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Temporeiche Road Novel in den USA der Sixties
Im Sommer '68 macht sich die Engländerin Rose auf nach Amerika, in ihrem Gepäck ein gepunktetes Kleid und ein Ticket ohne Rückfahrkarte. Gemeinsam mit dem zwielichtigen Harold ist sie auf der Suche nach Dr. Wheeler, einer mysteriösen Gestalt aus ihrer Kindheit. Wie Bonny und Clyde ziehen sie kreuz und quer durch ein von Rassenunruhen geschütteltes Amerika, rechts und links türmen sich die Leichen - bis sie schließlich im Ambassador Hotel in Los Angeles landen. Dort wartet Dr. Wheeler im Gefolge des Präsidentschaftskandidaten Robert Kennedy. Und…mehr

Produktbeschreibung
Temporeiche Road Novel in den USA der Sixties

Im Sommer '68 macht sich die Engländerin Rose auf nach Amerika, in ihrem Gepäck ein gepunktetes Kleid und ein Ticket ohne Rückfahrkarte. Gemeinsam mit dem zwielichtigen Harold ist sie auf der Suche nach Dr. Wheeler, einer mysteriösen Gestalt aus ihrer Kindheit. Wie Bonny und Clyde ziehen sie kreuz und quer durch ein von Rassenunruhen geschütteltes Amerika, rechts und links türmen sich die Leichen - bis sie schließlich im Ambassador Hotel in Los Angeles landen. Dort wartet Dr. Wheeler im Gefolge des Präsidentschaftskandidaten Robert Kennedy. Und dann fällt ein Schuss.

In ihrem letzten Roman zeigt Beryl Bainbridge noch einmal ihr ganzes Können: Scharfsinnig und herrlich böse führt sie eine Nation am Wendepunkt zur Tragödie vor.
Autorenporträt
Beryl Bainbridge, geb. in Liverpool, lebt heute im Norden von London. Sie gilt als eine der bedeutendsten britischen Schriftsteller der Gegenwart und gelangte mit ihren Romanen fünfmal in die Endauswahl für den Booker-Preis. Der Roman 'An Awfully Big Adventure' wurde mit Hugh Grant und Alan Rickman verfilmt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Ziemlich beeindruckt hat Rezensentin Renate Wiggershaus diese nachgelassene Novelle der britischen Autorin Beryl Bainbridge gelesen, die sie für ihre Lakonie ebenso lobt wie für ihre Präzision und Spannung. "Die Frau im gepunkteten Kleid" bezieht sich auf Berichte, denen zufolge eine Frau nach der Ermordung Robert Kennedys im Ambassador Hotel von Los Angeles gerufen haben soll "Wir haben ihn erschossen!". Bainbridge erzählt die Geschichte dieser Frau, die ihrem hartherzigen Elternhaus entflieht und sich mit einem Freund auf die Suche nach jenem Mann macht, der ihr einst so sehr geholfen, ihrem Freund dagegen alles Unglück der Welt gebracht hat. Eine fesselnde Road-Novel, die der Rezensentin die USA der sechziger Jahre mit all ihrer Gewalt und Wucht vor Augen führt.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Beryl Bainbridge zählt mit ihren bissigen Romanen, die zumeist von schwarzem Humor getrieben sind, zu den wichtigsten und meistgeschätzten Nachkriegsautoren Großbritanniens." The New York Times