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AlineCharly
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Rheinland-Pfalz

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Insgesamt 414 Bewertungen
Bewertung vom 29.10.2025
A Theory of Dreaming (A Study in Drowning, Band 2)

A Theory of Dreaming (A Study in Drowning, Band 2)


schlecht

Als erste Frau darf Effy an Llyrs Literaturfakultät studieren und damit hat sich ihr großer Lebenstraum endlich erfüllt. Doch anstatt Unterstützung zu erfahren, schlägt ihr dort Ablehnung entgegen, während sie gleichzeitig noch mit den Schatten ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat. Einzig Preston scheint ihr Halt zu geben, doch auch er hat seine ganz eigenen Probleme. Immer wieder verliert er sich in einer Traumwelt, in der er denselben versunkenen Palast besucht. Die Grenzen zwischen Traum und Realität beginnen zunehmend zu verschwimmen.

Nachdem ich den ersten Teil als Hörbuch gehört hatte und schon damals nicht begeistert war, wollte ich dem zweiten Band als eBook noch eine letzte Chance geben. Leider hat sich das nicht ausgezahlt. Von Anfang an konnte mich die Geschichte weder emotional noch inhaltlich fesseln. Effy als Protagonistin blieb für mich völlig unverständlich. Sie hat sich jahrelang gewünscht, Literatur zu studieren, und dann wirkt sie völlig überfordert und desinteressiert, sobald ihr Traum endlich in Erfüllung geht. Statt Stärke zu zeigen, zieht sie sich bei jeder Schwierigkeit zurück und verliert sich im Selbstmitleid. Ihre Entwicklung bleibt praktisch aus und im Vergleich zum Ende des ersten Teil ist es sogar eher eine Rückentwicklung. Ohne Prestons Hilfe scheint sie gar nicht handlungsfähig zu sein. Gerade weil ihre Vorgeschichte so viel Potenzial geboten hätte, ist das besonders schade. Doch da man kaum Einblicke in ihre Gedanken bekommt, bleibt sie blass und schwer greifbar. Besonders unglaubwürdig fand ich, dass sie trotz ihrer Lethargie die großen literarischen Geheimnisse aufdeckt, die bisher noch niemand entdeckt hat. Preston rückt zwar etwas mehr in den Fokus, bleibt aber nach wie vor eher undurchsichtig. Noch störender war, dass beide ihre wichtigsten Erlebnisse voreinander verbergen, obwohl sie eigentlich eine Beziehung führen. Dadurch fehlt jegliche emotionale Tiefe zwischen ihnen. Einziger Lichtblick waren die Nebenfiguren in Form der beiden Mitbewohner, wobei Lotto allerdings erst sehr spät in Erscheinung tritt. Davon abgesehen zog sich die Handlung endlos hin, ohne Spannung oder Überraschungen. Ich habe mich zeitweise wirklich überwinden müssen, weiterzulesen, und das passiert mir selten.

Ein enttäuschender zweiter Band, der weder mit Spannung noch mit glaubwürdigen Figuren überzeugen kann. Die Idee hatte Potenzial, doch Umsetzung, Dynamik und Emotionen bleiben auf der Strecke. Für mich leider ein klares Beispiel dafür, wie eine gute Grundidee an schwachem Storytelling scheitert.

Bewertung vom 28.10.2025
Josie Charles

Verlieb dich nicht in deinen One-Night-Stand (MP3-Download)


gut

Sebastian Thornton ist nicht nur ein erfolgreicher Geschäftsmann, sondern sieht dazu auch noch verdammt gut aus. Sein Singleleben genießt er in vollen Zügen und hat kein Problem damit, eine seiner Angestellten zu verführen. Nach einer gemeinsamen Nacht benimmt er sich jedoch wie der letzte Mistkerl und setzt Ashlyn kurzerhand vor die Tür. Damit sollte die Sache eigentlich erledigt sein. Doch am nächsten Morgen steht er plötzlich wieder vor ihr und kann sich an nichts mehr aus seinem früheren Leben erinnern. Nur eines weiß er sicher: Er muss Ashlyn beweisen, dass er kein schlechter Mensch ist.
Ich habe grundsätzlich kein Problem damit, wenn Geschichten etwas übertrieben sind, aber hier war mir das fast ein bisschen zu viel des Guten. Der plötzliche Gedächtnisverlust wirkte für mich wenig glaubwürdig und diente wohl vor allem dazu, Ashlyn und Sebastian wieder miteinander in Kontakt zu bringen. Dafür mochte ich den Sebastian ohne Erinnerungen eigentlich ganz gern. Er war aufmerksamer, freundlicher und schien sich wirklich für Ashlyn zu interessieren. Im Gegensatz dazu blieb sein Verhalten mit Erinnerungen, sowohl vorher als auch danach, für mich nicht nachvollziehbar. Ich verstehe, dass er sich für die Fehler der Vergangenheit verantwortlich fühlt, aber warum er sich immer wieder danebenbenimmt, blieb mir unklar. Ebenso konnte ich kaum nachvollziehen, weshalb Ashlyn ihm seine Eskapaden mehrfach verzeiht. Insgesamt fiel es mir schwer zu begreifen, was sie an ihm findet. Dafür war mir Ashlyn an sich sehr sympathisch, denn obwohl sie allen Grund hätte, ihn zu meiden, unterstützt sie Sebastian trotzdem dabei, mit seinem Gedächtnisverlust zurechtzukommen.

Eine unterhaltsame, stellenweise aber recht unglaubwürdige Geschichte, die mich nicht völlig überzeugen konnte. Ashlyn war mir sympathisch, Sebastian dagegen eher frustrierend. Von mir gibt es daher 2,5 Sterne.

Bewertung vom 28.10.2025
Le, Vanessa

Verlorenes Herz (The Last Bloodcarver, Band 1)


ausgezeichnet

Nhika ist eine der letzten lebenden Bloodcarver und besitzt die Fähigkeit, Körper mit nur einer Berührung zu verändern. Doch diese Gabe muss sie vor den Bewohnern Theumas geheim halten, denn die Menschen sehen nur das Gefährliche daran und nicht, wie viel Gutes sie damit tun könnte. Durch einen unglücklichen Zufall wird Nhika entdeckt und an den Meistbietenden verkauft. So landet sie bei den Geschwistern Congmi, deren Vater, ein einflussreicher Unternehmer, vor Kurzem ermordet wurde. Mit Nhikas Hilfe hoffen sie, den einzigen Zeugen aus dem Koma zu erwecken und so den Täter zu finden. Nach und nach wird Nhika immer tiefer in die Ereignisse hineingezogen und lernt dabei nicht nur die Familie Congmi, sondern auch den Familienarzt Dr. Santo und seinen Assistenten Von Kochin besser kennen.

Mit ihrem fesselnden Schreibstil hat es die Autorin geschafft, mich sofort in die Geschichte hineinzuziehen. Schon beim Lesen des Klappentextes fand ich die Idee der Bloodcarver unglaublich interessant und war gespannt, wie sie umgesetzt wird. Ich wurde nicht enttäuscht. Besonders faszinierend fand ich die Szenen, in denen Nhika ihre Gabe einsetzt. Auch sonst hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Nhika ist eine sympathische und vielschichtige Protagonistin, die im Laufe der Handlung eine starke Entwicklung durchmacht. Spannend fand ich auch ihr Verhältnis zur Familie Congmi. Es war schön zu sehen, wie aus anfänglicher Distanz allmählich Vertrauen und so etwas wie Freundschaft entstanden ist. Je mehr ich über Kochin und seine Beweggründe erfahren habe, desto mehr ist auch er mir mit der Zeit ans Herz gewachsen. Allerdings muss ich zugeben, dass mir die Entwicklung zwischen ihm und Nhika zum Schluss etwas zu schnell ging. Hier hätte es für mich gerne noch etwas mehr Entwicklung geben würfen. Die Geschichte enthält ansonsten ziemlich viele Wendungen, von denen ich manche vorhergesehen habe, einige mich aber auch wirklich überrascht haben. Vor allem das Ende kam unerwartet, hat mir aber gerade deshalb gut gefallen, weil es sich von typischen Fantasy-Finalen abhebt. Jetzt bin ich umso neugieriger, wie es im zweiten Band weitergehen wird.

Eine originelle und mitreißende Fantasygeschichte mit einer faszinierenden Hauptfigur, emotionaler Tiefe und einigen überraschenden Wendungen, die von mir 4,5 Sterne bekommt.

Bewertung vom 28.10.2025
Key, Emily

Penthouse Affair


sehr gut

Jackson gehört gemeinsam mit seinem besten Freund Andrew zur Elite der New Yorker Immobilienmakler. Dazu sieht er noch verdammt gut aus und genießt sein Singleleben in vollen Zügen. Doch dann begegnet er auf einer Party ausgerechnet Sarah, der Tochter des Bürgermeisters. Zwischen den beiden entwickelt sich eine verbotene Affäre, die schon bald ernster wird, als sie es jemals erwartet hätten.

Durch den angenehmen Schreibstil bin ich sofort gut in die Geschichte gestartet. Beide Protagonisten waren mir auf ihre eigene Art sympathisch. Besonders interessant fand ich, wie mühelos Jackson zwischen seiner Rolle als Familienmensch und seinem Image als Playboy wechselt. Je mehr Zeit er mit Sarah verbringt, desto stärker verschwimmen diese Grenzen. Es hat mir gefallen zu sehen, wie sich die beiden einander annähern und man gleichzeitig Einblicke in ihre jeweilige Vergangenheit bekommt.
Abgesehen davon ist es eine recht typische Liebesgeschichte ohne große Überraschungen, aber mit einem schönen, runden Ende. Eine angenehme Lektüre für zwischendurch, die vor allem durch ihre sympathischen Figuren überzeugt.

Eine unterhaltsame, gefühlvolle Liebesgeschichte mit charmanten Charakteren und einem gelungenen Happy End.

Bewertung vom 28.10.2025
Ross, Rebecca

Divine Rivals / Letters of Enchantment Bd.1


weniger gut

Iris hat es sich zum Ziel gesetzt, den begehrten Kolumnistenjob bei der Oath Gazette zu bekommen. Doch sie ist nicht die Einzige, die diesen Posten will, und so muss sie sich gegen den arroganten, aber durchaus charmanten Roman Kitt behaupten. Zur gleichen Zeit herrscht ein grausamer Krieg zwischen den Göttern, und Iris versucht, ihrem Bruder an der Front Briefe zu schicken. Durch eine alte magische Verbindung landen diese jedoch bei einem völlig Fremden, und es entsteht eine ungewöhnliche Brieffreundschaft. Doch der Krieg rückt immer näher, und schon bald muss Iris eine folgenschwere Entscheidung treffen.

Ehrlich gesagt muss ich zugeben, dass ich versehentlich mit dem zweiten Teil der Geschichte begonnen habe und nun endlich den ersten Teil nachholen wollte. Der Schreibstil war angenehm, und ich bin gut in die Geschichte gestartet. Trotzdem konnte sie mich nicht richtig fesseln. Über weite Strecken hinweg passiert einfach nicht viel, und das „große“ Geheimnis wurde bereits im Klappentext verraten, sodass keine wirkliche Spannung mehr aufkam. Im Nachhinein wundert es mich nicht, dass ich beim Lesen des zweiten Teils nicht das Gefühl hatte, etwas verpasst zu haben. Leider konnten mich auch die Charaktere nicht überzeugen. Da die Geschichte ausschließlich aus Iris’ Perspektive erzählt wird, konnte ich zu Roman keine richtige Verbindung aufbauen. Dadurch fiel es mir schwer, ihre Beziehung und die entstehenden Gefühle nachzuvollziehen. Der Krieg steht über weite Teile im Vordergrund, wobei man kaum merkt, dass es sich dabei um einen Konflikt zwischen Göttern handelt. Die magischen Elemente spielen insgesamt nur eine sehr kleine Rolle, was ich für eine Fantasygeschichte schade finde. In vielen Momenten hätte die Handlung auch einfach in einem historischen Setting spielen können. Insgesamt hat mir der zweite Teil daher deutlich besser gefallen als dieser Auftakt.

Eine interessante Grundidee mit einem angenehmen Schreibstil, die jedoch zu wenig Spannung und Magie bietet, um wirklich mitreißend zu sein.

Bewertung vom 28.10.2025
Collins, Suzanne

Catching Fire


ausgezeichnet

After surviving the Hunger Games, Katniss and Peeta return home to District 12 as victors. But their defiance in the arena has sparked rebellion across Panem, and the Capitol now sees Katniss as a threat. While she tries to maintain the image of the star-crossed lover to protect her family, the tension in the districts continues to grow. When the Quarter Quell is announced, Katniss has to return to the arena and fight for her life once again.

The author builds on the world she created in the first book and adds new layers of complexity and political tension. I really liked that we get to see more of Panem beyond the arena and start to understand how the Capitol has managed to suppress its people for so long. Katniss remains a strong and relatable character, torn between her will to survive and her growing awareness of what her actions mean for others. The emotional weight of her choices feels even heavier in this book, and the sense of danger never truly fades. While she mostly fought on her own during her first time in the arena, this time she has several unexpected allies. This adds extra emotion and depth to the story because, as readers, we also care about their safety and well-being. The pacing is excellent, especially in the second half, where tension and emotion build steadily toward an ending that leaves you eager for the next book.

An intense and emotional sequel that raises the stakes while deepening both the world and the characters. A perfect continuation of the series.

Bewertung vom 28.10.2025
Hoover, Colleen

All das Ungesagte zwischen uns


ausgezeichnet

Im einen Moment führt Morgan ein Bilderbuchleben, im nächsten steht sie vor einem Scherbenhaufen. Alles, woran sie bisher geglaubt hat, wird in Frage gestellt, und selbst zu ihrer Tochter Clara scheint sie immer mehr den Zugang zu verlieren. Wenn sie wenigstens Chris noch als Unterstützung an ihrer Seite hätte. Doch mitten in diesem Chaos findet Morgan ausgerechnet bei dem Menschen Trost, dem sie eigentlich nicht zu nahe kommen sollte.

Mit ihrem bildhaften und angenehm flüssigen Schreibstil hat es die Autorin geschafft, mich direkt in die Geschichte hineinzuziehen. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Handlung sowohl aus der Perspektive der Mutter als auch aus der der Tochter erzählt wird. Dadurch bekommt man einen sehr guten Einblick in beide Seiten und versteht ihre Gefühle und Reaktionen deutlich besser. Die Geschichte behandelt mehrere wichtige Themen, die ihr Tiefe und Emotionalität verleihen. Vor allem der Konflikt zwischen Morgan und Clara wirkt absolut authentisch. Beide sind starke Persönlichkeiten, die immer wieder aneinandergeraten, aber im Laufe der Geschichte lernen, aufeinander zuzugehen und sich gegenseitig zu verstehen. Am Ende zeigen sie, dass sie zusammen ein richtig starkes Team sein können. Auch die Nebenfiguren haben ihren Teil zum Gelingen der Geschichte beigetragen. Vor Allem Miller und sein Großvater sind mir dabei positiv in Erinnerung geblieben und haben der Geschichte zusätzlich Wärme und Leichtigkeit gegeben.

Eine emotionale Familiengeschichte mit glaubwürdigen Charakteren, einem einfühlsamen Schreibstil und viel Herz, die von mir 4,5 Sterne bekommt.

Bewertung vom 28.10.2025
Borrmann, Mechtild

Feldpost (eBook, ePUB)


weniger gut

Von einer Unbekannten erhält Cara neben einem Stapel Briefe aus dem Zweiten Weltkrieg auch Unterlagen zum Verkauf einer alten Villa. Kurz darauf ist die fremde Frau verschwunden, und Cara beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen. Dabei stößt sie nicht nur auf eine große Ungerechtigkeit, sondern auch auf eine tragische Familiengeschichte. Eine verbotene Liebe in Zeiten des Krieges, eine Familie, die durch Schuld, Verrat und Geheimnisse auseinandergerissen wurde.

Durch den angenehmen Schreibstil der Autorin bin ich direkt gut in die Geschichte gestartet. Allerdings muss ich zugeben, dass bei mir keine echte Spannung aufkam. Die Handlung läuft so vor sich her, bis am Ende plötzlich alles recht schnell aufgelöst wird. Viele wichtige Themen der damaligen Zeit werden angerissen, passieren aber gleichzeitig, sodass keiner der Handlungsstränge wirklich in die Tiefe geht. Das ist schade, denn jeder einzelne hätte Potenzial gehabt, intensiv ausgearbeitet zu werden. Dadurch bleiben auch die einzelnen Charaktere blass und es fällt einem schwer sich in sie hineinzuversetzen. Etwas unklar blieb für mich außerdem, welche Teile tatsächlich auf wahren Begebenheiten beruhen und welche frei erfunden sind. Gerade bei historischen Romanen finde ich das immer interessant und hätte mir hier mehr Hinweise oder ein Nachwort gewünscht. Gut gefallen hat mir dagegen, dass die Geschichte kein klassisches Happy End hat. Das macht sie für mich deutlich realistischer und hinterlässt einen nachdenklichen Eindruck.

Eine ruhige, teilweise berührende Geschichte über Liebe, Verlust und die Folgen des Krieges. Trotz des gelungenen Settings und angenehmen Schreibstils bleibt das Potenzial leider ungenutzt.

Bewertung vom 26.10.2025
Birchall, Katy

Undercover Bridesmaid - Das perfekte Durcheinander


sehr gut

Sophies Job ist es, dafür zu sorgen, dass der Hochzeitstag wirklich zum schönsten Tag des Lebens wird. Als professionelle Trauzeugin kümmert sie sich um alle kleinen und großen Katastrophen vor, während und manchmal sogar nach der Feier. Nur in ihrem eigenen Liebesleben läuft es weniger rund. Zum Glück sorgt ihr nächster Auftrag für ausreichend Ablenkung. Die Braut gehört nicht nur zum Hochadel, sondern ist auch eine echte Bridezilla. Immer wieder fragt sich Sophie, ob sie diesem Auftrag wirklich gewachsen ist. Doch dann begegnet sie dem charmanten Bruder der Braut, und plötzlich wird alles noch ein bisschen komplizierter.
Durch den angenehmen Schreibstil der Autorin bin ich sofort gut in die Geschichte gestartet. Wer hier allerdings eine klassische Liebesgeschichte erwartet, wird überrascht sein. Ich würde das Buch eher als humorvolle Komödie über Freundschaft, Hochzeiten und den Mut, zu sich selbst zu stehen, beschreiben. In den ersten zwei Dritteln spielt Sophies Liebesleben nur eine Nebenrolle, dafür erfahren wir viel über ihren außergewöhnlichen Job und die teils absurden Erwartungen unterschiedlicher Bräute. Die Geschichten sind dabei oft überspitzt, aber genau das sorgt für viele unterhaltsame Momente.
Besonders gut gefallen hat mir die Entwicklung zwischen Cordelia und Sophie. Was zunächst als reine Geschäftsbeziehung beginnt, wandelt sich langsam zu einer echten Freundschaft. Cordelia, die anfangs sehr distanziert wirkt, wurde im Laufe der Geschichte sogar zu meinem Lieblingscharakter. Einzig die Annäherung zwischen Tom und Sophie hätte für meinen Geschmack etwas mehr Raum bekommen dürfen.
Alles in allem ist es eine leichte, witzige Geschichte für zwischendurch, die weniger mit Romantik, dafür aber mit viel Charme und Humor überzeugt.

Bewertung vom 06.10.2025
Han, Jenny

We'll Always Have Summer


gut

After really enjoying the first two books (well honestly probably the first more than the second) with their nostalgic teenage summer vibe, I was excited to see how the story would conclude. Those earlier parts perfectly balanced light romance, growing-up anxieties, and just the right amount of drama, which is exactly what I expect from a YA summer story.
This final book, however, felt a bit different. It was frustrating to see the sweet and caring boy we got to know in the first two books act like a complete idiot. Jeremiahs choices were confusing, especially considering he has been in love with Belly for so long. It seemed like the author pushed us toward liking Conrad again, rather than letting it come naturally through his actions. That’s why it was hard to understand Belly’s decisions. I couldn’t see why she forgave Jeremiah so easily when she clearly wasn’t over everything that had happened, and it was even more confusing that she decided to get married when she didn’t seem excited about it at all. At times the pacing felt a bit uneven, and some plot points, especially toward the end, felt rushed, which made it harder to fully connect with the story. There were also moments that felt repetitive, and I wished the book had spent a little more time exploring Belly’s emotions and personal growth.
On the positive side, the book still delivered the summer nostalgia I love, and I was happy that we got to see a bit more of the nice and caring Conrad. Overall, while it wasn’t as satisfying as the first two books, it was still enjoyable to revisit Belly’s world and the characters I’ve grown attached to.