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"Wo das Lächeln zu Hause ist"
Mit diesem Slogan wirbt das äthiopische Tourismusbüro um Besucherinnen und Besucher - und zeichnet damit ein erstaunlich heiteres Bild von dem Land, das im Westen eher durch seine dunklen Seiten bekannt ist. Die Autorin ist nach Äthiopien gereist und beidem begegnet: dem Lächeln und dem Schmerz.
Armut, Hunger, Krieg - seit in den 1980er Jahren Fotos von bis auf die Knochen abgemagerten äthiopischen Kindern um die Welt gingen, assoziieren die meisten Menschen in Europa den Begriff "Äthiopien" mit Katastrophen und Leid. Aber Äthiopiens Realität erschöpft sich
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Produktbeschreibung
"Wo das Lächeln zu Hause ist"

Mit diesem Slogan wirbt das äthiopische Tourismusbüro um Besucherinnen und Besucher - und zeichnet damit ein erstaunlich heiteres Bild von dem Land, das im Westen eher durch seine dunklen Seiten bekannt ist. Die Autorin ist nach Äthiopien gereist und beidem begegnet: dem Lächeln und dem Schmerz.

Armut, Hunger, Krieg - seit in den 1980er Jahren Fotos von bis auf die Knochen abgemagerten äthiopischen Kindern um die Welt gingen, assoziieren die meisten Menschen in Europa den Begriff "Äthiopien" mit Katastrophen und Leid. Aber Äthiopiens Realität erschöpft sich nicht in den negativen Schlagzeilen und Katastrophenmeldungen. Dahinter wartet eine komplexe, vielfältige und manchmal durchaus heitere Welt darauf, entdeckt zu werden.
Äthiopien ist ein Land, das fasziniert - nicht zuletzt durch seine Gegensätze. Die ständige Anwesenheit von Armut, Hunger und Krieg kontrastiert aufs Schärfste mit der landschaftlichen Schönheit und dem kulturellen Reichtum, dem man hier auf Schritt und Tritt begegnen kann. "Der Weg ins Paradies ist keine Asphaltstrasse" erzählt von der Härte des täglichen Lebenskampfes am Horn von Afrika, aber auch von der bewundernswerten Kraft und Ausdauer, mit der Äthiopiens Menschen ihn meistern. Gleichzeitig ist das Buch auch ein Dokument der Begegnung zwischen den Kulturen und ein Versuch, die Realität Äthiopiens aus schweizerischer Perspektive zu begreifen.
Ein Buch für alle, die gerne in die Ferne schweifen - in Wirklichkeit oder in Gedanken - und sich dabei für mehr als Sightseeing interessieren.
Autorenporträt
Barbara Strebel hat an der Universität Zürich Geschichte studiert und an der ETH Zürich das Nachdiplomstudium für Entwicklungszusammenarbeit (NADEL) absolviert. Sie hat Äthiopien seit 1994 verschiedentlich bereist und auch längere Zeit vor Ort gelebt und gearbeitet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der Rezensent mit dem Kürzel "ach" fand Barbara Strebels Buch über den Alltag in Äthiopien sympathisch, gänzlich überzeugt hat es ihn aber nicht. Gut gefallen hat ihm der ehrliche und selbstironische Ton der Autorin, der es gelungen sei, auch frustrierende und befremdende Erfahrungen in dem afrikanischen Land zu beschreiben, ohne es an Rücksichtnahme für die fremde Kultur fehlen zu lassen. Die mit vielen Fotos bebilderte "impressionistische Annäherung" an Äthiopien habe allerdings auch ihre Schwächen. So konzentriere sich das Buch teilweise auf Nebensächlichkeiten, während es ihm an analytischer und begrifflicher Schärfe mangele.

© Perlentaucher Medien GmbH