine Geschichte Deutschlands und Frankreichs im Vergleich oder eher eine Beziehungsgeschichte beider Länder anstreben wollte. Gerade an Babels Band werden für Borgolte die Nachteile des Verzicht auf einen konsequenten Vergleich beider Länder deutlich, zumal sich der Autor entgegen der Intention der Herausgeber in seinem historischen Überblick auf die Diplomatiegeschichte beschränkt und dazu fast ausschließlich die französische Perspektive auf Deutschland gewählt habe. Lobend hebt Borgolte demgegenüber hervor, dass Babel bei seiner Diskussion der Forschung die Disproportionen bei den erzielten Erkenntnissen offen legt und Anregungen für weitergehende Untersuchungen gibt.

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