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Auf der Erde breitet sich eine nie gekannte Dürre aus. Eine hauchdünne, widerständige Polymerschicht entstanden aus Industrieabfällen bedeckt die Ozeane und verhindert jedes Verdunsten des Meerwassers. Flüsse werden zu Rinnsalen, die Wälder stehen in Flammen und die unerträglich helle Sonne brennt auf die verdorrten Landschaften nieder. Während die meisten Menschen an die Küsten strömen, bleibt der Arzt Ransom mit wenigen anderen in der Stadt zurück. Das Klima verändert die zurückgebliebenen Bewohner und Gewalt und Verzweiflung breiten sich aus - während einige, in Einklang mit der…mehr

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Produktbeschreibung
Auf der Erde breitet sich eine nie gekannte Dürre aus. Eine hauchdünne, widerständige Polymerschicht entstanden aus Industrieabfällen bedeckt die Ozeane und verhindert jedes Verdunsten des Meerwassers. Flüsse werden zu Rinnsalen, die Wälder stehen in Flammen und die unerträglich helle Sonne brennt auf die verdorrten Landschaften nieder. Während die meisten Menschen an die Küsten strömen, bleibt der Arzt Ransom mit wenigen anderen in der Stadt zurück. Das Klima verändert die zurückgebliebenen Bewohner und Gewalt und Verzweiflung breiten sich aus - während einige, in Einklang mit der apokalyptischen Wüstenlandschaft, ihre Erfüllung finden.

Wie sein Roman »Die Flut« ist »Die Dürre« eine Blaupause der »Climate Fiction« und ragt mit seinen grellen, surrealen Bildern einer Klimakatastrophe weit in unsere Gegenwart hinein.
Autorenporträt
J.G. Ballard begann als Science-Fiction-Autor in den späten 1950er-Jahren, ging aber schon sehr bald andere Wege, da die Zukunft für ihn nicht im »outer space«, sondern im »inner space« lag. In den 1970ern veröffentlichte er »Crash« (verfilmt von David Cronenberg), »High-Rise« und »Betoninsel«, später »Empire of the Sun« (verfilmt von Stephen Spielberg) und weitere Romane über die Auswirkungen technologischer und architektonischer Entwicklungen auf die Gesellschaft, mit denen er seiner Zeit immer weit voraus war.
Rezensionen
»Ballards Romane sind unbedingt wiederzuentdecken: Als Mahnrufe aus einer Zukunft, die längst unsere Gegenwart geworden ist.« Der Spiegel

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Rezensent Jakob Hayner vernachlässigt gern die Handlung in J. G. Ballards früher Climate Fiction von 1962. Warnungen, Belehrungen, Heroismus wie in neueren Büchern des Genres braucht er bei Ballard nicht zu befürchten. Was hier stattdessen zählt sind Atmosphäre, Bilder und Literarizität, erläutert Hoyner, der Ballards surrealistische Szenarien einer Welt ohne Wasser einfach als literarische Erfahrung genießt und als "Evolution im Zeitraffer".

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