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Joyce Carol Oates und Raymond Smith waren über ein halbes Jahrhundert ein Paar. Im Moment seines Todes ist Oates nicht nur dem Schmerz des Verlustes und dem Alleinsein ausgesetzt, sondern auch der Tatsache, weiterleben zu müssen. Wie sieht ein Leben aus, wenn der Mensch nicht mehr da ist, mit dem man in Freundschaft und Liebe, in Höhen und Tiefen alles geteilt hat? Nie zuvor hat Oates so tiefen Einblick in ihr Innerstes gegeben. Hier tut sie es, bewegend, klug und überraschend. Wir lernen eine andere Joyce Carol Oates kennen: eine starke Frau, die am Ende sagen kann "Dies ist jetzt mein Leben".…mehr

Produktbeschreibung
Joyce Carol Oates und Raymond Smith waren über ein halbes Jahrhundert ein Paar. Im Moment seines Todes ist Oates nicht nur dem Schmerz des Verlustes und dem Alleinsein ausgesetzt, sondern auch der Tatsache, weiterleben zu müssen. Wie sieht ein Leben aus, wenn der Mensch nicht mehr da ist, mit dem man in Freundschaft und Liebe, in Höhen und Tiefen alles geteilt hat? Nie zuvor hat Oates so tiefen Einblick in ihr Innerstes gegeben. Hier tut sie es, bewegend, klug und überraschend. Wir lernen eine andere Joyce Carol Oates kennen: eine starke Frau, die am Ende sagen kann "Dies ist jetzt mein Leben".
Autorenporträt
Joyce Carol Oates, geb. 1938 in Lockport (NY), zählt zu den bedeutendsten amerikanischen Autorinnen der Gegenwart. Für ihre zahlreichen Romane und Erzählungen wurde sie mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem National Book Award. Joyce C. Oates lebt in Princeton, New Jersey, wo sie Literatur unterrichtet. Im Jahr 2012 erhielt sie den Blue Metropolis Literary Grand Prix.

Silvia Morawetz, geb. 1954 in Gera, studierte Anglistik, Amerikanistik und Germanistik und ist die Übersetzerin von u.a. Janice Galloway, James Kelman, Hilary Mantel, Joyce Carol Oates und Anne Sexton. Sie erhielt Stipendien des Deutschen Übersetzerfonds, des Landes Baden-Württemberg und des Landes Niedersachsen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Gabriele von Arnim schätzt Joyce Carol Oates eigentlich als lebenskluge Autorin und präzise Erzählerin. Doch bei diesem Buch bleibt die Rezensentin reserviert. Ein Meisterwerk wie Joan Didions "Jahr des magischen Denkens", das ebenfalls vom Verlust des geliebten Mannes berichtet, ist es ihrer Meinung nicht. Im Gegenteil. Denn während Didion in Arnims Augen mit "glasklarem Intellekt" das Thema Trauer und Verlust durchdringt, lässt Oates ohne jede Struktur, ohne jede Sublimierung einfach alles aus sich heraus: Trauer, Wut, Schuldgefühle, Banalitäten. Oder vielmehr fast alles, möchte Arnim anfügen. Denn dass Oates ein Jahr nach dem Tod ihres Mannes wieder geheiratet hat, kommt in dem Buch nicht vor.

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