Willkommen in der Zukunftswelt von Traces. Luke Harding ist mit sechzehn Jahren der jüngste unter den forensischen Ermittlern. Doch er hat kaum Zeit, seinen Erfolg zu feiern, als die "Autoritäten" ihn und MALC, seinen mobilen Analyse-Roboter, auf den ersten Fall ansetzen: Ein Mitschüler ist mit einem Pfeil ermordet worden, der undurchsichtige Killer schreckt vor nichts zurück - und alle Indizien weisen auf Luke selbst hin!
Crime Scene do not enter
Kein Verbrechen gleicht dem anderen. Luke Harding kommt allen auf die Spur.
Crime Scene do not enter
Kein Verbrechen gleicht dem anderen. Luke Harding kommt allen auf die Spur.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Gute Noten vergibt Rezensentin Angelika Ohland an diesen ersten Band der englischen Jugendkrimi-Serie über einen jugendlichen forensischen Ermittler. Zwar warnt sie, dass darin weniger CSI (also Elemente der amerikanischen Serie um ein forensisches Ermittlerteam) enthalten ist, als die Verlagswerbung behauptet. Aber das scheint gerade das Gute zu sein: kein Team, sondern ein einzelner Held, der seine Fälle im Alleingang löst, was dem Jugendroman aus Sicht der Rezensentin Züge eines klassischen Entwicklungsromans verleiht. Auch handelt das Buch von finsteren Zukunftsvisionen, wie wir lesen. Zum Beispiel der, dass Lebenspartner nur noch nach wissenschaftlichen Maßstäben gewählt werden dürfen. Versteht sich, dass der jugendliche Held sich dem entgegenstellt, was dann im nächsten Band eine politische Zuspitzung erfahre.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH