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Anton ist der beste Fußballer seiner Altersstufe, ein begabter Hobbyzauberer und ein beliebter Spaßvogel. Aber irgendwie lässt er niemanden an sich heran, jedenfalls nicht näher. Die Ausnahme ist Jojo. Jojo bewundert Anton - und doch sind da viele Fragen, auf die Anton eher Ausflüchte als Antworten hat: Woher zum Beispiel hat er seine immer neuen teuren Handys? Und warum gibt es zweimal in der Woche einen anderen unwahrscheinlichen Grund, warum ihn sein Vater nicht vom Fußball-Training abholt? Jojo beschließt, Antons Geheimnis auf die Spur zu kommen. Ein einfühlsam erzählter Freundschaftsroman aus Schweden.…mehr

Produktbeschreibung
Anton ist der beste Fußballer seiner Altersstufe, ein begabter Hobbyzauberer und ein beliebter Spaßvogel. Aber irgendwie lässt er niemanden an sich heran, jedenfalls nicht näher. Die Ausnahme ist Jojo. Jojo bewundert Anton - und doch sind da viele Fragen, auf die Anton eher Ausflüchte als Antworten hat: Woher zum Beispiel hat er seine immer neuen teuren Handys? Und warum gibt es zweimal in der Woche einen anderen unwahrscheinlichen Grund, warum ihn sein Vater nicht vom Fußball-Training abholt? Jojo beschließt, Antons Geheimnis auf die Spur zu kommen. Ein einfühlsam erzählter Freundschaftsroman aus Schweden.
Autorenporträt
Peter Pohl, geboren 1940 in Deutschland, zieht mit fünf Jahren nach Schweden und wächst dort auf. Er lehrt an der Technischen Hochschule und lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in Stockholm. Anhand von Tagebuchaufzeichnungen, Briefen und Gesprächen mit Kinna Gieth hat er das Buch "Du fehlst mir, du fehlst mir" geschrieben.

Birgitta Kicherer, geboren in Stockholm, aufgewachsen in Schweden und Deutschland. Nach der Tätigkeit als Buchgrafikerin widmete sie sich ganz dem Übersetzen schwedischer Jugend- und Erwachsenenliteratur. Für ihre Arbeit erhielt sie u.a. den Wieland-Übersetzerpreis und den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises für ihr übersetzerisches Gesamtwerk. Birgitta Kicherer lebt mit ihrer Familie in Neresheim am Rande der Schwäbischen Alb.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.06.2010

Literatur Der Viertklässler Anton ist beliebt, schlagfertig, ein toller Fußballspieler - und bemüht sich ausgerechnet um die Freundschaft seiner unauffälligen Mitschülerin Jo. Allerdings hält er sein Zuhause vor ihr geheim, sie bekommt seine glamourösen Eltern nie zu sehen, weil die angeblich ständig unterwegs sind. Am Ende fliegt Anton als Hochstapler und Dieb auf und verschwindet irgendwohin, nur Jo bekommt eine Postkarte: Er sei in einem Fußballtrainingscamp der Extraklasse und werde bald wieder von sich hören lassen. Und irgendwann im Verlauf von Peter Pohls großem Kinderbuch "Anton, ich mag dich" (Hanser) beginnt man, Jos spießige, langweilige, altbackene Eltern ins Herz zu schließen. Einfach weil sie da sind, wenn man sie braucht.

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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Ziemlich beeindruckt ist Sieglinde Geisel von Peter Pohls Kinderbuch um den faszinierenden neuen Freund von Jojo, der sich als lügender und stehlender "Blender" entpuppt. Die "Spannung" dieser Geschichte ergibt sich nicht aus einer dramatischen Handlung, sondern entsteht aus dem Zwiespalt zwischen Treue und Verrat, Enttäuschung und Zuneigung, lobt die Rezensentin, die es besonders gelungen findet, dass der schwedische Autor diese Ambivalenz nicht auflöst und seinen Text gerade von den "Auslassungen" leben lässt. Am Ende wird sich dieses Buch noch eine ganz unvermutete Wendung geben, die das vorher Erzählte in völlig neuem Licht erscheinen lässt, verspricht die eingenommene Geisel noch.

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