Ein aufwühlendes Debüt.
Wild und leidenschaftlich. Rau und wahnwitzig. Eine Liebeserklärung an das Leben.
Alen schmeißt nach dem Tod seines Vaters die Schule und arbeitet als Türsteher. Er träumt von Geld, Partys in St. Tropez und einer eigenen Bar in Genua. Als sein Cousin hinter seinem Rücken Geschäfte macht, wird aus Freundschaft Misstrauen, Verrat und Gewalt. Sein Mädchen, Flo, verlässt die Stadt. Alen bleibt zurück als Zombie, als Schattenwesen, zwischen Nacht und Tag, Vergangenheit und Gegenwart. Bis sein Onkel ihm die Geschichte ihrer Familie erzählt, von dem Schatz, der im Land ihrer Vorfahren vergraben liegt. Und Alen macht sich auf in die fremde Heimat, nach Armenien. Mit authentischer, wilder Stimme erzählt Nuran David Calis von wütender Sehnsucht, von Aufgeben und Aufbruch.
Wild und leidenschaftlich. Rau und wahnwitzig. Eine Liebeserklärung an das Leben.
Alen schmeißt nach dem Tod seines Vaters die Schule und arbeitet als Türsteher. Er träumt von Geld, Partys in St. Tropez und einer eigenen Bar in Genua. Als sein Cousin hinter seinem Rücken Geschäfte macht, wird aus Freundschaft Misstrauen, Verrat und Gewalt. Sein Mädchen, Flo, verlässt die Stadt. Alen bleibt zurück als Zombie, als Schattenwesen, zwischen Nacht und Tag, Vergangenheit und Gegenwart. Bis sein Onkel ihm die Geschichte ihrer Familie erzählt, von dem Schatz, der im Land ihrer Vorfahren vergraben liegt. Und Alen macht sich auf in die fremde Heimat, nach Armenien. Mit authentischer, wilder Stimme erzählt Nuran David Calis von wütender Sehnsucht, von Aufgeben und Aufbruch.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Wie Nuran David Calis' Held, der junge Alen, am Ende nach Armenien kommt, versteht man aus Sabine Vogels Kritik nicht so ganz. Der größte Teil des Romans scheint jedoch in Bielefeld zu spielen, genauer in einer "Banlieue" von Bielefeld: Baumheide. Hier lebt der etwa 20-jährige Alen, erfahren wir. Schmeißt die Schule, wird Türsteher und träumt von einem eigenen Club in St. Tropez. Das geht natürlich alles ganz schrecklich schief, wie die Rezensentin versichert. Selten hat sie einen "so mörderisch kalten" und zornigen Roman gelesen. Literatur als Gangsta-Rap, das imponiert ihr.
© Perlentaucher Medien GmbH
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