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GeheimerEichkater
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Insgesamt 1629 Bewertungen
Bewertung vom 14.11.2018
Wasiliev, Amelia

Alles aus dem Dampf


ausgezeichnet

lecker und gesund Dampf ablassen

Amelia Wasiliev erläutert zunächst, wie man Dampfeinsätze verwendet, verrät Tipps und Tricks und stellt dann, nach den Kapiteln Vegetarisch, Fleisch und Fisch, schnelle Beilagen und Süsses sortiert, 80 Rezepte vor.

Egal, ob man mit einem Schnellkochtopf mit Einstz, einem Bambuskörbchen, Reiskocher oder einer anderen kreativen Lösung die Rezepte nachkocht, sollte man darauf achten, dass die zu dämpfenden Zutaten genügen Abstand zum Wasser haben und der Topf nie trockenkocht.
Bei manchen Rezepten wird in zwei Etagen gekocht, also unten mehr Wasser und direkt beispielsweise Nudel, Kartoffeln, Reis und im gelochten Einsatz die anderen Zutaten gedämpft. Es kommt auch vor, dass alles zusammen im mit Backpapier ausgelegten Einsatz gedämpft wird.

Die Rezepte sind denkbar einfach gehalten, die Anleitungen ebenfalls; ein Nacharbeiten kinderleicht. Jedes Rezept wird auf einer Doppelseite perfekt dargestellt: der Test in einem kleinen weißen Kästchen, die Doppelseite ist schwarz hinterlegt. Auf der Textseite zeigt das professionelle Hintergrundfoto die Zutaten, auf der gegenüberliegenden das fertige Gericht. Die Aufmachung finde ich sehr anspruchsvoll, aufwendig und ansprechend.

Gerade diese Idee, alles in einem Topf zuzubereiten und doch nicht immer einen Eintopf zu kochen, finde ich seit vielen Jahren sehr gelungen, Spart man sich doch das Spülen einer Batterie von Töpfen, betreibt nur eine Herdplatte und kann sicher sein, dass alles gleichzeitig fertig ist. Bei diesem Punkt bin ich manchesmal allerdings an meine Grenzen gestoßen; waren die Nudeln schon gar gekocht, hatte das Gemüse im Einsatz noch viel zu viel Biss. Da war es soviel einfacher, keine weiteren eigenen Versuchsreihen zu starten, sondern das Gewohnte beizubehalten. Nun bin ich sehr froh, dass Amelia Wasiliev dieses Problem für mich gelöst hat, denn in den tollen Rezepten finden sich genaue Zeit- und Wassermengenangaben, so dass ich einen Grundstock an gelingsicheren Rezepten habe, die man selbstverständlich dann auch abwandeln kann.

Unter den Rezepten finden sich so tolle, wie:

Pilaf mit Spinat und Pinienkernen
frische Fettucine mit Champions
- Spicy Huhn & Chorizo
- Fischcurry
- Riesengarnelen & Nudeln mit Salsa Verde
- Kokosreis mit Huhn und Broccoli
- Schokoladenpudding mit Sauce ( endlich ein Pudding und kein Flammeri)
- Kokos-Klebreis mit Limette & Mango

Ich bin ganz begeistert von den Buch; es beinhaltet genau das, was ich schon lange gesucht habe.

Bewertung vom 14.11.2018
Hird, Tom

Ozeanopädie


ausgezeichnet

interessant, leicht verständlich und mit viel Hintergrundwissen erzählt

Der Meeresbiologe Tom Hird stellt sich zunächst ziemlich witzig und flapsig vor und beschreibt dannin 291 Geschichten vom Meer Wissenswertes über die Wege des Meeres, die Küste und Küstenmeere, Korallenriffe, ds offene Meer, die Tiefsee, Eismeere und bedrohte Meere samt einzelner Orientierungshilfen.

Da jeder dieser Geschichten ungefähr eine Seite zur Verfügung steht, bleiben sie knapp, leicht verständlich, interessant, aber nicht allzu tiefgründig. Manches hat man schon gelesen oder Berichte darüber im TV gesehen, wie zum Beispiel wie Wale Robben auf dem Strand fangen. Aber ich habe auch jede Menge ganz neuer Informationen für micht entdeckt, die in der Kürze der Aufbereitung. Man „fliegt“ durch das Buch, das sich gerade für kurze Pausen oder kurze Fahrten mit wenigen Haltestellen ganz besonders anbietet – man schafft immer noch eben eine Geschichte.
Sehr interessant fand ich auch die umrandeten, grau hinterlegten „Der Kugelfisch geht in die Tiefe...“-Abschnitte. Geschichten trifft es vielleicht nicht ganz, das hört sich für meinen Geschmack eher nach Fantasie oder Klamauk an; hier geht es aber eindeutig um Tatsachen, von denen berichtet wird, beispielsweise vom Meerschnee, einer Wasserschlange, die Krabben frisst, Walstrandungen, die Fangtechnik der Petersfische, den pazifischen Vipernfisch, Geisterfischen und vielem mehr.

Erzählt wird sehr kurzweilig, leicht verständlich und nicht wissenschaftlich abgehoben und sehr interessant.

Bewertung vom 07.11.2018
Rosenblum, Harry

Die Essigbibel


ausgezeichnet

Mit Gekauftem ist jetzt Essig!

Harry Rosenblum vermittelt in seiner „Essigbibel“ Grundlagenwissen und führt in verschiedene Möglichkeiten der Herstellung von hausgemachtem Essig ein.
Man erhält Rezepte für Basisessig mittels Essigmutter, Wein-, Bier-, Obst-, Honigessig, Ansatzessige, beispielsweise mit Kräutern, Vanille oder verschiedenen Teesorten und Scrubs, die mit Tipps und Fotos ergänzt wurden und sehr vielfältig ausfallen. Dem folgen Rezepte für Getränke und Cocktails, Eingelegtes und Eingemachtes, Saucen und Würzen, Gerichte und Desserts.

Ich habe schon einmal auf einer Essigverkostung aufregende Sorten probieren ( und erstehen) können, die mir sehr gut geschmeckt haben ( u.a. mit Blaubeer, Granatapfel oder Himbeere). Die im Buch aufgezeigten Herstellungsweisen und Anstiften zum kreativen Zutatenaustausch sprechen mich völlig an, wobei die Rezepte ein wunderbarer Leitfaden sind. Ich muss gestehen, so komplexe Würzmischungen, auch eher unkonventionelle mit beispielsweise Vanillezugabe bei ansonsten herzhaften Kräutern, hätte ich mir selbständig niemals ausgedacht. Die Rezepte für Cocktails, Eingelegtes und Speisen fallen zum größten Teil auch sehr originell aus; Essig als Würze kenne ich eigentlich nur bei Linsensuppe oder blau gekochtem Fisch ( den gibt es hier aber nicht) – und nun bin ich ganz gespannt, neu entdeckte Rezepte, z.B. Kartoffelpürree nach Deutscher Art mit Apfelessig ( und anderen Zutaten) abzuschmecken und „Fire Cider“, „Vier-Diebe-Essig“ und mehr auszuprobieren.

Bewertung vom 06.11.2018
Bothe, Carsten

Schnäpse und Liköre


ausgezeichnet

enthält alles, was man benötigt: anschauliche Erklärungen, tolle Rezepte und rechtliche Neuerungen

Nach einer Einführung in die Geschichte des Alkohols erläutert Carsten Bothe die gesetzlichen Neuerungen seit dem 1.1.2018 zu Brennblasen; u.a. sind Brennblasen bis 2 Liter Inhalt nicht mehr meldepflichtig, Alkohol darf darin allerdings nicht gebrannt werden. Offensichtlich sind noch nicht alle Gesetze hierzu ausgearbeitet und so gesteht in manchen Punkten wohl noch Klärungsbedarf.

Carsten Bothe erläutert das Brennen von Schnaps, auch mit einer Kleindestille (was bei Drucklegung noch erlaubt war), das Maischen, gibt Rezepte für Aufgesetzten, Liköre und mehr.
Die Erklärungen finde ich leicht verständlich, zumal sie häufig von einer ausführlichen Fotostrecke begleitet werden. Zudem erleichern Merksätze aus dem Text, nochmals auf einem orangen Randstreifen zitiert, Textpassagen schnell wiederzufinden. An mir ist die Änderung der gesetzlichen Regelung gänzlich verbeigehuscht und so bin ich sehr froh, hier über den „Zwischenstand“ informiert worden zu sein; sehr hilfreich sind auch die Ausführungen zu verschiedenen Brennrechten.
Die Rezepte fallen sehr vielfältig aus; seltbst Klassiker wie „Aufgesetzte Schwarze Johannisbeere“ finde ich durch die Zugabe von Ingwer sehr spannend und bin schon gespannt darauf, einige Rezepte, unter anderem den Bärenfang, ausprobieren. Ganz besonders sprechen mich die Blitzliköre an, wie der Russische Karamell-Likör, bei dem eine gezuckerte Kondensmilch in der Dose zu Karamell verwandelt wird, und auch der Eierlikör.

Carsten Bothe vermittelt in diesem Buch Fachwissen gut verständlich, hin und wieder angereichert mit persönlichen Erlebnissen und Annekdoten, geht auf die neueste Rechtslage ein und verrät seine persönlichen Rezepte; ich finde das Buch rundum gelungen und würde es weiterempfehlen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.11.2018
Turner, Tina

My Love Story


ausgezeichnet

über die schlechtem, vor allem über die guten Zeiten offen erzählt

Bei „My Love Story“ handelt es sich um Tina Turners zweite Autobiografie, in der sie zwar auch ihre Zeit mit Ike beschriebt, den Schwerpunkt aber auf die weitaus größere Lebensspanne nach ihrer Trennung von ihm legt.

Beeindruckend schildert Tina Turner von ihrem zweiten Leben, zu dem sie wie ein Phönix aus der Asche stieg, stets nach vorne schaute mit Glück, Glaube und Liebe ihren Weg fand. Sehr warmherzig und völlig mit ihrem Leben versöhnt erzählt sie aber auch von Aufs und Abs in ihrem Leben, von Wendepunkten und Chancen die sie nutzte, von ihren Tourneen, ihrer Liebe zum Publikum und ihrer Musik, von der grossen Liebe ihres Leben und wie glücklich sie die letzten Jahrzehnte zusammen mit ihm verbrachte. Sie berichtet aber auch von Krankheiten und Schicksalschlägen in den letzten Jahre und wie sie diese bewältigt (hat) und nie ihren Glauben und ihre Kraft verloren hat.

Seit Tina Turner's letzten Tournee ist es in der Öffentlichkeit sehr still um sie geworden; ihre erste Biografie habe ich nicht gelesen und in die Regenbogenpresse interessiert mich nicht. Die alten Beschreibungen der Zeiten mit Ike deckten für mich eigentlich den größten Teil der Informationen über ihr Privatleben ab und ich war ganz gespannt auf diese Autobiografie.
Tina Turner erzählt in einem Plauderton, sehr offen und ungekünzelt, fesselt den Leser, so dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen mag. Sehr interessant fand ich die Beschreibungen, in welchem Kontext die einzelnen Hits standen, ihren Kampfgeist, dass sie sich nicht unterkriegen ließ, immer nach vorne schaute, ihre Aussöhnung mit dem Leben.

Sehr beeindruckend, nicht nur für Fans.

Bewertung vom 04.11.2018
Falck-Ytter, Harald

Das Polarlicht


ausgezeichnet

vielseitige, anspruchsvolle Monographie zum Polarlicht - in überarbeiteter Neuauflage

Bei „Das Polarlicht“ von Harald Falck-Ytter handelt es sich um die dritte Auflage des umfassenden Buches über das Polarlicht. In dieser völlig überarbeiteten Neuauflage wurde fast das gesamte Bildmaterial ausgewechselt, das Kapitel über die Sonne als Planet und Fixstern neu gefasst und beträchtlich erweitert und am Ende des Buches durch ein Foto-Essay von Julian Salamon ergänzt.

Die Betrachtung des Polarlichtes, auch unter mythischer, naturwissenschaftlicher und apokalyptischer Sicht fand ich ausgesprochen vielseitig und interessant. Man findet historische Beschreibungen, Zeichnungen, Steinschnitte oder Gedichte, die vor vielen Huntert Jahren die einzigen Mittel waren um das Phänomen der Polarlichter aufzuzeichnen. In Verbindung gebrachte Bilder beispielsweise aus Mythologien oder der Bibel waren spannend, die naturwissenschaftliche Betrachtung ausgesprochen anspruchsvoll. Die vielen Fotos zeigen unter anderem das Tanzen, Wabern, Vibrieren, Vorhänge und Farbschleier aus Licht oder Sonnenflecken und Fackeln ergänzend zu den Erklärungen wunderbar auf und vermittelt das Wissen nach neuesten Entdeckungen und Erkenntnissen.

Das Buch wurde sehr hochwertig erstellt, zahlreiche, wunderbare Fotos, einige Diagramme und Schautafeln ergänzen und illustrieren diese ausführliche Monographie. Auch wenn versucht wurde, genauestens zu erklären, erleichtert ein gewissen astrophysikalisches Fachwissen die Lektüre enorm.

Bewertung vom 03.11.2018
Nemec, Miroslav

Kroatisches Roulette / Nemec Bd.2


ausgezeichnet

fesselnd erzählter Krimi, angereichert mit Zeitgeschichte

Der als Tatort-Kommissar bekannte Schauspieler Miroslav Nemec wird in seinem zweiten Krimi nach Zagreb eingeladen um dort ein neugeplantes Filmprojekt zu besprechen. In seinem Hotelzimmer bringt ihn ein Zimmermädchen in eine missverständlich Situation, von der Fotos und Filmmaterial existieren. Es deutet alles auf eine Erpressung hin und als Nemec in seine alte Heimat fährt, um mit der inzwischen als Stuntfrau identifizierten Frau zu sprechen, findet er sie tot auf. Er ermittelt und statt Klarheit zu erhalten, wird er stetig in weitere, ihn stärker belastende Ereignisse verwickelt...

Ohne brennende Autos oder explodierende Aktentaschen, sondern ganz ruhig und gut erzählt, lässt sich dieser unterhaltsame Krimi, leicht lesen; dabei fesselt er in seiner Erzählung so, dass ich ihn innerhalb eines Tages gelesen habe. Als Leser erhält man den entscheidenden Hinweis schon einige Zeit vor der Auflösung, wird aber auch auf weitere Fährten gesetzt...

Neben der gut durchdachten Geschichte haben mich auch besonders die Einblicke in das Jugoslawien Nemecs Kindheit, die Veränderungen bis zur heutigen Zeit und ganz besonders die Gedanken zur Kriegszeit und dem Weiterleben danach fasziniert.
Gerade diese Kombination von Krimi und Zeitgeschichte war sehr reizvoll.
Der zweite Fall von Miroslav Nemec ist in sich abgeschlossen; man muss den ersten Krimi nicht gelesen haben, um diesen zu verstehen. Mir hat er so gut gefallen, dass ich den ersten Fall nun auch lesen werde.

Bewertung vom 02.11.2018
Praxmayer, Claudia

Bienenkönigin


sehr gut

Claudia Praxmayer, aktives Mitglied bei NABU, greift in ihrem ersten Jugendbuch ein wichtiges, hochaktuelles Problen auf: das Bienensterben.

Die 19-jährige Mel verlebt ein Jahr Auszeit, um sich selber und ihren zukünftigen Weg zu finden, in einer WG in San Francisco. Die „Community“ lebt in einer alten Villa mit Garten, in dem ein von Bienen bevölkerter Apfelbaum steht. Mel verfügt, genau wie ihre Großmutter, über eine spezielle Gabe, durch Gesang mit Bienen in Kontakt zu treten; als sie im Garten eine schwarze, leblose Bienen-Drohne findet und „ihr“ Bienenvolk beschlagnahmt wird, wittert Mel eine große Gefahr für die Bienen, eine Verschwörung und finanzielle Bestrebungen. Mel versucht, die Bienen zu schützen und zu retten, mit Hilfe von Freunden und den anderen WG-Mitgliedern.

Außerdem erzählt der Roman von einer jungen Liebe, dem Finden des eigenen Weges und dem Umgang mit Trauer und Vermissen eines verstorbenen Menschen, hier Mels Oma.


Der Roman wird als Thriller für Jugendliche klassifiziert; ich muss gestehen, dass ich ihn nicht allzu spannend fand und mir nicht sicher bin, ob Jugendliche das ganz anders sehen. Der Roman wurde frisch und modern geschrieben, passt auf jeden Fall für Jugendliche.

Die Thematik des Bienensterbens wird seit Jahren diskutiert, bleibt nach wie vor ein aktuelles Thema. Mir gefällt es sehr gut, dass die Autorin sich diesem mit viel Leidenschaft gewidmet hat.
Ich selber bin Hobbyimkerin und verfolge dieses Thema ebenfalls. Beim Lesen hatte ich jedoch manchesmal das Gefühl, dass Beschreibungen der Bienenhaltung aus Deutschland in die USA verlegt wurden. Zwischendurch lese ich gerne Jugendromane, die ich häufig sehr interessant finde; in diesem fand ich vieles sehr vorhersehbar.

Mich hat der Roman leider nicht wirklich zu fesseln vermocht; ich denke für Jugendliche wird er spannender und überraschender sein als für mich, weshalb ich 4 Sterne vergebe.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 31.10.2018
Gulin, Dunja

Hummus


ausgezeichnet

enorme Vielfalt an tollen Hummusrezepten

Dunja Gulin beschreibt in der Einführung Grundlagenwissen, gibt ausführliche Infos zur Zubereitung, beispielsweise wie man getrocknete Kichererbsen im Schnellkochtopf weichkocht, da sie so zubereitet wesentlich schmackhafter als aus der Konserve sind.

Im großen Rezeptteil widmet sie sich kapitelweise Kichererbsen, Bohnen und Linsen, Gemüse und Nüssen, Zum Dippen, Praktische(n) Resten und Süßen Versuchungen.

Die Vielfalt der Rezepte überrascht mich, die meisten sind für mich vollkommen neu, obwohl ich bereits seit Jahren etliche verschiedene Hummus', auch aus anderen Leguminosen, zubereite.
Zu Beginn erhält man ein Grundrezept, auf das immer wieder zurückgegriffen wird; aber auch vollkommen selbständige Rezepte gibt es zu Hauf. Da wird mit verschiedenen Gemüse und Gewürzen experimentiert, mit Spinat püriert oder, in einer griechischen Variante mit Honig und Kapern, in einer mediterranen mit sonnengetrockneten Tomaten, Basilikum und anderen Kräutern abgeschmeckt. Es gibt ihn unter anderem auch mit Curry, auf karibische und Balkan Art, mit Zucchini, Süßkartoffeln, fermentierten Zutaten oder Kürbis, mit Cashew oder Walnüssen.
Nicht nur als Brotbelag, Dip oder als Pizzabelag und Süßspeise wird hier der Hummus verarbeitet; zudem finden sich Rezepte für dippfähige Brote, Cracker oder anderes Kleingebäck.
Die Rezepte sind gut erklärt und auch von Kochanfängern einfach nachzuarbeiten. Zu jedem Rezept findet sich ein ganzseitiges, professionelles Foto der fertigen Speise. Die einzelnen Seiten sind unterschiedlich farbig unterlegt; insgesamt wirkt das Buch sehr hochwertig und man bekommt schon beim Durchblättern Appetit aufs Ausprobieren.

Bewertung vom 31.10.2018
Raud, Eno

Drei lustige Gesellen. Erstes Buch


ausgezeichnet

wunderschön und phantasievoll erzählt

Jeder der drei Wichtelmänner Moosbart, Muff und Halbschuh fühlt sich einsam und eines Tages treffen sie sich zufällig beim Eisessen. Vom ersten Augenblick an verstehen sie sich gut, sind Freunde und genießen das Leben von nun an gemeinsam.
Jeder von ihnen hat seine Schrullen, Ecken und Kanten, doch gemeinsam kümmern sie sich um einander und erleben Freundschaft, Glück und Abenteuer.

Für mich war die Geschichte der „Drei lustigen Gesellen“ eine ganz neue Entdeckung, und auch ich habe die manchmal tolpatschig oder aufgeregt und Worte durcheinanderbringenden, stets mit dem Herz am rechten Fleck und zuweilen recht albernen Freunde sofort ins Herz geschlossen. Die Geschichte ist so schön und phantasievoll erzählt, dabei in kindgerechter Sprache und schönen Begleitbildern, dass sowohl die Kinder als auch die Vorleser viel Spaß damit haben.