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"Besser kann ein Schriftsteller nicht mehr werden, die anderen Robert Wilson Bücher, darunter eines, für das er den Deutschen Krimipreis bekam, waren Schäferhund und Blindenstock für den Blinden von Sevilla!" krimi-forum.de
"Anzuzeigen ist einer der besten Kriminalromane des Jahres. ... >Der Blinde von Sevilla "Wilson fesselt seine Leser, indem es ihm in 'Der Blinde von Sevilla' gelingt, von Anfang an eine schier unerträgliche Spannung…mehr

Produktbeschreibung
"Besser kann ein Schriftsteller nicht mehr werden, die anderen Robert Wilson Bücher, darunter eines, für das er den Deutschen Krimipreis bekam, waren Schäferhund und Blindenstock für den Blinden von Sevilla!" krimi-forum.de

"Anzuzeigen ist einer der besten Kriminalromane des Jahres. ... >Der Blinde von Sevilla< betört durch komplexe Konstruktion und einen geschichtsgesättigten, zu Nachdenklichkeit anregenden Plot: Wie wird Schuld getilgt?" Die Zeit

"Wilson fesselt seine Leser, indem es ihm in 'Der Blinde von Sevilla' gelingt, von Anfang an eine schier unerträgliche Spannung aufrechtzuerhalten." Booklist
Während man in Sevilla die Semana Santa feiert, ist Inspektor Javier Falcón mit einem äußerst grausamen Mordfall beschäftigt. Ein Restaurantbesitzer wird tot aufgefunden - an einen Stuhl gefesselt und gestorben an den Verletzungen, die er sich zufügte, als sein Mörder ihn zwang, ein Video anzuschauen. Was so unvorstellbar Schreckliches hat das Opfer gesehen? Bei den Nachforschungen entdeckt Falcón nicht nur, dass sein verstorbener Vater in den Fall verwickelt ist, sondern dass er selbst bald das nächste Mordopfer werden könnte. Kann ihm da noch der Blinde helfen, der ihm mit angeblich prophetischer Gabe zur Seite steht ...?
Autorenporträt
Robert Wilson, 1957 in England geboren, studierte an der Universität von Oxford. Er lebt abwechselnd in England, Spanien und Portugal. Für seine Thriller erhielt er bereits zahlreiche Preise.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

"Anzuzeigen ist einer der besten Kriminalromane des Jahres", sprudelt es aus Tobias Gohlis heraus. Der "Meister der Zeitbeherrschung- und behandlung" lege nun einen "Künstlerroman" vor, der - wie schon die früheren Romane - als Hintergrund die "Verwüstungen" des 20. Jahrhunderts hat: Der Chefinspektor der Mordkommission in Sevilla, Javier Falcon, ist einem Serienmörder auf der Spur, der seine Opfer wegen vergangener Schuldtaten umbringt. Gleichzeitig enthüllt der Inspektor die Verstrickungen seines Vaters, ein "genialer Künstler", der als "Söldner Francos" arbeitete und mit dem Serienmörder damals Geschäfte machte. Hintergrund ist die Geschichte der "Blauen Division", die als einzige in Spanien den Angriffskrieg der Nationalsozialisten gegen Russland unterstützten. Als Inspektor und mögliches Opfer versucht Falcon dem Mörder auf die Schliche zu kommen und dringt dabei immer tiefer in seine Familiengeschichte ein. Die "komplexe Konstruktion" findet Gohlis "betörend". Gerade der "geschichtsgesättigte Plot" regt ihn zur "Nachdenklichkeit" an.

© Perlentaucher Medien GmbH