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Lerchie
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Insgesamt 1382 Bewertungen
Bewertung vom 20.10.2025
Metzenthin, Melanie

Die Psychoanalytikerin


sehr gut

Was ist damals passiert?

Hamburg 1920: Vera hat als Psychoanalytikerin die Praxis ihres Mannes übernommen. Er selbst ist im ersten Weltkrieg gefallen. Sie muss die unterschiedlichsten seelischen Nabern behandeln, meistens welche aus der Kriegsvergangenheit. Da kommt es zu mysteriösen Todesfällen und Kommissar Bender bittet Vera um Hilfe. Sie soll in der Vergangenheit der Betroffenen bohren, denn es scheint einen Zusammenhang zu geben. Da meldet eine Frau ihren Mann als vermisst, sie ist eine Patientin Veras. Ihr wird klar, dass sich offensichtlich jemand an dem ehemaligen Regiment des Vermissten rächt…

Meine Meinung
Der Roman ließ sich sehr gut lesen, keine Unklarheiten im Text störten mich. Ich war auch schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Zunächst in Vera. Die Psychoanalytikerin, die überzeugt war, dass ihre Patientin Johanna Schuster ihr etwas verschwieg. In die Polizisten, hier hauptsächlich Kommissar Bender und sein Kollege Abel die verzweifelt nach dem Mörder suchten. Und dann gibt es auch noch eine junge (Möchtegern) Reporterin die unbedingt Einzelheiten über den Fall wissen will und sich selbst in Gefahr begibt. Vera selbst hat eine Idee, die, zur damaligen Zeit, eigentlich abstrus war, aber mich hat sie eigentlich fast sofort überzeugt. Der Leser wird wissen, was ich meine, wenn er das Buch liest. Das Ende des Buches ist nicht so ganz befriedigend, auch das wird der Leser beim Lesen des Buches verstehen. Aber es ist spannend geschrieben und wurde später auch noch spannender wegen Veras Idee. Es hat mir gefallen, mich gefesselt und auch gut unterhalten. Daher von mir eine Leseempfehlung sowie vier Sterne.
Es besteht die Möglichkeit, dass die Autorin beabsichtigt (ich kommen wegen des Endes darauf) eine Fortsetzung zu schreiben, auch wenn dies nirgends geschrieben steht.

Bewertung vom 09.10.2025
Carsta, Ellin

Zeit des Neubeginns


ausgezeichnet

Im Hamburg des Jahres 1928 ringt Therese noch mit ihrer Trauer und die Familie wartet auf die Testamentseröffnung Georgs. Es ist vorprogrammiert, dass dieses für Konflikte sorgen wird. Das Hansens ist das Herzensprojekt der Familie und eben ein Vergnügungspalast. Eduard Ahrendsen verstrickt sich immer mehr in gefährliche Geschäfte und bringt dadurch den Ruf in Gefahr. Amala will nur das Beste für ihre Gäste. Ihr Bruder Robert kommt aus Chicago zu Besuch und die Familie wird mit Rassismus konfrontiert. Sie müssen zusammenhalten und für die erkämpften Werte einstehen.
In Wien lässt sich Emma, nach gerade geglätteten Wogen in ihrer Ehe auf ein gefährliches Spiel ein.


Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, gab es doch keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss zu stören vermocht hätten. Ich war schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Besonders unsympathisch ist mir natürlich hier Martha, Eduards Mutter und es gefällt mir nicht worauf sich Eduard einlässt. Alle anderen sind eigentlich sympathische Menschen. Wir sind bei der Testamentseröffnung Georgs, der ja leider bei der Eröffnung des Hansens verstorben ist, wie wir im Vorgängerband lesen konnten. Und das Dumme ist, dass er Therese vorher nicht mehr geheiratet hat, denn das war für Weihnachten vorgesehen. Doch gerade das macht manche Verfügung Georgs, Therese betreffend, unmöglich. Für Theres tut mir das sehr leid. Eine andere Person ist auch fast leer ausgegangen. Wer das ist, kann sich der Leser bestimmt denken, und wenn nicht, dann empfehle ich das Buch zu lesen, dort steht es schwarz auf weiß. Ich hatte es mir jedenfalls gedacht. Das Hansens läuft einigermaßen gut, und um es noch besser zu machen hat Eduard eine Idee, die ich eigentlich gut finde, obwohl nicht jeder damit einverstanden ist. Doch es braucht diese Ideen, um ein so großes Restaurant am Laufen zu halten. Allerdings kann ich Eduard auch nicht seinen gefährlichen Geschäften nicht verstehen. Er geht den Weg des Kokainhandels nun schon länger, ist beinahe mal erwischt worden, siehe Vorgängerbände. Doch bisher war eben nur er dabei in der Klemme, und nun bringt er auch die anderen in Gefahr. Ich habe mich gefreut, dass Robert, Amalas Bruder, so freundlich aufgenommen worden ist, aber dann… Ja was dann? Ich kann Emma verstehen, denn Franz, Thereses Sohn ist sowas von erzkonservativ. Ich weiß ja nicht, wie es in Österreich war, aber in Deutschland durfte eine Frau bis, ich glaube 1970, nur arbeiten, wenn der Ehemann zustimmte. Auf jeden Fall empfehle ich das Buch zu lesen, denn es ist spannend, hat mir sehr gut gefallen, mich gefesselt und direkt in die Geschichte reingezogen. Daher von mir fünf Sterne.

Bewertung vom 07.10.2025
Schier, Petra

Schneeflöckchen, Weißpfötchen / Der Weihnachtshund Bd.10


ausgezeichnet

Wunderschön und spannend

Santa Claus ertrinkt in Arbeit. Auf den letzten Drücker wurde ihm letzte Weihnachten ein Wunsch übermittelt, den er nicht mehr erfüllen konnte, denn wegen technischer Probleme hatte er ihn erst jetzt entdeckt. Xander, als Fotograf und Reiseblogger erfolgreich hatte sich die Lieber seiner besten Freundin gewünscht. Und momentan sah er da auch kein Hindernis. Doch das taucht in Form eines Anwalts namens Patrice auf, der Ellis Aufmerksamkeit beansprucht. Die weiße Schäferhündin Amara soll es richten und die beiden sind auch von ihr verzaubert. Doch Elli erkennt nicht, dass sie für Xander mehr als für einen besten Freund empfindet. Wird sie für die beide ein Fest der Liebe geben?


Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. Ich bin gut in die Geschichte hineingekommen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Elli war mir sofort sympathisch so wie eigentlich alles Protagonisten. Ich weiß gar nicht mehr, der wievielte Band von Petra Schiers Weihnachts-Romanen mit Hund dieser jetzt ist. Und allesamt waren sie wunderschön. Natürlich ist es ein Liebesroman und deshalb gibt es auch Sexszenen aber das hält sich in Grenzen. Doch sollte jeder wissen, dass es eben kein Kinderbuch ist, wie jemand in einer Rezi mal bemängelt hat. In jedem dieser Bücher, so auch in diesem, gibt es ein Pärchen das sich gewissermaßen noch finden muss. Oft sind diese Pärchen auch irgendwie verwandt oder auch nur befreundet. So erfährt man eben in diesem Buch auch etwas über die Protagonisten der anderen Bücher. Das Buch beginnt damit, dass Santa Claus ein riesiges Gefühlschaos feststellt. Es sind zu viele Wünsche auf einmal eingegangen. Und dabei natürlich auch der Wunsch von Xander, den zu erfüllen ihm zunächst einfach vorkommt, was aber immer komplizierter wird. Und da müssen dann auch wieder mal die Elfen helfen. Denn Santa Claus wäre nicht Santa Claus, wenn ihm nicht ein Ausweg einfallen würde. Er benutzt die weiße Schäferhündin Amara, vor der Elli zunächst höllische Angst hat aufgrund eines gefährlichen Hundeüberfalls in ihrer Kindheit. Wird Elli durch Amara ihre Angst verlieren? Und was hat es damit auf sich, dass Elli Angst hat, ihren besten Freund, nämlich Xander zu verlieren? Wird es am Ende doch noch ein glückliches Weihnachtsfest geben? Da es mir auf den Inhalt eines Buches ankommt und nicht auf das Cover beurteile ich dieses nicht, auch wenn mir der süße Schäferhund darauf gut gefällt. Was mir auch, wie immer sehr gut gefallen hat, waren die kursiv geschriebenen Gedanken des Hundes. Das finde ich immer richtig süß. Das Buch war wieder sehr spannend, hat mir gefallen, mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Es war mal wieder so, dass ich das Buch eigentlich nicht aus der Hand legen mochte. Daher von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

Bewertung vom 07.10.2025
Mattfeldt, Petra;Petermann, Axel

Der Happy Face Killer / Im Kopf des Bösen Bd.3


ausgezeichnet

Sehr spannend

Bremen im Juli 2024. Es geht in Bremen ein Serienmörder um. Er hat insgesamt bereits vier Frauen brutal ermordet. Da wird eine weitere Leiche gefunden und Sophie Kaiser wird mit ihrem Team angefordert. Sie ist Profilerin und kann durch ihren Autismus anders bewerten als andere. Doch sie ist noch nicht lange in der Stadt, als es eine weitere Tote gibt. Der Mörder wendet sich sogar an die Medien und beschreibt haarklein seine Taten. Man nennt ihn den Happy Face Killer. Die Polizisten werden von Journalisten belagert. Dann gibt es noch ein Opfer. Wird Sophie den Fall aufklären und den Mörder stoppen?


Meine Meinung
Das Buch ließ sich wieder leicht und flüssig lesen, wie es bei allen Büchern von Petra Mattfeldt ist. Es gab keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. Auch bin ich in die Geschichte gut hineingekommen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Mir haben schon die beiden Vorgängerbände sehr gut gefallen und ich war sehr gespannt auf dieses Buch. Ich wurde auch nicht enttäuscht. Sophie, ihr Kollege Leonhard sowie ihr Team tun alles um den Mörder zu finden. Mit Journalisten kann sie sich nicht anfreunden und das stört einen Reporter sehr. Doch das ist anscheinend nicht der einzige Grund warum er es auf Sophie abgesehen hat. Das Buch beruht ja auf einem tatsächlichen Fall den Axel Petermann einmal bearbeitet hat. Natürlich ist nicht alles wahr, es gibt da selbstverständlich auch Fiktion. Aber am Ende des Buches gibt es die Erklärungen dazu und das finde ich gut. Es ist spannend geschrieben, hat mir gut gefallen, mich gefesselt und auch sehr gut unterhalten. Von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

Bewertung vom 29.09.2025
Flitner, Bettina

Meine Mutter (eBook, ePUB)


weniger gut

Enttäuscht

Bei einer Rückkehr nach Celle, ihrer Heimatstadt, wird Bettina Flitner von Fragen überfallen, Fragen nach dem großen Unglück ihrer Mutter und einer Familienkatastrophe vor vielen Jahren. Und so begibt sie sich auf eine Reise durch die Zeit. Zunächst nach Wölfelsgrund in Niederschlesien jetzt Miedzygórze. Dort waren ihre Vorfahren bis 194 zu Hause. Sie stöbert in deren Tagebüchern, in eigenen Erinnerungen an das Leben ihrer Mutter und erschafft ein literarisches Meisterwerk, einen hochspannenden Familienroman. Zugleich ist er eine nachgetragene Versöhnung mit ihrer Mutter und demonstriert die erlösende Kraft des Erinnerns und des genauen Erzählens.


Meine Meinung
Ganz am Anfang ging es ja noch, und ich dachte, dass es doch besser werden müsste. Doch dann kann das chaotische. Erst etwas von der Gegenwart, also von ihr, dann plötzlich und übergangslos aus dem Leben ihrer Vorfahren und dann wieder sie selbst. So ging das fast durch das ganze Buch. Es gab nur einmal einen längeren Bericht über ihre Mutter. Im Grunde war das ganze Buch ein Lebensbericht über Vorfahren und eben ihre Mutter. Das Buch möchte ich nicht wirklich als Roman bezeichnen, auch wenn es so deklariert ist. Ich hatte ehr viel mehr erwartet und wurde sehr enttäuscht. Im Klappentext wurde das Buch als literarisches Meisterwerk bezeichnet, was ich so absolut nicht empfand. Auch Spannung wurde versprochen, die mir im ganzen Buch fehlte. Beinahe hätte ich es abgebrochen, da es mir so gar nicht gefiel. Aber ich geben jedem Buch, das ich anfange zu lesen, eine Chance, so auch diesem. Und zum Glück war es ja auch nicht unbedingt dick. Ich habe es mir nach diesem Klappentext wesentlich spannender vorgestellt. Doch der Schreibstil verdarb daran einiges. Es war eine Aneinanderreihung von Ereignissen, wirkte aufgezählt. Zumindest für mich. Daher von mir keine Leseempfehlung und zwei Sterne.

Bewertung vom 29.09.2025
Wildner, Maxine

Jane Austen - Stolz und Leidenschaft (eBook, ePUB)


sehr gut

Ein interessantes Buch

Jane Austen wächst in einem Pfarrhaus in Steventon, einem wunderschönen Ort in Hampshire mit sieben Geschwistern auf. Die Bibliothek ihres Vaters darf sie immer benutzen und erhält eine ungewöhnlich umfassende Bildung. Schon früh entwickelt sie sich zu einer bemerkenswerten jungen Frau, die für sich das Recht beansprucht, ihren Partner frei wählen zu dürfen. Männer gibt es drei in ihrem kurzen Leben. Da ist ihre große Liebe Tom Lefroy, den sie aber nicht heiraten darf. Dann der reiche Mister Witherton, zu dem sie keine Zuneigung empfindet. Und dann noch der intrigante Philipp Trevelyan, der sie begehrt, aber verrät.


Meine Meinung
Das buch ließ sich leicht und flüssig lesen da es keine Unklarheiten im Text gab, die meinen Lesefluss gestört hätten. In die Geschichte bin ich gut hineingekommen und konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. Lange Zeit interessierte ich mich nicht für Biographien bzw. Romanbiographien, so wie dies hier eine ist. Dann bin ich vor einiger Zeit den Geschmack gekommen. Jane Austen ist eine junge erwachsene Frau als ich sie kennenlerne. Sie schreibt Romane nur zum Vergnügen. Ihre große Liebe Tom kann sie nicht heiraten, da er im Grunde arm ist und von der Gnade seines Onkels abhängig. Und der macht ihm natürlich Vorschriften. Mr. Witherton ist zwar nett, aber sie empfindet nichts für ihn, wie es ja bereits im Klappentext steht., Und dann ist da noch Philipp Trevelyan, der den Korb, den sie ihm gegeben hat, nicht akzeptieren will. Er will Jane durch eine Intrige zur Heirat zwingen. Wird ihm das gelingen? Der Mensch war mir sofort unsympathisch, wogegen mir Mr. Witherton ein bisschen leid tat. Aber auch der Mann ihrer Träume, Tom Lefroy, war mir unsympathisch geworden, da er in meinen Augen ein jämmerlicher Feigling war. Die näheren Umstände erfährt der geneigte Leser beim Lesen dieses Buches. Es ist schön geschrieben, war spannend, hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten . Von mir eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

Bewertung vom 18.09.2025
Petrowitz, Michael

Die unendliche Klassenfahrt - Spuk auf Burg Hammelstein


ausgezeichnet

Landung im Mittelalter

Achtung! Zu Beginn der verrücktesten Klassenfahrt aller Zeiten müssen alle einsteigen. Der lustigste Lehrer geht mit dem abenteuerlichsten Schulbus namens ROSINE und der 4a der Bastian-Balthasar-Bux Schule auf Klassenfahrt, unendliche Klassenfahrt. Dieser Bus erweist sich als Portal in Parallelwelten und prompt landen die Schüler im Mittelalter. Sie haben auf Burg Hammelstein viel zu tun, denn sie müssen ein Turnier bestreiten, ihren Lehrer befreien und den Spuk beenden. Doch das ist erst der Anfang!


Meine Meinung
Dies ist ein Kinderbuch für Kinder ab etwa 8 Jahren. Es ist für das Erstlesealter gedacht und die Buchstaben im Buch sind entsprechend groß, was ich sehr gut finde. Auch ist es eine sehr schöne Geschichte, die Kinder bestimmt fesselt, hat sie ja sogar auch mich gefesselt! Die Illustrationen sind sehr schön gemacht. Super lustig und der erste Band eine Reihe. Wie gesagt, ist es für Erstleser gedacht und ich bin ja keiner. Trotzdem gefällt es mir super. Ich hatte mir auch gedacht was der Vater eines der Kinder seiner Tochter zugesteckt hat. Das sage ich hier natürlich nicht, das soll der geneigte Leser selbst lesen. Vielleicht kommt er ja auch gleich drauf. Das Buch hatte genau die richtige Menge Spannung für die Erstleser und auch ich war gespannt, wie es wohl ausgeht, und auch gespannt auf den zweiten Teil! Von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

Bewertung vom 19.08.2025
Harris, C. S.

Die Verbrechen von Morton House


ausgezeichnet

Grausame Morde

Ein grausamer Mord an einem Straßenjungen in London und die skandalösen Vergnügungen des Adels. Ein weiterer spannender Teil der historischen Krimi-Reihe um Sebastian St. Cyr.
Im London von 1813 kennt Sebastian St. Cyr die üblen Seiten der Stadt besser als jeder andere. Doch sogar er ist schockiert von dem Leichenfund bei einer verlassenen Fabrik. Es ist ein 15jähriger Junge, einer der vielen obdachlosen Kinder, der brutal gefoltert und ermordet worden ist. Auch seine Jüngere Schwester wird vermisst. In der Stadt scheint sich niemand für das Schicksal dieser Kinder zu interessieren, doch Sebastian will den Mörder finden, er soll nicht ungestraft davonkommen. Sebastian stellt bei seinen Ermittlungen fest, dass eine ganze Reihe von Kindern verschwunden ist und er wird in diese Welt hineingezogen. Bei seinen Ermittlungen kommt er zu dem Schluss, dass jemand aus der Oberschicht Jagd auf diese Kinder macht. Er verdächtigt viele, sogar aus einer eigenen Familie. Wir er es schaffen eitere Morde zu verhindern? Wird er den Täter stellen und Unschuldige schützen können?


Meine Meinung
Wieder ließ sich das Buch leicht und flüssig lesen. Es gab keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss zu stören vermocht hätten. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich wieder gut in die Protagonisten hineinversetzen. In der Hauptsache in Sebastian und natürlich auch in seine Frau Hero. Ich liebe diese Bücher um diesen Detektiv und habe sie alle gelesen. Sebastians Ermittlungen gestalten sich oft schwierig, da er die Mörder oft in den höher gestellten Kreisen findet. Doch er kann nicht aufhören zu ermitteln, denn das, was diesem Jungen angetan worden war, war einfach zu schrecklich. Und dann auch noch die Suche nach dessen kleiner Schwester, die er einfach nicht fand. So musste er annehmen, dass auch sie tot sei. Aber er hörte nicht auf nach ihr zu suchen. Am Ende rettete er unter Einsatz seines Lebens einen Jungem Jungen das Leben. Und der Mörder? Wird er ihn erwischen? Oft ist es dann so, dass stillschweigend über seine Taten hinweggesehen wird, überhaupt wenn noch höher gestellte Persönlichkeiten in den Fokus geraten. Der Leser wird es erfahren. Dieses Buch ist wieder superspannend geschrieben. Es hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Daher von mir eine Leseempfehlung und verdiente fünf Sterne.

Bewertung vom 16.08.2025
Stolzenburg, Silvia

Das Pestmädchen und der Medicus (eBook, ePUB)


sehr gut

Die Henkerswitwe

Augsburg 1462. Lina ist die Witwe des Henkers. Nur der Verkauf von Heilmitteln hält sie am Leen. Ihre große Liebe, den Wundarzt Ulrich, will sic nicht mit ins Unglück stürzen, versucht ihre Gefühle für ihn zu ignorieren. Auf dem Heimweg vom Markt und nur wenig später Zu Hause wird sie überfallen und entgeht knapp dem Tod. Jemand trachtet ihr nach dem Leben, das wird ihr klar. Sie ist so in Not, dass sie bei dem berüchtigten Bettlerkönig Unterschlupf sucht ohne an die Folgen zu denken. Ist er ehrlich mit ihr?


Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen den keiner Unklarheiten im Text vermochten meinen Lesefluss zu stören. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Dass mir nicht immer alles klar war, ist wohl selbst verschuldet, denn ich hat den ersten Band nicht gelesen. Aber mit der Zeit wurde das besser. Lina ist im Findelhaus aufgewachsen, mit sieben Jahren musste sie schon im Spital arbeiten. Sie war eines Mordes beschuldigt worden, der Henker hatte sie losgebeten und zur Frau genommen. Doch nun war Gernot tot und der Überfall auf dem Heimweg und zu Hause hatten ihr gezeigt, dass sie in Lebensgefahr schwebte. Ob es richtig war, in ihrer Verzweiflung den Bettlerkönig um Hilfe zu bitten? Der Leser wird es beim Lesen des Buches erfahren. Dann ist da auch noch der Wundarzt Ulrich, verheiratet, aber nicht glücklich. Vielleicht wüsste ich, warum er Angela geheiratet hat, hätte ich das erste Buch gelesen. Die beiden, Lina und Ulrich, taten mir richtig leid. Er verheiratet mit einer Frau, der er nicht will und sie die Witwe eines Henkers, also eine Unehrliche. Eine junge Frau, die nach ihrer Herkunft forscht, denn sie kennt weder Mutter noch Vater. Wird sie in diesem Buch etwas über ihre Eltern erfahren? Das Buch ist nur mäßig spannend, was sich jedoch steigert, aber eben doch genug, dass ich drangeblieben bin. Ich hoffte zu erfahren, warum Lina verfolgt wurde bzw. wird, wer dahintersteckt. Habe ich es erfahren? Wird nicht verraten aber ich empfehle es gerne weiter und vergebe vier Sterne.

Bewertung vom 09.08.2025
Müller, Thomas

Thomas Müller - Mein Wimmelbuch


schlecht

Spannende Suche

Thomas Müller ist ein herausragender Fußballspieler. Erinnert ihr euch noch an das WM-Viertelfinale 2010? Oder an das Endspiel der Champions-League 2010? In diesem tollen Wimmelbuch gibt es viel zu sehen, denn die 25 Jahre beim FC Bayern München und die Zeit bei der Nationalmannschaft wimmelt nur so von großartigen Momenten.


Meine Meinung
Eigentlich habe ich mit Wimmerbüchern nicht viel zu tun, aber dieses, gerade weil es von Thomas Müller ist, interessierte es mich, denn ich bin ein Fan von Anfang an. Natürlich nicht nur von Thomas Müller, sondern vom FC Bayern München überhaupt. Und so war ich gespannt, was hier wohl zu sehen ist. Zuerst habe ich mir die Bilder allgemein mal angeschaut. Auf der Rückseite des Buches fand ich dann sozusagen Die Aufgaben, die zu lösen waren. Es sind acht Bilder (ich weiß nicht ob der Fotograf auf der linken Seite oben auch mitzählt) und ich habe auf fast jeder Seite alle gefunden. Es hat auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht und das Buch bekommt einen Ehrenplatz auf dem Bücherregal. Wie gesagt hat es mir sehr gut gefallen und ich war gespannt, ob ich wohl alles finden würde. Wer solche Such- bzw. Wimmelbilder mag, und das auch noch für unsere Kleinen ab ca. 6 Jahren, der ist hier gut bedient, überhaupt wenn sich die Kinder für Fußball interessieren. Es wird zwar als Alter drei Jahre angegeben, doch in dem Alter können die ja noch nicht lesen, das können sie sogar mit sechs noch nicht, sind aber sicher empfänglicher für die herrlichen Bilder. Auf jeden Fall empfehle ich es gerne weiter und vergebe 5 Sterne.

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