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Das zweibändige Lexikon der Kirchengeschichte bietet auf über 1800 Spalten - die wichtigsten Ereignisse aus 2000 Jahren Kirchengeschichte - umfangreiche Artikel zu Ländern, Staaten und Erdteilen - orientierende Sach- und Hintergrundartikel
Das ideale Nachschlagewerk mit Karten, Übersichten, Zeittafeln, aktuellen Literaturangaben und einem ausführlichen Register. Eine kluge Kompaktausgabe um das Thema Kirchengeschichte des renommierten "Lexikon für Theologie und Kirche".

Produktbeschreibung
Das zweibändige Lexikon der Kirchengeschichte bietet auf über 1800 Spalten
- die wichtigsten Ereignisse aus 2000 Jahren Kirchengeschichte
- umfangreiche Artikel zu Ländern, Staaten und Erdteilen
- orientierende Sach- und Hintergrundartikel

Das ideale Nachschlagewerk mit Karten, Übersichten, Zeittafeln, aktuellen Literaturangaben und einem ausführlichen Register. Eine kluge Kompaktausgabe um das Thema Kirchengeschichte des renommierten "Lexikon für Theologie und Kirche".
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 19.11.2001

Hinweis

KIRCHENGESCHICHTE. Das Christentum ist ein Bau mit tausend Räumen. Es gibt Vorhallen und Hintertreppen, lichte Wohnzimmer und finstere Keller, Herrschaften und Verfemte wohnen darin. Ein neues "Lexikon der Kirchengeschichte" führt in 340 Artikeln durch diese Räume. Das Werk beruht auf dem soeben in dritter Auflage abgeschlossenen elfbändigen "Lexikon für Theologie und Kirche" und informiert über die wichtigsten Ereignisse und Grundbegriffe der Kirchengeschichte. Personenartikel gibt es nicht. Die Literaturangaben wurden auf den neuesten Stand gebracht. Viele im Originalwerk getrennte Artikel sind zu größeren Einheiten verbunden worden, die zusammenhängend lesbare Überblicke ergeben. So findet man unter dem Stichwort "Katholizismus" auch die Begriffe des politischen und des liberalen Katholizismus, des Reform- und des Kulturkatholizismus subsumiert, ähnlich unter "Protestantismus" auch die Konzepte des Neu- und Kulturprotestantismus. Ein Schwerpunkt liegt auf den Artikeln über Länder und Kontinent ("Lexikon der Kirchengeschichte". Herder Verlag, Freiburg 2001, 2 Bde. 1814 Sp., geb., 97,99 DM.)

F.A.Z.

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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Hanno Helbling ist von dem zweibändigen Lexikon zur Kirchengeschichte nicht sonderlich angetan. Seine Hauptkritik richtet sich gegen das Ordnungsprinzip der Herausgeber: Es orientiert sich ausschließlich an Begriffen, und deren Auswahl findet Helbling nicht besonders begründet. Namen tauchten nur unter ferner liefen und nicht einmal in einem Register auf. Helbling liefert das Beispiel von Thomas von Aquin, der einmal mit einem halben Satz namentlich im Artikel über Scholastik erwähnt wird, ähnliches gilt für Ignatius von Loyola, den man bei "Orden" verortet hat, wohingegen es zu Jesuiten, Domikanern oder Franziskanern überhaupt keinen direkten Zugang gebe, wie Helbling moniert. Naturgemäß sei das Niveau der Beiträge unterschiedlich, schreibt der Rezensent; für erwähnenswert hält er die Artikel über den "Investiturstreit" (Rudolf Schieffer), zu "Italien" (Giuseppe Alberigo) und den "Nationalkirchen" (Erwin Gatz). Dass ein katholischer Verlag wie Herder der römisch-katholischen Kirche Vorrang gibt, versteht sich fast von selbst, schließt der enttäuschte Rezensent.

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