35 - und plötzlich alles anders? Ein Debüt, das ein oft verdrängtes Lebensgefühl enthüllt: In der Firma ist man in Feierlaune. Gehrer, brillanter Marketingchef, wird mit seinen Harvard-Diplom zurückerwartet - und das an seinem 35. Geburtstag. Gehrer aber sitzt im Regen auf einer Bank am See. Er zieht Bilanz.
'Fünfunddreißig' enthüllt scharfsinnig und poetisch zugleich ein zeitgenössisches Lebensgefühl und entwirft "eine kleine Philosophie des Durchbrennens".
Häppchen und Wein, ausgelassene Feststimmung in der Firma, denn Gehrer, der brillante Marketingchef, wird aus Harvard zurückerwartet. Und das an seinem 35. Geburtstag. Tatsächlich ist er in Zürich gelandet, allerdings nicht mit der Maschine aus Boston. Gehrer war in Indien. Und er sitzt an diesem kalten Februartag nicht etwa in seinem Büro, sondern auf einer Bank am See. In einem entwaffnend präzisen Selbstgespräch zieht er Bilanz. Was geschieht im Zenit des Lebens? Wer ist er mit 35? Und was ist mit 35 plötzlich anders? Das Erwachen: Gehrer möchte nichts lieber als Gehrer loswerden, ein anderer werden. Aber da beginnt sein Problem.
Rolf Dobelli schreibt mit Tempo und Witz. Seine Beobachtungsgabe, sein kritischer Geist, mal poetisch, mal ironisch und sarkastisch, erinnern an Max Frisch.
'Fünfunddreißig' enthüllt scharfsinnig und poetisch zugleich ein zeitgenössisches Lebensgefühl und entwirft "eine kleine Philosophie des Durchbrennens".
Häppchen und Wein, ausgelassene Feststimmung in der Firma, denn Gehrer, der brillante Marketingchef, wird aus Harvard zurückerwartet. Und das an seinem 35. Geburtstag. Tatsächlich ist er in Zürich gelandet, allerdings nicht mit der Maschine aus Boston. Gehrer war in Indien. Und er sitzt an diesem kalten Februartag nicht etwa in seinem Büro, sondern auf einer Bank am See. In einem entwaffnend präzisen Selbstgespräch zieht er Bilanz. Was geschieht im Zenit des Lebens? Wer ist er mit 35? Und was ist mit 35 plötzlich anders? Das Erwachen: Gehrer möchte nichts lieber als Gehrer loswerden, ein anderer werden. Aber da beginnt sein Problem.
Rolf Dobelli schreibt mit Tempo und Witz. Seine Beobachtungsgabe, sein kritischer Geist, mal poetisch, mal ironisch und sarkastisch, erinnern an Max Frisch.
»Eine neue Stimme in der deutschen Literatur. Unsere kollektive Obsession Midlife-crisis zu einem ebenso treffenden wie witzigen Roman verdichtet. Das unheimliche 35. Lebensjahr: ein Stoff zum Lachen und Weinen.«
(Thomas Widmer)
»Abgesang auf den trügerischen Glamour einer erfolgreichen Jungmanager-Existenz. Dobelli gelingt eine wunderbare Meditation über das Leben, die Liebe und das Altern. Mitleidlos, humorvoll, brillant.«
(Roger Köppel / Weltwoche, Zürich)
»Ein zeitgenössischer Roman voller Tempo und Lakonik, voller Witz und Einblick in existentielle Abgründe des 35jährigen. Präzise, ehrlich, unterhaltsam.«
(Ulrich Reitz / Welt am Sonntag, Berlin)
(Thomas Widmer)
»Abgesang auf den trügerischen Glamour einer erfolgreichen Jungmanager-Existenz. Dobelli gelingt eine wunderbare Meditation über das Leben, die Liebe und das Altern. Mitleidlos, humorvoll, brillant.«
(Roger Köppel / Weltwoche, Zürich)
»Ein zeitgenössischer Roman voller Tempo und Lakonik, voller Witz und Einblick in existentielle Abgründe des 35jährigen. Präzise, ehrlich, unterhaltsam.«
(Ulrich Reitz / Welt am Sonntag, Berlin)
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Nicht wirklich begeistert ist Gieri Cavelty von Rolf Dobellis Geschichte, in der ein Business-Vollblüter an seinem 35. Geburtstag in einen Sitzstreik am Zürichsee tritt und mit seinem Alter hadert. Dabei findet Giery in dem Buch durchaus einige bestechend genaue Beobachtungen und hübsche Gedanken ("Das eigentlich Ärgerliche mit 35: Er kann jetzt machen, was er will, er wird kein anderer mehr"). Einen "fabelhaften Essay" hätten Dobellis Gedanken abgegeben, findet Cavelty, doch als "fiktionales Gebilde" könne die Midlife-Geschichte nicht überzeugen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Abgesang auf den trügerischen Glamour einer erfolgreichen Jungmanager-Existenz. Dobelli gelingt eine wunderbare Meditation über das Leben, die Liebe und das Altern. Mitleidlos, humorvoll, brillant." (Roger Köppel, Weltwoche Zürich)