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Im Internet ist der Kunde wirklich König. Dieses Buch beschreibt die eigentliche Revolution des Internet, nämlich die Verschiebung der Machtverhältnisse zwischen Anbieter und Abnehmer. Es geht um die Bündelung von Nachfrage, um teilweise dramatische Kostenvorteile und damit um ungeahnte Wettbewerbsvorteile für diejenigen, die zur Online-Kooperation bereit sind. Sie erfahren auch, warum Preise bald nur noch Verhandlungssache sein werden. Warum die Zukunft des Einkaufs im Internet liegt und traditionelle Geschäftsmodelle nicht mehr greifen. Wie Portale die Kundenbindung beeinflussen und wer die…mehr

Produktbeschreibung
Im Internet ist der Kunde wirklich König. Dieses Buch beschreibt die eigentliche Revolution des Internet, nämlich die Verschiebung der Machtverhältnisse zwischen Anbieter und Abnehmer. Es geht um die Bündelung von Nachfrage, um teilweise dramatische Kostenvorteile und damit um ungeahnte Wettbewerbsvorteile für diejenigen, die zur Online-Kooperation bereit sind. Sie erfahren auch, warum Preise bald nur noch Verhandlungssache sein werden. Warum die Zukunft des Einkaufs im Internet liegt und traditionelle Geschäftsmodelle nicht mehr greifen. Wie Portale die Kundenbindung beeinflussen und wer die wahren Gewinner im Electronic Commerce sein werden. Einsparungspotential Internet
Erstes deutschsprachiges Buch zum Thema Virtuelle Einkaufsnetze
Praxisbuch mit vielen anschaulichen Beispielen Im Internet ist der Kunde wirklich König. Dieses Buch beschreibt die eigentliche Revolution des Internet, nämlich die Verschiebung der Machtverhältnisse zwischen Anbieter und Abnehmer. Es geht um die Bündelung von Nachfrage, um teilweise dramatische Kostenvorteile und damit um ungeahnte Wettbewerbsvorteile für diejenigen, die zur Online-Kooperation bereit sind. Sie erfahren auch, warum Preise bald nur noch Verhandlungssache sein werden. Warum die Zukunft des Einkaufs im Internet liegt und traditionelle Geschäftsmodelle nicht mehr greifen. Wie Portale die Kundenbindung beeinflussen und wer die wahren Gewinner im Electronic Commerce sein werden.
Autorenporträt
Tim Cole, Jahrgang 1950, ist als Kolumnist, Internet-Experte und Blogger sowie als gefragter Vortragsredner ein Meinungsführer der digitalen Wirtschaft. Einem breiten Publikum wurde Cole als Moderator der Fernsehsendung eTalk des Nachrichtensenders n-tv und später bei N24 ein Begriff. Er ist Autor zahlreicher Publikationen und lebt im österreichischen St. Michael im Lungau.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 19.06.2000

Kunde - König - Despot?
Wie die Internet-Ökonomie den Abnehmern zusätzlich Macht verschafft

Tim Cole/Paul Gromball: Das Kunden-Kartell. Die neue Macht des Kunden im Internet. Carl Hanser Verlag, München/Wien 2000, 192 Seiten, DM 49,80.

Das vor allem im ersten Teil flott und mit einem Schuss Provokation geschriebene Buch des Internet-Publizisten Tim Cole und des Vorstandsvorsitzenden von Healey Hudson, eines Anbieters von Software für internet-basierten Einkauf, Paul Gromball, wirft Schlaglichter auf den (möglichen) Wandel der Beziehungen zwischen Anbietern und Abnehmern im Zeitalter des Internets. Die beiden Autoren kommen zu einem Ergebnis, das alle bisher von Monopolrenten verwöhnten Anbieter von Waren und Dienstleistungen schockieren dürfte: Je mehr das Internet zur Handelsplattform wird, desto mehr Nachfragemacht wächst den Abnehmern zu. Das gilt auch für private Konsumenten, wenn sie sich zu einer "Cyber-Genossenschaft" zusammentun, was im "Netz" per Mausklick leicht möglich ist. Die Cyber-Genossen haben dank Internet und dank entsprechender Intermediäre (zum Beispiel elektronischer Preisagenten), die die Autoren als Kartellmanager bezeichnen, die bisher nie da gewesene Chance, sich aus dem internationalen Angebot heftig miteinander konkurrierender Hersteller und Händler genau das herauszusuchen, was ihnen gefällt. Sie werden - so lautet die mutige Prognose der Autoren - bestimmen, wie viel sie dafür zu zahlen bereit sind. Die kartellähnliche Cyber-Einkaufsgenossenschaft von privaten Kunden, die im Gegensatz zu Einkaufskartellen von Unternehmen nirgendwo in der Welt verboten seien, würden ihre Muskeln spielen lassen und die Anbieter unter Druck setzen. Vorbei seien die Zeiten, da die Anbieter Preise setzen und regional unterschiedliche Preise durchhalten konnten. Tim Cole und Paul Gromball erwarten, dass die Internetökonomie den Kunden wirklich zum König, sogar Despoten macht.

Diese sicherlich etwas populistischen Meinungen mögen überzogen sein. Aber gerade dadurch provozieren sie zu einem Nachdenken über die Folgen einer größeren Markttransparenz und einer Bündelung von Marktpotenzial, die beide durch das Internet möglich gemacht werden. Schon jetzt, da die erste Begeisterungswelle ausläuft, wird deutlich, dass auch in der Internetökonomie die Götter vor den Erfolg den Schweiß gesetzt haben: Die elektronische Erfassung und Katalogisierung der Waren und Dienstleistungen ist mühsam und kostenintensiv. Schließlich wachen die sich bedroht fühlenden Anbieter der "alten Ökonomie" allmählich auf und entwickeln - zwar etwas holprig - neue Strategien, um mit den Herausforderungen des Internets fertig zu werden. Das alles dürfte bei realistischer Betrachtung dazu führen, dass die Segnungen der Internetökonomie den Kunden nicht in den Schoß fallen werden, sondern hart erarbeitet werden müssen - mit tätiger Mithilfe neuer Dienstleister.

ROBERT FIETEN

(Management-Forschungs-Team Köln)

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Zwar findet Robert Fieten die Thesen der Autoren bisweilen ein wenig "populistisch" und provokant. Allerdings führe gerade dies zu einem verstärkten Nachdenken über die Thematik. So äußert Fieten denn auch die Überlegung, dass die zeit- und kostenintensive "Erfassung und Katalogisierung der Waren und Dienstleistungen" im Internet ein Arbeitsfeld für neue Dienstleistungsberufe darstellen könnte. Inhaltlich geht er besonders auf die preisbestimmenden "Cyber-Genossenschaften" ein, bei denen sich Privatpersonen zu kartellähnlichen Gemeinschaften zusammen schließen. Im Gegensatz zu Einkaufskartellen von Unternehmen seien diese nicht verboten und führten - wie die Autoren behaupten - dazu, dass die Kunden "wirklich zum König, sogar Despoten" würden.

© Perlentaucher Medien GmbH
..." Das macht (das Buch) zum soliden Kompass in der gar nicht mehr so virtuellen Netzwelt.", Handelsblatt, 19.5.2000 "Ein beeindruckendes zügiges Werk für den Manager im vernetzten Internet-Zeitalter.", Deutscher Multimedia-Verband in der digitalen Mitgliederzeitschrift e-flash