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Band 23 präsentiert Dokumente zu einer Vielzahl von Aspekten der Aussenbeziehungen der Schweiz von 1964 bis 1966. Eine grosse Bedeutung kam dem Abkommen mit Italien über die Einwanderung von Arbeitskräften zu. Nebst der Intensivierung der Beziehungen zu den Nachbarstaaten baute die Schweiz die wirtschaftliche und technische Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern aus. Internationale Ereignisse wie der Vietnamkrieg und Prozesse wie die europäische Integration beeinflussten die schweizerische Aussenpolitik. Als weitere wichtige Aspekte werden unter anderem die Wirtschafts- und…mehr

Produktbeschreibung
Band 23 präsentiert Dokumente zu einer Vielzahl von Aspekten der Aussenbeziehungen der Schweiz von 1964 bis 1966. Eine grosse Bedeutung kam dem Abkommen mit Italien über die Einwanderung von Arbeitskräften zu. Nebst der Intensivierung der Beziehungen zu den Nachbarstaaten baute die Schweiz die wirtschaftliche und technische Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern aus. Internationale Ereignisse wie der Vietnamkrieg und Prozesse wie die europäische Integration beeinflussten die schweizerische Aussenpolitik. Als weitere wichtige Aspekte werden unter anderem die Wirtschafts- und Finanzbeziehungen, die Problematik der geteilten Staaten, Genf als Standort internationaler Organisationen und die Guten Dienste der Schweiz dokumentiert.
Le volume 23 présente des documents sur différents aspects des relations extérieures de la Suisse, de 1964 à 1966. L accord avec l Italie sur l immigration de main-d uvre revêt une importance particulière. La Suisse consolide ses rapports avec les Etats voisins et intensifie sa coopération économique et technique avec les pays en voie de développement. Des événements internationaux tels que la Guerre du Vietnam et le processus d intégration européenne ont par ailleurs influencé la politique extérieure suisse. D autres questions importantes sont documentées, tels que les relations économiques et financières, la problématique des Etats divisés, la place de Genève comme siège d organisations internationales et les bons offices offerts par la Suisse.
Il volume 23 documenta numerosi aspetti delle relazioni internazionali della Svizzera dal 1964 al 1966. L accordo con l Italia sull immigrazione di manodopera riveste un importanza particolare. Accanto al consolidamento dei rapporti con gli Stati vicini, la Svizzera intensifica la collaborazione economica e tecnica con i paesi in via di sviluppo. La politica estera svizzera è inoltre influenzata dall attualità internazionale, dominata dalla guerra del Vietnam o dal processo d integrazione europea. Altri aspetti importanti sono altresì documentati, come le relazioni economiche e finanziarie, la problematica degli Stati divisi, il ruolo di Ginevra quale sede delle organizzazioni internazionali e i buoni uffici.
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Autorenporträt
Sacha Zala Dr. phil., Direktor der Diplomatischen Dokumente der Schweiz, Assoziierter Forscher an der Universität Bern, Lehrbeauftragter an verschiedenen Universitäten. Fellow beim Istituto Svizzero di Roma und Research Fellow beim Cluster of Excellence 'Asia and Europe' der Universität Heidelberg. Autor von 'Gebändigte Geschichte' (Bern 1998), 'Geschichte unter der Schere politischer Zensur' (München 2001) sowie, zusammen mit Madeleine Herren, von 'Netzwerk Aussenpolitik. Internationale Organisationen und Kongresse als Instrumente der schweizerischen Aussenpolitik 1914-1950'. Diplomatische Dokumente der Schweiz, Hallwylstrasse 4, CH-3003 Bern; sacha.zala@dodis.ch; http://www.zala.ch/hist
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Gut, dass es die Onlinedatenbank gibt, meint Gregor Schöllgen, der die Entscheidung der Herausgeber dieses 23. Bandes mit Diplomatischen Dokumenten der Schweiz, im Druck einiges arg gekürzt zu präsentieren, problematisch findet. Abgesehen davon jedoch hat Schöllgen in dem chronologischen Band mit seinen Kommentaren und Registern ein vorzügliches Arbeitsmittel, das ihm die schweizerische Außenpolitik 1964-66, ihre Probleme und Fragen dokumentarisch erschließt. So erscheint ihm die neutrale Schweiz in Zeiten des Kalten Krieges als Anbieter guter Dienste in West und Ost, detaillierter Verhaltenskodex beim Umgang mit von der Schweiz nicht anerkannten Staaten inklusive.

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