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In »Als die Welt Kind war« erzählt Juan José Millás von dem Jungen Juan José, der in Valencia aufwächst, und wie der Umzug nach Madrid sein Leben verändert. Valencia, der Inbegriff einer mediterranen Metropole und Madrid, kalt und unwirtlich: krasser können die Gegensätze für den Jungen nicht sein. Und doch gibt es in den grauem Alltag die Straßenmusiker, die Überraschungen der Liebe und der Freundschaft, und all die Abenteuer der Fantasie. Unprätentiös und poetisch zugleich schildert Millás eine Vertreibung aus dem Paradies, die wie immer gleichzeitig ein Neubeginn ist. Dadurch entsteht nicht…mehr

Produktbeschreibung
In »Als die Welt Kind war« erzählt Juan José Millás von dem Jungen Juan José, der in Valencia aufwächst, und wie der Umzug nach Madrid sein Leben verändert. Valencia, der Inbegriff einer mediterranen Metropole und Madrid, kalt und unwirtlich: krasser können die Gegensätze für den Jungen nicht sein. Und doch gibt es in den grauem Alltag die Straßenmusiker, die Überraschungen der Liebe und der Freundschaft, und all die Abenteuer der Fantasie.
Unprätentiös und poetisch zugleich schildert Millás eine Vertreibung aus dem Paradies, die wie immer gleichzeitig ein Neubeginn ist. Dadurch entsteht nicht nur eine Biographie von Kindheit und Jugend, sondern eine des ganzen Lebens. Eine faszinierende Mischung aus Realität und Fiktion, wie sie Millás so zwingend und unentwirrbar noch nie gelungen ist.
Autorenporträt
Juan José Millás, geb. 1946 in Valencia, lebt seit seiner Kindheit in Madrid. Studium der Philosophie. Neben seiner journalistischen Tätigkeit, u.a. für 'El Pais', hat er ein umfangreiches schriftstellerisches Werk (Romane, Erzählungen, Lyrik) veröffentlicht, das mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde.

Peter Schwaar wurde 1947 in Zürich geboren, Studium der Germanistik in Zürich und Berlin, Redakteur beim Zürcher Tages-Anzeiger, seit 1987 freier Journalist und Übersetzer. Er lebt in Barcelona.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Kersten Knipp stellt uns Juan Jose Millas als einen Autor vor, dessen Werke von den Fluchtbewegungen aus dem "Sprachgefängnis" und den daraus entstehenden Obsessionen geprägt wird. In seinem jüngsten autobiografischen Roman "Meine Straße war die Welt" blickt der Junge Juan aus wechselnden Perspektiven auf die Straße, in der er lebt, was ihn zu philosophischen Fragen über die Grenze von Leben und Tod führt, wenn wir dem Rezensenten glauben dürfen. Knipp erzählt allerdings so gut wie nichts von der Handlung des Romans, nur soviel erfahren wir: der Tod wird hier einmal mehr - zumindest "vorerst" - durch das Erzählen gebannt.

© Perlentaucher Medien GmbH