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Der letzte Frühsommer unseres Jahrtausends lastet bleiern auf Wien, als eine Reihe bizarrer Schwerverbrechen das Wiener Sicherheitsbüro aus seiner Lethargie reißt. Ein Radiomoderator gebärdet sich wie außer Rand und Band und wird in die Psychiatrie eingewiesen. Eine Serie von Amokläufen reißt die Stadt in einen Strudel der Gewalt. Die Kommissarin Mimi Sommer ahnt bald, daß diesen Taten mit herkömmlicher Polizeiarbeit nicht beizukommen sein wird. Und so findet sie sich in einem aufgelassenen, von einer Armee von Tauben bewohnten Bahnhof östlich von Wien wieder, dem Refugium des letzten praktizierenden Exorzisten...…mehr

Produktbeschreibung
Der letzte Frühsommer unseres Jahrtausends lastet bleiern auf Wien, als eine Reihe bizarrer Schwerverbrechen das Wiener Sicherheitsbüro aus seiner Lethargie reißt. Ein Radiomoderator gebärdet sich wie außer Rand und Band und wird in die Psychiatrie eingewiesen. Eine Serie von Amokläufen reißt die Stadt in einen Strudel der Gewalt.
Die Kommissarin Mimi Sommer ahnt bald, daß diesen Taten mit herkömmlicher Polizeiarbeit nicht beizukommen sein wird. Und so findet sie sich in einem aufgelassenen, von einer Armee von Tauben bewohnten Bahnhof östlich von Wien wieder, dem Refugium des letzten praktizierenden Exorzisten...
Autorenporträt
Ernst Molden, Schriftsteller und Musiker. Geboren 1967, lebt und arbeitet in Wien. Romane (u.a.): Die Krokodilsdame (1997), Biedermeier (1998), Austreiben - Vampirroman (1999) und Doktor Paranoiski (2001). Zuletzt erscheinen bei Deuticke Liederbuch. Songtexte aus fünfzehn Jahren (2011), Wien Mitte. Ein Wochenbuch (2014) und Das Nischenviech. Die wilden Tiere meines Lebens (2019). Er erhielt den Österreichischen Förderungspreis für Literatur 2000, den Preis der deutschen Schallplattenkritik 2011 (für das Album es lem) und spielt im Jahr an die hundert Konzerte.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Hat sich der Rezensent amüsiert? Hans Christian Kosler mag es nicht zugeben. Er schätzt den Autor, lobt seine "wohltuend kurzen, meistens pointierten" Sätze, in denen der schwarze Humor durchklinge, wie ihn "von H. C. Artmann bis Qualtinger" jeden gute Wiener Autor auszeichnet. Aber das Sujet! Kurz berockte Blondine beißt Radio-DJ vor einer Würstelbude in die Brustwarze - mit vampirischen Folgen. Ungeheuerlich und haarsträubend! Dass der Autor seine Leser unbedingt unterhalten möchte, hat der Rezensent "gemerkt". Nur beim nächsten Mal, da sollte Molden vielleicht doch einen Stoff finden, der "seinen beträchtlichen schriftstellerischen Fähigkeiten gerecht wird".

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