Ob in L. A., in den chinesischen Millionenstädten oder den Slums von Indien - überall werden Online-Games gespielt. Doch für manche bedeuten die Rollenspiele mehr als ein Zeitvertreib: Drei Teenager müssen erkennen, dass sie von skrupellosen Goldfarmern ausgebeutet werden. Sie haben nur eine Chance: Sie müssen sich zusammenschließen, um der Online-Mafia die Stirn zu bieten, und dafür tun sie das, was sie am besten können - spielen.
Überall auf der Welt boomen die Online-Rollenspiele. Für den sechzehnjährigen Wei-Dong in L. A. sind sie die einzige Ablenkung vom nervigen Schulalltag und den Ansprüchen seiner Eltern. Als er wieder einmal beim heimlichen Zocken erwischt wird, gerät die Situation außer Kontrolle. Seine Eltern wollen ihn in ein Internat stecken, und Wei-Dong flieht Hals über Kopf. Ganz auf sich gestellt, muss er plötzlich sein Hobby zum Beruf machen. Dabei geraten er und seine Online-Freunde ins Blickfeld von verbrecherischen Goldfarmern - einer Mafia von dubiosen Geschäftemachern, die junge Computerspieler unter sklavenähnlichen Umständen ausnutzen, um deren virtuelle Beute für viel Geld weiterzuverkaufen. Für Wei-Dong und seine Freunde in der weltweiten Gamer Community beginnt ein abenteuerlicher Kampf um ihre Zukunft und ihr Recht auf Fairness und Menschenwürde ...
Überall auf der Welt boomen die Online-Rollenspiele. Für den sechzehnjährigen Wei-Dong in L. A. sind sie die einzige Ablenkung vom nervigen Schulalltag und den Ansprüchen seiner Eltern. Als er wieder einmal beim heimlichen Zocken erwischt wird, gerät die Situation außer Kontrolle. Seine Eltern wollen ihn in ein Internat stecken, und Wei-Dong flieht Hals über Kopf. Ganz auf sich gestellt, muss er plötzlich sein Hobby zum Beruf machen. Dabei geraten er und seine Online-Freunde ins Blickfeld von verbrecherischen Goldfarmern - einer Mafia von dubiosen Geschäftemachern, die junge Computerspieler unter sklavenähnlichen Umständen ausnutzen, um deren virtuelle Beute für viel Geld weiterzuverkaufen. Für Wei-Dong und seine Freunde in der weltweiten Gamer Community beginnt ein abenteuerlicher Kampf um ihre Zukunft und ihr Recht auf Fairness und Menschenwürde ...
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Cory Doctorows neuer Roman "For the Win" spielt nach Ansicht von Rezensent Daniel Schulz die Aufhebung der Trennung von realer und virtueller Welt auf faszinierende Weise durch. Es geht um junge Online-Rollenspieler in Asien, die von einer realen, ziemlich fiesen Game-Mafia gezwungen werden, in langen Schichten Online-Gold zu sammeln, das dann gegen echtes Geld verkauft wird. Der Roman erzähle in Form einer Abenteuergeschichte, garniert mit ein wenig Liebe, wie sich die Kids gegen die Ausbeutung organisieren, wie sie die virtuellen Welten besetzen, in der realen Welt streiken und die Spielebetreiber unter Druck setzen. Zwar scheint dem Rezensenten Doctorows Stil nicht gerade "aufregend". Aber das Thema findet er ungemein packend umgesetzt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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