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Was bringt immer mehr Menschen im ebenso westlichen wie weltlichen Deutschland dazu, Muslime zu werden? Cornelia Filter zeigt: Die einfachen Erklärungen sind meist falsch. Wir sollten vorurteilslos sehen, was hier mitten unter uns passiert.
Tausende sind es jedes Jahr in Deutschland, und man weiß nichts über sie. Sie waren laue oder gläubige Christen, überzeugteLinke oder Grundkonservative, arrivierte Aka demiker oder Arbeiter, Atheisten oder einfach auf der Suche nach dem Sinn des Lebens: die Frauen und Männer, die jedes Jahr zum Islam konvertieren. Was treibt sie an? Und was bedeutet es…mehr

Produktbeschreibung
Was bringt immer mehr Menschen im ebenso westlichen wie weltlichen Deutschland dazu, Muslime zu werden? Cornelia Filter zeigt: Die einfachen Erklärungen sind meist falsch. Wir sollten vorurteilslos sehen, was hier mitten unter uns passiert.
Tausende sind es jedes Jahr in Deutschland, und man weiß nichts über sie. Sie waren laue oder gläubige Christen, überzeugteLinke oder Grundkonservative, arrivierte Aka demiker oder Arbeiter, Atheisten oder einfach auf der Suche nach dem Sinn des Lebens: die Frauen und Männer, die jedes Jahr zum Islam konvertieren. Was treibt sie an? Und was bedeutet es für unsere Gesellschaft? Cornelia Filter schreibt die erste Reportage über eine markante Minderheit und zeigt, wie sie wirklich denkt, glaubt und lebt. »Ich musste mein vorgefasstes Bild von diesen Männern und Frauen oftmals revidieren«, sagt die renommierte Journa listin. Die Wirklichkeit der muslimischen Konvertiten in Deutschland ist anscheinend vielschichtiger, aufregender und interessan ter als alles, was wir bisher davon wussten.
Autorenporträt
Cornelia Filter, geb. 1954 in Paderborn, studierte Germanistik und Geschichte und arbeitete als Redakteurin und freie Journalistin für verschiedene Zeitungen und Magazine wie »Die Zeit«, »Frankfurter Rundschau«, »Brigitte« und vor allem für »Emma«. Sie lebt heute als freie Journalistin, Autorin und Drehbuchautorin in Bielefeld.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Hilal Sezgin ist überaus angetan von Cornelia Filters Reportage zum islamischen Glauben. Die frühere "Emma"-Redakteurin, erfahren wir, ist durch Deutschland gereist und hat zahlreiche Gespräche geführt mit muslimischen Konvertiten, mit Imamen ebenso wie mit muslimischen Feministinnen. Auf diese Weise, findet Sezgin, bietet das Buch einen guten Einblick in die verschiedenen muslimischen Milieus, wenngleich es keinen Anspruch der Repräsentativität erhebt. Zudem werden politische Hintergründe erläutert, es wird erzählt von Islamophobie und dem Abbau von Vorurteilen und die Kommentare, freut sich die Rezensentin, werden sauber von den Selbstdarstellungen der Interviewten getrennt. Sezgin lobt die Offenheit der Autorin und ihre Bereitschaft, eigene Einstellungen zu revidieren, und erkennt in dem Buch "das seltene Beispiel einer rundum geglückten Reportage".

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