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Es soll Leute geben, die noch an den Klapperstorch glauben; es sind die, die manches besser wissen und die sich hie und da noch zu wundern vermögen, was freilich auch weh tun kann. - Naivität, vor allem die scheinbare, wird zum Zaubermittel, das vermeintlich Selbstverständliches in ein neues Licht setzt, liebevoll ironisch befragt, behutsam zurechtrückt, Klischees auflöst. Da gehen Frauen ihrer heutigen Hauptbeschäftigung nach: der, ihren Mann zu verlassen; da ist ein Vater, der nicht schimpfen kann, oder ein Mann, der ein Flußpferd war - der Ernst des Lebens zeigt auch seine komischen…mehr

Produktbeschreibung
Es soll Leute geben, die noch an den Klapperstorch glauben; es sind die, die manches besser wissen und die sich hie und da noch zu wundern vermögen, was freilich auch weh tun kann. - Naivität, vor allem die scheinbare, wird zum Zaubermittel, das vermeintlich Selbstverständliches in ein neues Licht setzt, liebevoll ironisch befragt, behutsam zurechtrückt, Klischees auflöst. Da gehen Frauen ihrer heutigen Hauptbeschäftigung nach: der, ihren Mann zu verlassen; da ist ein Vater, der nicht schimpfen kann, oder ein Mann, der ein Flußpferd war - der Ernst des Lebens zeigt auch seine komischen Seiten.Elf Kinder- und Erwachsenengeschichten zum Vor- und Selberlesen - ein ganz neues Genre für Thomas Rosenlöcher, den Dichter aus Dresden, dessen Idyllen niemals zum Niedlichen geraten, weil sie stets das Unheimliche leise streifen.
Autorenporträt
Rosenlöcher, Thomas
Thomas Rosenlöcher, geboren 1947 in Dresden, studierte von 1976 bis 1979 am Literaturinstitut in Leipzig und lebt als freier Schriftsteller in der Nähe von Dresden. Rosenlöcher ist Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste und der Akademie der Künste in Berlin. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen.