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Im September 1939 forderte Hitlers Deutschland die Welt heraus - unterstützt vom faschistischen Italien als wichtigstem Bündnispartner.Die von Mussolini geprägte Metapher von der »Achse« Rom - Berlin wurde zum Sinnbild einer Allianz, die ungeachtet ihrer Bedeutung lange Zeit kaum ernstgenommen wurde. Im vorliegenden Sammelband zeichnen 23 Experten ein facettenreiches Bild der »Achse« zwischen 1939 und 1945. Sie bilanzieren den Stand der Forschung und geben Einblick in ein bisher vernachlässigtes Kapitel der Geschichte des Zweiten Weltkriegs.

Produktbeschreibung
Im September 1939 forderte Hitlers Deutschland die Welt heraus - unterstützt vom faschistischen Italien als wichtigstem Bündnispartner.Die von Mussolini geprägte Metapher von der »Achse« Rom - Berlin wurde zum Sinnbild einer Allianz, die ungeachtet ihrer Bedeutung lange Zeit kaum ernstgenommen wurde. Im vorliegenden Sammelband zeichnen 23 Experten ein facettenreiches Bild der »Achse« zwischen 1939 und 1945. Sie bilanzieren den Stand der Forschung und geben Einblick in ein bisher vernachlässigtes Kapitel der Geschichte des Zweiten Weltkriegs.
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Autorenporträt
Thomas Schlemmer, geboren 1967, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, von 2001- 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in Rom.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Wolfgang Schieder ist kein Freund von Sammelbänden. Diesen hier zur Wahrheit über die Achse Berlin-Rom/Hitler-Mussolini hält er allerdings für vorbildlich und wegweisend im Bereich der Forschung. Schieder macht sich die Mühe, viele der versammelten 23 Beiträge eigens vorzustellen und zu bewerten. Ausnahmslos positiv. Insgesamt hält er den Band für hoch explosiv. Indem die Autoren die vielfältigen Verbindungen zwischen dem deutschen und dem italienischen Faschismus (so in der militärischen Zusammenarbeit, bei der Judenverfolgung, in der ideologischen Grundierung etc.) überzeugend als Kollaboration und Konsens ausweisen, läuten sie nach Schieders Meinung sogar einen Paradigmenwechsel in der Forschung ein.

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