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Nach dem plötzlichen Tod seiner Mutter hat sich für den 16-jährigen Josh alles verändert. Er muss seine Heimatstadt Boston verlassen, um künftig bei seiner Tante in Dallas zu leben. Aber bevor dieser neue Lebensabschnitt beginnt, will sich Josh noch mal für einige Zeit ausklinken. Und da kommt es ihm sehr entgegen, dass seine Tante ihn für die nächsten drei Wochen im Urlaub wähnt. Doch anstatt diese Zeit mit seinem alten Freund zu verbringen, begibt sich Josh auf eine Tramptour.Der Trip verläuft jedoch ganz anders als geplant: Josh wird zusammen-geschlagen, ausgeraubt und im totalen Nichts…mehr

Produktbeschreibung
Nach dem plötzlichen Tod seiner Mutter hat sich für den 16-jährigen Josh alles verändert. Er muss seine Heimatstadt Boston verlassen, um künftig bei seiner Tante in Dallas zu leben. Aber bevor dieser neue Lebensabschnitt beginnt, will sich Josh noch mal für einige Zeit ausklinken. Und da kommt es ihm sehr entgegen, dass seine Tante ihn für die nächsten drei Wochen im Urlaub wähnt. Doch anstatt diese Zeit mit seinem alten Freund zu verbringen, begibt sich Josh auf eine Tramptour.Der Trip verläuft jedoch ganz anders als geplant: Josh wird zusammen-geschlagen, ausgeraubt und im totalen Nichts ausgesetzt. Eine alte Frau mit einem Pferdekarren nimmt ihn schließlich mit an einen Ort, wie Josh ihn noch nie gesehen hat. Die Menschen leben in einfachsten Verhältnissen und der industrielle und technische Fortschritt scheint an Canara dem Ort, der auf keiner Landkarte verzeichnet ist, spurlos vorüber gegangen zu sein. U nd was für Josh zunächst eine Stätte der Erholung und der Ruhe ist, empfindet er dann als sehr beängstigend und sehr unheimlich.
Autorenporträt
Phyllis Reynolds Naylor ist in den USA im Staat Indiana geboren. Sie hat über 85 Bücher veröffentlicht, die vielfach ausgezeichnet wurden. Die Autorin hat zwei erwachsene Söhne und lebt mit ihrem Mann in Maryland.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Hilde Elisabeth Menzel hat dieser Roman offenbar ungemein gefesselt, was besonders an der Suggestionskraft der Autorin und ihrer "spannungsreichen Sprache" liegt. Die Rezensentin zeigt sich sehr beeindruckt davon, wie Reynolds Naylor dieses zunächst erholsam erscheinende Dorf in den Augen Joshs zu einem mysteriösen Gefängnis wandelt, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint. Das Happy-End erscheint Menzel zwar ein wenig "melodramatisch", doch insgesamt lobt sie die Mischung aus Historie, Psychologie und "magischen Momenten". Ein "faszinierende Roman", so lautet ihre Fazit.

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