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Fabulae Praetextae - Manuwald, Gesine
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Die ZETEMATA sind eine altertumswissenschaftliche Monographienreihe. Sie wurde 1951 von Erich Burck und Hans Diller mit der Arbeit Sueton und die antike Biographie von Wolf Steidle begründet. Seit ihren Anfängen erscheint die Reihe im Verlag C.H.Beck, München. Heute wird die Reihe von Jonas Grethlein (Heidelberg), Martin Korenjak (Innsbruck) und Hans-Ulrich Wiemer (Erlangen) in Verbindung mit Thomas Baier (Würzburg) und Dieter Timpe (Würzburg) herausgeben. Das Themenspektrum der ZETEMTATA umfasst Geschichte und Literatur des griechisch-römischen Altertums. Die Publikationssprachen in den…mehr

Produktbeschreibung
Die ZETEMATA sind eine altertumswissenschaftliche Monographienreihe. Sie wurde 1951 von Erich Burck und Hans Diller mit der Arbeit Sueton und die antike Biographie von Wolf Steidle begründet. Seit ihren Anfängen erscheint die Reihe im Verlag C.H.Beck, München.
Heute wird die Reihe von Jonas Grethlein (Heidelberg), Martin Korenjak (Innsbruck) und Hans-Ulrich Wiemer (Erlangen) in Verbindung mit Thomas Baier (Würzburg) und Dieter Timpe (Würzburg) herausgeben.
Das Themenspektrum der ZETEMTATA umfasst Geschichte und Literatur des griechisch-römischen Altertums. Die Publikationssprachen in den ZETEMATA sind neben dem Deutschen auch Englisch, Französisch und Italienisch. Bislang sind 151 Bände in der Reihe erschienen, weitere sind in Vorbreitung; der größte Teil der Bände ist noch lieferbar.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Ausführlich referiert der Rezensent Uwe Walter erst einmal, wie wild über die nur in Minimalresten noch vorhandenen römischen Historiendramen aus republikanischer Zeit, die sogenannten Praetexte, schon spekuliert worden ist. Im Unterschied dazu ist diese Habilitationsschrift, so Walter, von überwältigender Nüchternheit. Dafür gibt es gründlichste Philologie, die der Rezensent auch gebührend lobt. Man merkt freilich, dass er ein bisschen mehr Schwung und Wagemut doch begrüßt hätte. Unterbelichtet bleibt in den Interpretationen der Autorin seiner Meinung nach der Rezeptionsaspekt: das Publikum habe sehr bewusst durch "radikale Entkontextualisierung" eigenmächtig die Bedeutung der Stücke verkehrt und so Politik gemacht. Für problematisch hält es Walter im übrigen, dass man auf deutsche Übersetzungen der lateinischen Textfragmente verzichtet hat.

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