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Madame de Pompadour: Neben Kleopatra ist sie wahrscheinlich die berühmteste Frau der Welt. Ihr Aufstieg aus dem Bürgertum zur Geliebten des Königs von Frankreich und zur Gesprächpartnerin von Fürsten und Philosophen ist beispiellos. Wie keine andere beeinflußte sie Politik, Kultur und Geschmack ihrer Zeit. Ihre selbstbewußten und sensiblen Briefe zeichnen das außergewöhnliche und aufregende Porträt einer großen Frau. Hans Pleschinski hat die lange auf deutsch nicht greifbaren Briefe neu übersetzt und durch Zwischentexte zu einem spannenden Lebens- und Epochenbild gestaltet.

Produktbeschreibung
Madame de Pompadour: Neben Kleopatra ist sie wahrscheinlich die berühmteste Frau der Welt. Ihr Aufstieg aus dem Bürgertum zur Geliebten des Königs von Frankreich und zur Gesprächpartnerin von Fürsten und Philosophen ist beispiellos. Wie keine andere beeinflußte sie Politik, Kultur und Geschmack ihrer Zeit. Ihre selbstbewußten und sensiblen Briefe zeichnen das außergewöhnliche und aufregende Porträt einer großen Frau. Hans Pleschinski hat die lange auf deutsch nicht greifbaren Briefe neu übersetzt und durch Zwischentexte zu einem spannenden Lebens- und Epochenbild gestaltet.
Autorenporträt
Madame de Pompadour war Maitresse des französischen Königs Louis XV.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Sensationelles hat man nach Meinung von Ursula Pia Jauch von dieser dritten deutschen Übersetzung der Briefe nicht zu erwarten. Alllerdings hilft der Band offensichtlich durchaus, das Bild "dieser vermeintlich umfassbaren historischen Figur" zu schärfen: So kann man beispielsweise nachlesen, was für eine erstaunliche Geschäftsfrau die Madame de Pompadour gewesen ist, die über ihre Ausgaben für Küche, Kerzen und Garderobe genauestens Buch geführt hat. Ansonsten weiss die Rezensentin zu schätzen, dass die Briefe zu "Was-wäre-wenn-Fragen" einladen, so zum Beispiel zu der Frage, was wohl gewesen wäre, wenn sich Madame de Pompadour mehr für die von Verbot bedrohte "Encyclopédie" eingesetzt hätte. Wobei Jauch allerdings nicht so weit gehen würde wie der Herausgeber, nämlich dass in diesem Falle die Weltsprache heute womöglich Französisch wäre.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Dem Herausgeber und Übersetzer ist eine vielseitige, Vorurteile korrigierende Briefauswahl zu danken, die erste, die mit überleitenden Zwischentexten eine Biografie zu ersetzen trachtet."
Hans Daibler, Die Welt, 14.08.1999

"Ein faszinierndes Buch, weil die Briefe, von Hans Pleschinski ausgezeichnet übersetzt und kommentiert, den Charme, die Intelligenz, aber manchmal auch die Melancholie ihrer Verfasserin sensibel spiegeln."
Brigitte, 06.10.1999

"Die Briefe der Madame de Pompadour zeichnen ein spannendes Lebens- und Epochenbild. In den stilsicher geschriebenen Briefen der Pompadour konstruiert sich das Bild einer lebensklugen Frau inmitten eines Jahrhunderts, das unerhörten Wandlungen unterworfen war."
Harro Zimmermann, Die Woche, 26.11.1999