Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensentin Sonja Zekri ist gehörig genervt nach der Lektüre dieses vermeintlichen Schockers. Der Roman gehört für sie in die Kategorie von Büchern, bei denen man bereut, sie je gelesen zu haben und so konnte es sie auch nicht trösten, "dass es nur 160 Seiten sind". Kurzum, der Roman ist in Zekris Augen eine ebenso krude wie altbackene Medienschelte und durch und durch "überflüssig". Die Figuren wirken nach Meinung der Rezensentin so, als habe die Autorin Amelie Nothomb, die sich in ihrer belgischen Heimat einen Ruf als "böses, aber erfolgreiches Mädchen" der Literatur gemacht hat, sie "aus einem Blechnapf gehämmert". Ein Komplett-Verriss.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Amélie Nothomb ist Kult: Ihre Romane haben Millionenauflagen. In ihren Romanen geht es morbide und makaber zu, jedenfalls nicht moralisch und schon gar nicht brav.« Martin Ebel / Tages-Anzeiger Tages-Anzeiger