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Migranten sind Menschen, die aus verschiedenen Motiven ihr Geburtsland verlassen haben und in einem anderen Land leben. Der Autor zeigt die Geschichte der Einwanderer in Deutschland, vom willkommenen 'Gastarbeiter' zum unerwünschten 'Ausländer' oder gleichberechtigten Mitbürger. Eine Darstellung der Situation von Migranten im Alltag, in Kultur und Politik, in einem Leben zwischen Selbstorganisation, Multikultur und Ausgrenzung.

Produktbeschreibung
Migranten sind Menschen, die aus verschiedenen Motiven ihr Geburtsland verlassen haben und in einem anderen Land leben. Der Autor zeigt die Geschichte der Einwanderer in Deutschland, vom willkommenen 'Gastarbeiter' zum unerwünschten 'Ausländer' oder gleichberechtigten Mitbürger. Eine Darstellung der Situation von Migranten im Alltag, in Kultur und Politik, in einem Leben zwischen Selbstorganisation, Multikultur und Ausgrenzung.
Autorenporträt
Mark Terkessidis, geboren 1966, Diplom-Psychologe, war Redakteur der Zeitschrift Spex und arbeitet als freier Autor zu den Themen Populärkultur, Identitätsbildung und Rassismus.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 08.04.2000

Eins, zwei, drei . . . einer drückt auf den Knopf seines Kassettenrecorders und die Leute fangen an mit einem kleinen traditionellen Tanz. Die Stadt ist offen geworden, Shanghai 1998, seit dem letzten Besuch des Fotografen Sebastião Salgado. Nun liegt „Veränderung in der Luft, und es herrscht Hochstimmung”. Einer der wenigen Lichtblicke in Salgados neuem Band Migranten (Zweitausendeins, Frankfurt 2000, 432 S. , 99 Mark), der geprägt wird von Elend, Heimatlosigkeit, Flucht.
Foto: Verlag
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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Wiederum das Buch eines taz-Autoren, das von einem taz-Rezensenten lobend besprochen wird. Es sei als Einführung in die Einwanderungsdebatte bestens geeignet, schreibt Eberhard Seidel, in verdauliche Häppchen unterteilt und mit reichlich Fotomaterial auch visuell ansprechend aufbereitet. Terkessidis, der bereits Bücher zum Thema Multikulturalismus veröffentlicht hat, referiert in diesem Band die letzten hundert Jahre Einwanderungsgeschichte nach Deutschland, vom willkommenen Gastarbeiter der 60er zum unwillkommenen Wirtschafts- oder Kriegsflüchtling der 90er, fasst Seidel zusammen und weist besonders darauf hin, dass Terkessidis auch die Veränderung der hiesigen Kulturlandschaft durch die Immigranten analysiert.

© Perlentaucher Medien GmbH