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In einem atemberaubenden epischen Roman macht Louis de Bernieres eine vergessene Stadt im Südwesten Anatoliens zur Mitte der Welt. Mit schillernden Farben erschafft er einen Kosmos, in dem vor 100 Jahren Türken und Griechen, Christen und Muslime in Frieden nebeneinander lebten. Louis de Bernières lässt Iskander den Töpfer auftreten, dessen skurrilen Sprichworte als weise gelten, Georgio den Händler, der sein Glück sucht und einen Brunnen stiftet, Rustem Bey, der osmanische Landbesitzer, der eine Frau verliert und in Istanbul eine Mätresse findet, und schließlich die schöne Philotei, an deren…mehr

Produktbeschreibung
In einem atemberaubenden epischen Roman macht Louis de Bernieres eine vergessene Stadt im Südwesten Anatoliens zur Mitte der Welt. Mit schillernden Farben erschafft er einen Kosmos, in dem vor 100 Jahren Türken und Griechen, Christen und Muslime in Frieden nebeneinander lebten. Louis de Bernières lässt Iskander den Töpfer auftreten, dessen skurrilen Sprichworte als weise gelten, Georgio den Händler, der sein Glück sucht und einen Brunnen stiftet, Rustem Bey, der osmanische Landbesitzer, der eine Frau verliert und in Istanbul eine Mätresse findet, und schließlich die schöne Philotei, an deren Liebe zu Ibrahim sich die Stadt entzweit.

An ihrer Leidenschaft zerreißt das fragile Gewebe aus gemeinsamer Not und karger Freundschaft, aus kleinen Betrügereien und großen Heldentaten. Hatte man bis vor kurzem noch Türkisch mit griechischen Buchstaben notiert, stirbt die Toleranz über Nacht und werden Nachbarn zu Mördern, bis im Untergang des Osmanischen Reiches ganze Völker ihr Land verlier
Autorenporträt
Louis de Bernières, geb. 1954 in London, wuchs im Nahen Osten auf. Nach Lehr- und Wanderjahren in Lateinamerika lebt er heute als Schriftsteller in London.

Manfred Allié, geb. 1955 in Marburg a. d. L., übersetzt Literatur, u.a. Scott Bradfield, Ralph Ellison, Richard Powers, Yann, Martel und Michael Innes. Er lebt in der Eifel.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.01.2005

Der Parasit der Literatur
Der Engländer Louis de Bernières klaut auf der ganzen Welt Ideen und Geschichten und macht daraus große Romane

Er trägt eine weite Hose und ein weißes Hemd, und über dem weißen Hemd trägt er einen cremefarbenen Pullover. In der Mitte hat der Pullover ein Loch. Er sieht nicht aus wie ein Millionär, und doch muß er einer sein. Schließlich hat sich sein Roman "Corellis Mandoline" zwei Millionen Mal verkauft. Und später ist die Liebesgeschichte in Zeiten des Krieges verfilmt worden, mit Nicolas Cage und Penélope Cruz und John Hurt in den Hauptrollen.

Zehn Jahre sind seit dem Erscheinen von "Corellis Mandoline" vergangen, zehn Jahre, in denen der Engländern Louis de Bernières ein paar schmale Bücher veröffentlicht hat, eins über einen roten Hund und eins über einen Sonntagmorgen am Mittelpunkt der Erde. Und während dieser Zeit hat er auch an einem dicken Buch gearbeitet. An einem großen Roman. An einem Monumentalroman mit dem Titel "Traum aus Stein und Federn", der jetzt auf deutsch erschienen ist. Sechshundertsiebzig Seiten lang und doch nur halb so umfangreich wie das bekannteste Werk seines Vorbildes, Lew Nikolajewitsch Tolstois "Krieg und Frieden".

Reisen und Literatur

"Ich bin eine Art literarischer Parasit", sagt Louis de Bernières und blickt aus dem Hotelfenster in den Berliner Winterhimmel. Die Sonne scheint. Ein paar Strahlen fallen durch die Gardinen auf seinen Pullover - und auf das Loch, das ihm andere Parasiten in den Stoff gefressen haben. Louis de Bernières ist mehr als ein Parasit. Er ist ein Dieb. Er nimmt sich von seinen Idolen, was er für seine Arbeit braucht. Von Tolstoi hat er das Opulente, das Ausufernde übernommen und den Anspruch, eine ganze Epoche abzubilden, und von Gabriel García Márquez hat er den Magischen Realismus kopiert und nach Europa exportiert.

De Bernières schlachtet auch Sachbücher, Reiseführer und Liedersammlungen aus. Er reist durch die Welt, unterhält sich mit den Menschen, und das, was sie ihm erzählen, fließt in seine Geschichten ein. Kein Wunder, daß es in "Traum aus Stein und Federn" ein Dutzend Erzähler und fast zweihundert Figuren gibt. Und trotzdem, das ist das Erstaunliche, wirkt der Roman nicht überfrachtet.

De Bernières erzählt gefühlvoll, leicht und poetisch von der schönen Philothei, die sich in Ibrahim verliebt. Von Iskander, dem Töpfer, der Tonflöten mit Vogelstimmen verschenkt. Von Rustem Bey, der seine Frau mit einem anderen erwischt und sie steinigen läßt, bevor er sich eine tscherkessische Geliebte kauft. Von Karatavuk, der eigentlich Abdul heißt und in Gallipoli das Osmanische Reich verteidigt. Und von Kemal Atatürk. Er erzählt von rauchenden Kamelen und in Brunnen gefallenen Ziegen. Er erzählt hundert kleine Geschichten in diesem Buch und eine große. Und die große Geschichte, die Weltgeschichte, verschlingt irgendwann all die kleinen.

Schauplatz dieses gewaltigen Epos über Krieg und Frieden, Liebe und Haß, Schuld und Schande, Ehre und Feigheit ist eine fiktive Kleinstadt Eskibahce an der türkischen Westküste. Eskibahce, errichtet an einem Hang, die Häuser, in dunklen Rottönen getüncht, dem Meer und der Sonne zugewandt, könnte das Paradies sein. Hier leben Anfang des 20. Jahrhunderts Christen und Moslems, Griechen und Türken und Armenier mehr oder weniger einträchtig nebeneinander. Wer jemanden, der anderen Glaubens ist, heiraten will, konvertiert, und wer eine andere Sprache spricht, der paßt sich, wenn auch zähneknirschend, an, um mitreden zu können. Sogar die Geistlichen, der Imam und der Priester, gehen liebevoll miteinander um: "Die beiden Männer machten sich schon seit vielen Jahren einen Scherz daraus, daß sie einander als Ungläubige begrüßten, der eine auf Türkisch, der andere auf Griechisch, und es war eine herzliche Freundschaft entstanden, deren Grundlage der gegenseitige Respekt war." Aber irgendwann verlieren die beiden Männer diesen Respekt voreinander. Irgendwann verlieren alle den Respekt voreinander. Und bald darauf kommt der Krieg, der erste große Balkankrieg, der so verheerend ist wie der zweite große Balkankrieg am Ende des 20. Jahrhunderts.

Familie und Religion

Und dann, ungefähr in der Mitte des Buches, erscheint das Loch in der Mitte von de Bernières' Bauch plötzlich wie ein Zeichen, als trage der Autor die furchtbare und banale Botschaft seines Werkes zur Schau: "Und der größte Fluch der Religion ist es, daß sie nicht mehr als eine Messerspitze braucht, die ein kleines Löchlein in das Tuch eines Hemdes reißt, und schon macht sie aus Nachbarn, die sich einmal geliebt haben, unversöhnliche Feinde."

Die Religion ist also für das Loch in seinem Pullover verantwortlich. Die Religion scheint überhaupt für sein ganzes Leben verantwortlich zu sein. Louis de Bernières wurde 1954 in London geboren. Seine Familie stammt aus Frankreich. Aber aus einem anderen Frankreich, einem vorrevolutionären, feudalen Frankreich, in dem Hugenotten verfolgt wurden und aus dem sie fliehen mußten, wenn sie überleben wollten. Und so flohen die Vorfahren von Louis de Bernières erst nach Nordirland, später nach England. "In meiner Familie ist dieser Heimatverlust immer noch ein Thema", sagt er. "Nach dreihundert Jahren. Es ist erschreckend, wie lange es dauert, bis Unrecht vergessen wird." Die de Bernières arbeiteten in Textilfabriken und Büros und kämpften auf der Seite Großbritanniens im Ersten und Zweiten Weltkrieg. Für die Freiheit. Für die Glaubensfreiheit.

Auch Louis war auserkoren, zu kämpfen. Die Armee zahlte seine Schulausbildung, und er verpflichtete sich, nach der Schule eine Offizierslaufbahn in der Militärakademie Sandhurst zu absolvieren. Nach vier Monaten merkte er, daß er niemanden töten kann, daß ihm die sinnlosen Befehle und das ständige Strammstehen auf die Nerven gehen. Er beschloß, aufzuhören, auszutreten, abzuhauen, auch wenn das bedeutete, daß sein Vater die Förderung zurückzahlen mußte. Louis de Bernières zog nach Kolumbien und lebte ein Jahr als Lehrer auf einer Farm. Als er zurückkam, studierte er in London Philosophie und arbeitete danach als Landschaftsgärtner und Kfz-Mechaniker. Er hatte kein Geld und keinen Plan. Er war fünfunddreißig Jahre alt, seine Freundin hatte ihn gerade verlassen, und er wußte nicht, was er machen sollte. Bis er sich das Bein brach und das Haus nicht mehr verlassen konnte. Er nahm einen Stift, fing an zu schreiben und hörte - zum Glück - nicht wieder auf damit.

Sein erster Roman, "Der zufällige Krieg des Don Emmanuel", erschien 1990, im Jahr darauf folgte "Senor Vivo und die Kokabriefe", und 1992 vollendete er mit dem "Kind des Kardinals" seine Südamerikatrilogie. Aber erst "Corellis Mandoline" brachte den internationalen Durchbruch. Dreimal wurde er mit dem Commonwealth Writers Prize ausgezeichnet, und im vergangenen Jahr erhielt er für "Traum aus Stein und Federn" den Whitebread Novel Award. Im englischen Original trägt der Roman den Titel: "Birds Without Wings". Und dieser Titel bringt das ganze Unglück der Menschen in Eskibahce auf den Punkt. Sie sind Vögel ohne Flügel. Sie können dem Krieg und seinen Folgen nicht entkommen. Sie können sich nicht aufschwingen und davonfliegen. Sie sind an ihre Häuser und Familien wie an einen Felsen gebunden. Und daher sind Vögel das Leitmotiv in de Bernières' großer, wundervoller und zugleich brutaler Erzählung vom Untergang einer türkischen Kleinstadt.

Geschichte und Musik

Die griechischen Einwohner, die Krieg und Vertreibung überleben und auf der Insel Kephalonia ankommen, haben alles verloren. Ihre Verwandten, ihre Häuser und ihre Heimat. Sie sind ausgesetzt, in einem fremden Land, und wenn sie Frieden schließen wollen, mit sich und ihrem Schicksal, müssen sie nicht nur das Unrecht vergessen, das ihnen angetan worden ist, sondern auch die Schönheit und das Glück. Denn wenn sie sich immer wieder an die Schönheit und das Glück ihrer Kindheit und Jugend erinnern, an die guten alten Zeiten, dann müssen sie auch die Trauer darüber ertragen, daß diese endgültig vorbei sind.

Und wenn Louis de Bernières jetzt von seinen Figuren erzählt, von der schönen Philothei, von Iskander, dem Töpfer, und dem ehrfürchtigen Rustem Bey, dann schwingt auch eine Wehmut mit, dann klingt es, als spreche er von alten Freunden, die er nicht mehr wiedersehen wird. Zehn Jahre hat er mit ihnen verbracht, in seinem Landhaus in der Nähe von Norfolk an der englischen Westküste. Zehn Jahre haben sie ihn begleitet mit ihren Geschichten, ihren komischen Einfällen und ihren schmerzvollen Erfahrungen. Und jetzt ist es vorbei. Jetzt ist das Buch endlich erschienen. Und Louis de Bernières kann sich wieder anderen Dingen widmen. Seiner Frau zum Beispiel, die gerade ein Kind erwartet. Oder der Musik. Gleich, sagt er, werde er sich eine Gitarre kaufen, ihm fehle die Musik in Berlin, und bevor er wieder nach London fliege, müsse er sich unbedingt noch eine neue Gitarre kaufen. Oder eine Mandoline. Oder einen neuen Pullover. Vielleicht auch einen neuen Pullover.

JAN BRANDT

Louis de Bernierès: "Traum aus Stein und Federn". Roman. Aus dem Englischen von Manfred Allié und Gabriele Kempf-Allié. S.-Fischer-Verlag 2005. 670 Seiten. 19,90 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 22.06.2005

Geölte Teppiche fliegen nicht
Louis de Bernières Roman „Traum aus Stein und Federn”
Gott ist bekanntlich der größte aller Geschichtenerzähler, aber wenn er sich zu einem Schläfchen zurückzieht, müssen andere diesen Part übernehmen. Das unaufhörliche Nachdrängen der Anwärter lässt darauf schließen, dass Gott vergessen hat, den Wecker zu stellen. Zum Wettbewerb „Wer schreibt das dickste und duftgeschwängertste Epos der Nachpostmoderne?” ist nun auch der britische Schriftsteller Louis de Bernières angetreten, der vor elf Jahren mit dem vergleichsweise übersichtlichen Roman „Corellis Mandoline” einen internationalen Bestseller landete. Das Elend der Welt und ein traumatisches Jugenderlebnis haben den ehemals tiefgläubigen Nachfahren hugenottischer Flüchtlinge zu der Überzeugung geführt, dass Gott praktisch im Koma liegt. Vorsichtiger, aber auch misstrauischer lässt er es einen der zahlreichen Erzähler in seinem neuen Monumentalwerk „Traum aus Stein und Federn” formulieren: „Hin und wieder frage ich mich, ob Gott nicht manchmal schläft oder den Blick abwendet, ob es womöglich sogar eine göttliche Bosheit gibt.”
Iskander, der Töpfer, heißt dieser Zweifler, der außerdem Vogelstimmen in Tonflöten bannt und sich als Erfinder von Sprichwörtern betätigt. „Wer Zuflucht im Schatten der Kiefer sucht, der wird von der Taube bekackt”, lautet eine seiner Schöpfungen. Iskander ist eine von fast zweihundert Figuren (angeblich, wir haben nicht nachgezählt) in dem 670 Seiten prallen Roman über den Untergang des Osmanischen Reiches und die Entstehung der Türkischen Republik, geschildert am Beispiel einer fiktiven Kleinstadt im Südwesten Anatoliens. Einen üppigen Wust von Handlungssträngen hat der Autor zu einem kleinteilig ornamentierten Teppich verknüpft, in den auch der Werdegang des Mustafa Kemal, genannt Atatürk, mit lockerer Hand hineingewoben wurde.
Kamelmilch oder Christenwein?
Leichtverdaulich nacherzählte Historie wechselt ab mit farben- und sinnenfroher Fiktion, die sich um die Schicksale von Hirten und Handwerkern, Landbesitzern und Liebesdienerinnen, Imams und Idioten, Kriegern und Kaufleuten rankt. Es sind die Auswirkungen der großen Geschichte auf die Seelen und Lebensläufe der kleinen Leute, die Bernières interessieren. Und er hat ein weltanschauliches Anliegen von zeitgemäßem Zuschnitt: Er malt das Städtchen Eskibahçe als multiethnisches und multireligiöses Idyll, das durch Eroberung, Vertreibung und ethnische Säuberungen unwiderruflich zerstört wird.
Wo vor hundert Jahren, so lässt der Autor uns imaginieren, Griechen und Türken, Christen und Muslime friedlich nebeneinander lebten, Freundschaften pflegten, einander verulkten und kleine Nachbarschaftsfehden austrugen, haben wenig später „Paschas und Potentaten”derartige Verheerungen angerichtet, dass am Ende nur noch Eidechsen durch die Ruinen huschen. Die Liebe zwischen der sagenhaft schönen Christin Philothei und dem türkischen Ziegenhirten Ibrahim nimmt ein tragisches Ende. Die Griechen werden ins Exil vertrieben, die Fröhlichkeit (sic!) der Christenmenschen, die ihre vielen Feiertage heiligen und gern mal ein Glas Wein trinken, muss dem asketischen Ernst des muslimischen Einheitsglaubens weichen. So und schlimmer noch geht es eben zu, wenn Gott schläft.
Nun lässt sich aber so viel ostentativ trauerndes Gutmenschentum eines Schriftstellers auch dann nicht leichter ertragen, wenn es in schwellende Kissen pseudo-orientalischer Fabulierfreude gebettet und von geborgten Schleiern des magischen Realismus umhüllt wird. Louis de Bernières hat seinen Teppich mit einer derartigen Überdosis von Weihrauch und Rosenwasser, Moschus und Ambra, Knoblauch und honiggesüßter Kamelmilch parfümiert und so ausgiebig in Krokodilstränen getränkt, dass er zum Fliegen zu schwer geworden ist. Der Leser spürt alsbald die Neigung, sich wie betäubt neben Gott zu legen und erst einmal richtig auszuschlafen.
KRISTINA MAIDT-ZINK
LOUIS DE BERNIÈRES: Traum aus Stein und Federn. Roman. Aus dem Englischen von Manfred Allié und Gabriele Kempf-Allié. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2005. 670 S., 19,90 Euro.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Kristina Maidt-Zinke ist total erledigt. Was Louis de Bernieres auf knapp 700 Seiten ausbreitet, erscheint ihr allerdings nicht als geeignetes Ruhekissen, sondern als die Ursache ihrer Erschöpfung. Kein Wunder. Musste die Rezensentin doch rund 200 Figuren begegnen und sich durch unzählige Handlungsstränge ackern, die allesamt um das Ende des Osmanischen Reiches und die Geburt der Türkischen Republik kreisen. Dabei findet Maidt-Zinke das Ansinnen des Autors, einen ethischen und religiösen Melting-Pot darzustellen, zunächst mal höchst zeitgemäß. Nur erscheint ihr die Trauer des Autors über das Ende dieser Vielfalt eben ein bisschen dick aufgetragen und mit zu viel "pseudo-orientalischer" Erzählkunst angereichert.

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