Marktplatzangebote
4 Angebote ab € 5,30 €
  • Gebundenes Buch

Marie-Madeleine Peyronnet traf im Juni 1959 als Neunundzwanzigjährige auf die damals Einundneunzigjährige Alexandra David-Neel. Sie wurde für leichte 'Damenarbeiten' von der Königin des Himalaya eingestellt und lebte mit ihr in Samten Dzong, dem Haus Alexandra David- Neels in Digne-les-Bains in Südfrankreich. Dort verbrachte sie die letzten zehn Jahre mit Alexandra David-Neel, wurde zu ihrer engsten Vertrauten und erlebte Wechselbäder von Hass und Zuneigung durch den widersprüchlichen Charakter Alexandra David-Neels und am Ende tiefe Dankbarkeit für all das, was sie von dieser…mehr

Produktbeschreibung
Marie-Madeleine Peyronnet traf im Juni 1959 als Neunundzwanzigjährige auf die damals Einundneunzigjährige Alexandra David-Neel. Sie wurde für leichte 'Damenarbeiten' von der Königin des Himalaya eingestellt und lebte mit ihr in Samten Dzong, dem Haus Alexandra David- Neels in Digne-les-Bains in Südfrankreich. Dort verbrachte sie die letzten zehn Jahre mit Alexandra David-Neel, wurde zu ihrer engsten Vertrauten und erlebte Wechselbäder von Hass und Zuneigung durch den widersprüchlichen Charakter Alexandra David-Neels und am Ende tiefe Dankbarkeit für all das, was sie von dieser außergewöhnlichen Frau lernen durfte.

Die deutsche Ausgabe wurde von der Autorin durch ein Kapitel ergänzt, in dem sie die abenteuerliche Reise der sterblichen Überreste Alexandra David-Neels schildert.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Ein "schönes, lebensvolles Buch" hat L.L. gelesen, verfasst von der Haushälterin der Tibet-Forscherin Alexandra David-Neel. Zumindest hatte die bereits 91-jährige Dame das 29-jährige Küken als solche eingestellt, doch in den noch folgenden zehn Lebensjahren der durchaus diktatorischen Alten wurde Marie-Madeleine Peyronnet zur wissenschaftlichen Mitarbeiterin und Vertrauten. "Symmetrische Charaktere" waren die beiden Frauen. So ging es oft hoch her, und siehe da: "Das lächerlich junge Mädchen war der Grand Old Lady gewachsen. (...) Mit der Artikuliertheit der Beziehungen wuchs ihre Tiefe." Das einzige, was L.L. nicht versteht, ist die "monarchistische Devotion" im deutschen Buchtitel.

© Perlentaucher Medien GmbH