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The volume contains textual material, most of it unpublished hitherto, for the second part of the "Republic of Scholars", which Klopstock had planned but never executed. In addition, it presents the early printed version of the "Laws of the Republic of Scholars" together with early works on the topic area "The state and class of scholars". The critical apparatus refers both to the printed first part of the work (1774) (Vol. VII,1) and the texts in this volume.
Der Band enthält das zum größten Teil noch unveröffentlichte Textmaterial zu dem von Klopstock geplanten, aber nicht ausgeführten
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Produktbeschreibung
The volume contains textual material, most of it unpublished hitherto, for the second part of the "Republic of Scholars", which Klopstock had planned but never executed. In addition, it presents the early printed version of the "Laws of the Republic of Scholars" together with early works on the topic area "The state and class of scholars". The critical apparatus refers both to the printed first part of the work (1774) (Vol. VII,1) and the texts in this volume.
Der Band enthält das zum größten Teil noch unveröffentlichte Textmaterial zu dem von Klopstock geplanten, aber nicht ausgeführten zweiten Teil der "Gelehrtenrepublik". Außerdem bietet er die gedruckte frühe Fassung der "Gesetze der Gelehrtenrepublik" sowie frühe Arbeiten zum Themenkomplex "Staat und Stand der Gelehrten". Der Apparat bezieht sich sowohl auf den 1774 gedruckten ersten Teil des Werkes (Band VII1) als auch auf die Textteile in diesem Band (VII 2).
Autorenporträt
Klaus Hurlebusch ist Mitherausgeber der Hamburger Klopstock-Ausgabe
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Steffen Martus würdigt den im Rahmen der historisch-kritischen Klopstock-Ausgabe von Klaus Hurlebusch herausgegebenen Kommentarband zu Friedrich Gottlieb Klopstocks "Deutscher Gelehrtenrepublik" als beeindruckendes "Buchmonument an Umfang, Inhalt und Preis", das insbesondere dazu beitrage, Klopstock als "literarischen Extremisten" zu entdecken. Der Band liefert nach Auskunft von Martus mehr als zweihundert unbekannte Seiten aus Klopstocks Nachlass, einen beeindruckenden Textapparat, Rezeptionszeugnisse sowie einen äußerst umfangreichen Erläuterungsteil. Martus hebt hervor, dass Hurlebusch in seinem Kommentar auf "innovative Weise" eine "modernistische Lesart" Klopstocks unterstützt. "Aus den Verfahren der Textproduktion heraus entwickelt er ein Klopstock-Bild", erklärt der Rezensent, "das wenig mit der humanistischen Tradition der Gelehrtenrepubliken zu tun hat, dafür aber viel mit Hölderlin oder Nietzsche, Mallarmé, Valéry oder Heidegger." Klopstock erscheint bei Hurlebusch als ein "Experimentator", der sich in der Bewegung des Sprachmaterials selbst erfindt, hält Martus fest. Hurlebuschs Verdienst sieht er dabei insbesondere darin, den Blick für die Besonderheiten Klopstocks, der auf den Gebieten von Drama, Lyrik und Epik Revolutionäres geleistet habe und fast überall grandios gescheitert sei, zu schärfen.

© Perlentaucher Medien GmbH
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