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SiWel
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Mönchengladbach

Bewertungen

Insgesamt 982 Bewertungen
Bewertung vom 13.05.2017
Aernecke, Susanne

Das Panama-Erbe


ausgezeichnet

Nachdem ich bereits die erste Folge " Tochter des Drachenbaums " gelesen habe, konnte ich es kaum erwarten den 2.Band in Händen zu halten.Hat dann auch etwas länger gedauert - aber das Warten hat sich für mich gelohnt.
Das Cover finde ich jetzt nicht so spektakulär,passt aber zum Geschehen.Es stellt einen Blick in den tiefsten Urwald dar.Wirkt geheimnisvoll und gefährlich zugleich.Die verschiedenen Kapitel handeln wie im ersten band auch in der gegenwart sowie in der vergangenheit.Das geht alles sehr gut und flüssig ineinander über.Der Schreibstil ist leicht verständlich und gut lesbar.Die Charaktere sind lebhaft und gut vorstellbar beschrieben.Ich habe mich sofort im Buch drin gefunden.Den 1.Band muß man dafür nicht unbedingt gelesen haben.Einiges der Geschehnisse ist mir irgendwie bekannt vorgekommen.Es geht weiterhin um das Heilmittel Amakuna das jeder für sich nutzen will um mehr Reichtum und Macht zu erlangen.
Zum Inhalt: Sina, die ihre Kindheit auf La Palma, der Insel der Drachenbäume verbracht hat, lebt heute bei ihren Großeltern in Panama und ist die zukünftige Erbin der größten Bank in Panama.Durch ein Geschenk ihres Freundes erlebt sie einen schrecklichen Traum den sie mit der Hilfe einer Therapeutin zu deuten versucht.Dabei führt ihr Weg sie weg von Panama zu den Kuna Indianern an die Karibikküste.Hier findet sie ihre große Liebe und das Geheimnis von Anakuna.
Tamanca lebt im 16.Jahrhundert ebenfalls in Panama, das zu dem Zeitpunkt gerade von den Spaniern erobert wurde.Er trägt ein Heilmittel bei sich welches unter keinen Umständen bekannt werden soll.
Beide, Sina in der Gegenwart und Tamanca in der Vergangenheit versuchen verzweifelt das Geheimnis um Amakuna vor der Gier der Menschheit zu retten.
Fazit: Ich habe das Buch trotz seiner fast 600 Seiten zügig zu Ende gelesen.
Die Autorin bringt hier ganz klar rüber, das die Gier nach Macht und Reichtum die Menschheit schon immer beherrscht hat.Brauchtum interessiert da nicht.

Bewertung vom 02.05.2017
Frau Freitag

Man lernt nie aus, Frau Freitag!


ausgezeichnet

Das ist das erste Buch der Autorin Frau Freitag das ich gelesen habe.Es ist im Taschenbuchformat gehalten - super für die Handtasche - und im Ullstein Verlag erschienen.Aiufgefallen ist es mir wegen seines witzigen Covers,darauf sieht man ein Huhn hinter einem Steuer und einen in bunter Schrift gehaltenen Titel.
Ich fand das sehr lustig und ich muß sagen ich wurde nicht enttäuscht.Es ist in einzelne Kapitel aufgeteilt und in flüssigem lockeren Schreibstil gehalten.Die Schrift ist gut lesbar.Ich mußte beim Lesen diverse Male schmunzeln und habe mich in einigen Situationen irgendwie wiedererkannt.
Zum Inhalt: Frau Freitag ist eine Lehrerin und nicht mehr die Jüngste.Da alle ihre Bekannten einen Führerschein haben entschließt sie sich den nun ebenfalls endlich einmal zu machen.Sie sucht sich eine Fahrschule und meldet sich an.Da darf sie sich direkt schon anhören das das Führerschein machen für ihr Alter nicht so einfach ist und sie viel Zeit und vor allem Geld mitbringen muß.Sie läßt sich dadurch aber nicht abschrecken.Allerdings geht ihr anschließend das Dauergemeckere ihres Fahrlehrers gewaltig auf die Nerven und ihr wird so langsam bewußt das hier jemand anders das sagen hat.
Fazit: Es war sehr interessant das Buch zu lesen.Ich mag einfach diese ehrliche und teilweise ironische Ausdrucksweise.