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37 Autoren aus aller Welt, Politiker, Künstler, Ökonomen, Naturwissenschaftler, Theologen und Soziologen haben sich voller Leidenschaft auf die Suche nach Europa gemacht. Wo steht Euopa heute, wie kann es den enormen Herausforderungen von morgen begegnen und seinen Platz in der zukünftigen Weltordnung finden? Dieses Buch liefert ein Kaleidoskop unterschiedlichster Perspektiven, Meinungen, Hoffnungen und Wünsche und damit einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Debatte über das "Europäisch-Sein".

Produktbeschreibung
37 Autoren aus aller Welt, Politiker, Künstler, Ökonomen, Naturwissenschaftler, Theologen und Soziologen haben sich voller Leidenschaft auf die Suche nach Europa gemacht. Wo steht Euopa heute, wie kann es den enormen Herausforderungen von morgen begegnen und seinen Platz in der zukünftigen Weltordnung finden? Dieses Buch liefert ein Kaleidoskop unterschiedlichster Perspektiven, Meinungen, Hoffnungen und Wünsche und damit einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Debatte über das "Europäisch-Sein".
Autorenporträt
Lord Ralf Dahrendorf, geb. am 1. Mai 1929, gest. am 17. Juni 2009, lehrte Soziologie in Hamburg, Tübingen und Konstanz. Er war von 1987-97 Rektor des St. Antony's College und von 1991-97 Prorektor der Universität Oxford. Seit 1993 ist Ralf Dahrendorf als Baron of Clare Market in the City of Westminster Mitglied des britischen Oberhauses. Er gilt durch zahlreiche Veröffentlichungen als einer der wichtigsten Vertreter liberaler Gesellschafts- und Staatstheorie und hat als kritischer Intellektueller seine beiden 'Vaterländer' Deutschland und England geprägt.

Jacques Le Goff, geboren 1924, war Professor für mittelalterliche Geschichte und Direktor der École des Hautes Études en Sciences Sociales in Paris. Er wurde unter anderem mit der 'Goldmedaille des CNRS' (1991), dem 'Historikerpreis der Stadt Münster' (1993) und dem 'Hegel-Preis der Stadt Stuttgart' (1994) ausgezeichnet. Jacques Le Goff verstarb am 1. April 2014.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Für den mit "rg" zeichnenden Rezensenten ist diese Schrift eindeutig gelungen, unter anderem weil sie danach fragt, "was Europa zusammenhält", ohne Europa sofort mit der EU gleichzusetzen. Auch die Vielfalt der (international bekannten) Mitwirkenden und der Blickwinkel (Geschichte, Politik, Religion, Kultur und Wirtschaft) findet der Rezensent beeindruckend. Nichtsdestotrotz darf die EU nicht fehlen: ein "facettenreiches" Kapitel greift die Frage nach ihrer Zukunft zwischen "Erweiterung" und "Vertiefung" auf. Dabei machen für den Rezensenten gerade die Beiträge "von außen", etwa von Richard Perle und Adolf Muschg, den "besonderen Charme" des Bandes aus. "Endgültige Antworten auf die Frage, was Europa ist, gibt es nicht", so "rg", doch es ist die differenzierte Auseinandersetzung mit dieser Frage, die diesen Band so erhellend macht.

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