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Daggy

Bewertungen

Insgesamt 1759 Bewertungen
Bewertung vom 14.08.2022
Bertram, Rüdiger

Repeat! Die total verrückte Zeitschleife


sehr gut

Irgendwann habe auch ich den Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“ gesehen. Dieses Buch ist sowas wie eine neue Version für Kinder. „Aufstehen!“ mit diesem Wort fängt der Tag von Samir an und in der folge fangen viele Kapitel auch so an, denn Samir erlebt den Vormittag viele, viele Tage lang.
Beim Frühstück verhalten sich seine Eltern total albern, sie sind immer bereit sich gegenseitig Streiche zu spielen. Beide haben kreative Berufe, sie schreibt Werbetexte und er macht Krankenhausclown den kranken Menschen Freude. Samir hingegen ist ein echter Nerd und will an einem Physikwettbewerb teilnehmen. Doch als er seine Rakete als seinen Beitrag zum Wettbewerb starten möchte, geschieht das Unfassbare.
So ist sein Tag am Mittag schon zu Ende und er beginnt dann wieder neu mit dem „Aufstehen“. So nutzt Samir die Chance diesen immer wiederkehrenden Tag zu variieren und zu optimieren. Es ist spannend, auf welche Ideen er kommt und wie sich seine Gedanken- und Gefühlswelt verändert.
Die Idee ist also nicht so ganz neu, aber durchaus voller neuer Ansätze, wie man mit diesen Tagen umgehen kann.

Bewertung vom 14.08.2022
Aisato, Lisa

Ein Blick durchs Schlüsselloch


sehr gut

Auf dem Cover sehen wir die ganze Truppe, die im Aufzug zusammenkommt. Die Gesichter sind meist nicht besonders vertrauenserweckend. In den sich schließenden Aufzug schleicht sich heimlich eine Fliege ein, beim ersten Lesen habe ich sie auch nicht bemerkt. Da steht sie wieder die ganze Truppe der Nachbarn. Heute ist wegen Corona von dieser Enge abzuraten. Carl, ein älterer Herr mit Anzug und Schlips, so erfahren wir auf dem nächsten Bild, lutsch am Daumen und hat im Bett einen Teddy im Arm. Kurt, der mit Bomberjacke im Aufzug steht, tanz im Tütü zu spanischer Musik. Helges Tochter, die im Vordergrund mit ihren krausen roten Haaren zusehen ist, fragt sich „Ist das wirklich mein Papa?“ denn der farblose schmale Typ mit den dunklen glatten Haaren sieht ihr kaum ähnlich. Johnny, der seien Haare wie Elvis trägt, kümmert sich in dieser Wohnung liebevoll um die Perücke, er selbst trägt eigentlich Glatze. Zum Schluss stehen alle in ihren Outfits, die sie zu Hause tragen im Aufzug. Welch eine bunte Schar. Zuletzt besucht die Fliege noch die Autorin und auch bei der liegt so einiges im Argen.
Ich werde bei meiner nächsten Auszugfahrt oder im Wartezimmer überlegen, was wie Menschen um mich rum wohl verbergen. Ein lustiger Zeitvertreib. Der gereimte Text ist kurz und die Bilder haben richtig Biss. Ob allerdings Kinder diesen Humor verstehen, möchte ich bezweifeln. Erwachsene werden aber sicher ihre Freude daran haben.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.08.2022
Doyle, Arthur Conan

Sherlock Holmes


ausgezeichnet

Die Geschichte von Sherlock Holmes wird in diesem Buch wie ein Bilderbuch gestaltet. Die Bilder, die der Schweizer Künstler Hannes Binder in der für ihn charakteristischen Schabkarton-Technik mit schwarzer Tinte gestaltet hat, haben mich sehr beeindruckt. Sie zeigen die beschriebenen Szenen mit einer großen Intensität.
Zunächst sehen wir Dr. Watson, der nach seiner Heirat seinen Freund Holmes aus den Augen verloren hat. Blass und mager taucht Holmes dann bei ihm auf und berichtet ihm von seinem Widersacher Professor Moriarty, der ihm auf den Fersen ist. Immer wieder geschehen für Holmes gefährliche Dinge. Noch ist er immer heil aus diesen Situationen entkommen.
Da mit der Festnahme Moriartys zu rechnen ist, will Holmes einige Tage verreisen.
Zusammen fahren die Männer los und gelangen nach einigen Stationen in die Schweiz und machen eine Wanderung zum Reichbachfall. Hier kommt es zu dramatischen Ende des Buches.
Der Text ist in großer Schrift fett gedruckt und gut zu lesen, aber die Bilder mit ihrer Düsterkeit, ihrer Dynamik und Eindringlichkeit machen das Buch aus. Grundschulkinder können so den großen Detektiv kennenlernen und Erwachsene werde, wie ich, ihre Freude an dem besonderen Buch haben.

Bewertung vom 14.08.2022
Vogler, Ingeborg

Leselauscher Wissen: Schokolade


ausgezeichnet

Die achtjährige Ashtar, die mit ihren Eltern aus dem Irak geflohen ist, führt uns durch das Buch. Sie stellt zunächst sich vor und dann geht die Reise los. Zunächst geht es um die Geschichte der Schokolade, ihre Herkunft und wann der erste Kakao nach Europa kam. Mir gefiel die Preisliste aus dem Jahr 1545 besonders gut, 100 Kakaobohnen für einen Hasen. Erstaunlich Schokolade als Medizin. Man erfährt viel über die hochentwickelten indigenen Völker Südamerikas und die Eroberer aus Europa. Danach geht es um den Anbau der Kakaobohnen, um die Ernte und Verarbeitung. Dann wird die Kakaobohne verschifft und kommt so zu uns. Und dann wird endlich Schokolade hergestellt, dabei spielt die Kakaobutter eine Rolle. Die erste Tafel Schokolade wurde von van Houten in den Niederlanden hergestellt, 1828 meldete er das Patent an. Dann zeigt uns Ashtar, wie wir selbst Schokolade herstellen können. Die maschinell hergestellte Schokolade muss dann in die Geschäfte gebracht werden. Nach den unterschiedlichen Schokoladensorten erfahren wir was „Fairer Handel“ bedeutet, vorgestellt wird eine Plantage in Ghana. „Ist Schokolade gesund?“ und „Ist Schokolade gut für mich?“ sind noch einmal wichtige Themen. Dazu gibt es eine Information mit den regeln für gesunde Ernährung. Nach einer kleine Probieraktion landen wir beim Zahnarzt. Mit der Info über richtiges Zähneputzen verabschiedet sich Ashtar.
Jedes Kapitel beginnt mit einem kurzen Text von Ashtar, ein längerer Text erklärt einiges zum Thema, dann gibt es noch kleiner speziell Informationen und unter der Überschrift „Das musst du wissen“ kleine interessante Besonderheiten. Viele Fotos runden die Themen ab.
Am Anfang des Buches kann man sich die Texte als Hörbuch mittels QR-Code herunterladen. Ein schnelle Art sich die Texte vorlesen zu lassen.
Wieder ein interessantes Thema, dass die Leselauscher uns vorstellen, denn Schokolade mögen wir alle gerne.

Bewertung vom 13.08.2022
Schlüter, Andreas

Der verschollene Pharao / Young Detectives Bd.3


ausgezeichnet

Dieser dritte Teil der Serie ist wieder sehr spannend und gut zu lesen. Die vier Hochbegabten Schüler eines Internats besuchen das Museum des Ortes. Dort wird eine Mumie ausgestellt und die gesamte Schule besucht die seltene Ausstellung. Paul, der gerne Krims schaut und dann schlechte Träume hat, erzählt den Freunden von einer Beobachtung, die er im Keller gemacht hat. Kann es sein, dass die echte Mumie dort gelagert war?
Mit viel technischem Now How machen sich die Nerds daran Spuren zu suchen. Alle vier haben unterschiedliche Wissensgebiete, auf denen sie sich besonders auskennen. So kann die Koreanerin Seo-Yun sich in meist ungesicherte Netzwerke einhaken und z.B. Überwachungsvideos anschauen. Paul, dem die Detektivarbeit besonderen Spaß macht, hat immer einiges an Hilfsmitteln dabei. Wenn sie auch sportlich nicht so gut dastehen, machen sie dieses Manko durch geniale Ideen wett. Einfach eine tolle Truppe, deren Abenteuer nicht nur Spannung, sondern auch einiges an Wissen bereithält.
Das etwas größere Schriftbild lässt sich gut lesen und die eingestreuten Bilder ergänzen den Text sehr gut. Was das dynamische Cover verspricht, hält die Geschichte, nur bei Text auf der Rückseite ist etwas schiefgelaufen.

Bewertung vom 13.08.2022
Cornet, Clément

Meine kleine Meditationsreise


ausgezeichnet

Das Vorwort von Fabrive Midal (Die innere Ruhe Kann mich mal – Meditation radikal anders) beinhaltet einige Sätze, die ich wichtig finde „Freu dich einfach, dass du bist“, „Es gibt eine Recht auf seine, denn sie gehören zum Wachstum dazu“ und „einen Zustand zu erleben, der uns mit uns selbst versöhnt“. Der Autor des Buches arbeitet seit vielen Jahren mit Kindern und gibt ihnen in den Übungen die Möglichkeit, durch das Einnehmen einer Körperhaltung ruhiger zu werden, „durch eine ganz einfache Körperübung…zu erfahren, was gerade passiert.“ Wichtig ist ihm der Spaß, den die Kinder dabei haben sollten.
Die Freunde Max und Luna, die wir schon auf dem Cover gesehen haben, laden uns zu einer Meditationsreise ein.
Der sonst aktive Max, mag es manchmal einfach gar nichts zu tun. Er sitzt mit gekreuzten auf einem kleine Kissen und hält den Rücken gerade. „Du atmest und kannst in Gedanken bis fünf zählen.“ In der Ecke steht der wichtige Satz, dass es kein Wettbewerb ist und man nichts falsch machen kann. Luna sitz auf einem Königsthron. Gerade wenn mal was schiefläuft, kann man eine Prinzessin mit einer Krone auf dem Kopf sein. Auch hier wird die genaue Stellung gezeigt, aber auch die beiden Kinder auf einem Thron. Diesmal sollen die Kinder versuchen still zu sitzen und auf Geräusche zu achten.
Die Überschrift „Ich stehe unter meiner Freudendusche“ spricht schon für sich, ähnlich wie „Ich umarme das Leben wie eine Sonnenblume“ bei dieser Übung lernt man eine Sonnenblume zu sein. Danach ist Max eine Baum und bekommt so neue Kraft. Luna lernt dann die Angst zu überwinden, ein Handzeichen soll sie in unterstützen, wenn die Angst hat, „denn auch die allergrößten Helden haben manchmal Angst.“
Dann bewegt Max sich in ganz kleinen Schritten und hält seine Hände auf eine genau beschriebene Weise, so entdeckt er seine Zauberkraft. So geht es weiter bis zum letzen Kapitel, wo es um das Schlafen geht.
Zu dem Buch gibt es eine CD, wo man die Textes des Buches als Anleitung hören kann. Sie ist eine schöne Ergänzung zum Buch und ist angenehm zu hören.
Das diesen Buch und seine Übungen in erster Linie Spaß machen sollen und der Text entsprechend formuliert ist gefällt mir sehr gut, ebenso wie die fröhlich gestalteten Bilder mit der genauen Haltung, die eines des Kinder zeigt.

Bewertung vom 13.08.2022
Postel, Mareike

Das Tröstetier


ausgezeichnet

Der kleine Bär tröstet viele Tiere, da weint ein Küken, da hat es ein Häschen auf dem Arm. Der Elefant ist traurig, weil seinem Auto ein Rad fehlt und der Marienkäfer wurde wohl ausgelacht. Immer ist das Tröstetier zur Stelle. Die Ziege liegt auf dem Rücken und hat sich wehgetan und das Tröstetier kommt gelaufen. „Es pustet, tröstet und macht Mut und schön ist alles wieder gut.“ Ein Reim, der sicher viel Anwendung findet. Auch wenn ein Tierchen allein Angst hat, nimmt das Tröstetier es schnell in den Arm. Aber es hilft auch, wenn die Bausteine umgeworfen wurden beim Aufbau. Und wenn es selbst einmal Trost braucht? Dann sind alle seine Freunde an seiner Seite.
Ein wundervolles Trostbuch, mit schönen kurzen Reimen und einfachen Bildern, da können schon die Kleinen erkennen, um was es geht und sie verstehen sicher, wie schön es ist Trost zu finden.

Bewertung vom 13.08.2022
Pautner, Norbert

Bitte, danke - was ist richtig? - Darum sind Manieren wichtig (Bilderbuch)


weniger gut

Oft höre ich Beschwerden, dass es keine Respekt und keine Manieren mehr gäbe. Schon der Titel des Buches zeigt, worum es hier geht. Das Vorwort ist ein längeres Gedicht, dass nochmals erklärt, um was es geht.
„Wenn es heißt: „Nun sei doch brav!“
Meint das nicht, dass man nichts darf.“
Unter der Überschrift „Umgangsformen“ wird beschrieben, dass man freundlich fragt „Wie geht´s?“ und andere Höflichkeitsformen nutzt. Da wird im Bild einem Waschbär ein Stuhl angeboten und ein Frosch schenkt einem Krokodil Blumen. Vier kleine Bilder zeigen, dass man nicht einfach etwas nimmt (ein Hase nimmt dem Frosch die Vase für seine Blumen weg), sondern höflich fragt. So geht es auch mit dem Eis des Bären, wenn das Eichhörnchen fragt, darf es auch mal lecken. Kein „Hä?“, kein „Was?“, ein „Wie bitte?“ ist die Frage, wenn man etwas nicht versteht. Wenn mal was schiefläuft, sollte man sich entschuldigen. Beim Thema „Respektvolles Anreden“ geht es um das „Sie“ und man soll sich vorstellen, wenn man zu Fremden in einen Raum geht, höflich unterbrechen und nicht dazwischenreden und Rücksicht auf andere nehmen, (hier macht der Frosch sich auf dem Sitz im Bus breit und er Elefant setzt sich auf ihn). Der Bär ist gemein zum Hasen, aber er muss erfahren, dass das Nashorn auf ihn „herabschaut“ und am Ende essen alle zusammen Eis. Im letzten geht es um Tischmanieren. „Wenn man ihn dann rülpsen hört, fühlt man sich extrem gestört!“
Die ganze Aufmachung des Buches ist etwas altbacken und hätte durchaus etwas Witz gebraucht. Einem dreijähriges Kind wird man das „Du“ sicher verzeihen. Das Siezen kommt sowieso immer mehr aus der Mode. Das Wegnehmen einer Vase ist bei Kindern auch eher unüblich. Auch das Sich vorstellen bei Betreten eines Raumes, finde ich schwer vermittelbar. Die gereimten Texte sind sehr lang und umständlich.
„…erntet so nur Nörgelei, Unmut oder gar Geschrei. Lieber wartet wohlgemut man, bis jeder sitzen tut.“

Bewertung vom 13.08.2022
Lavie, Oren

Konrad Kröterich und die Suche nach der allerschönsten Umarmung


ausgezeichnet

Das Cover zeigt, wie sich die unterschiedlichsten Tiere umarmen, halt der Bär umarmt sogar den Baum. Mittendrin Konrad, der Kröterich, der nach einem Traum nach der vollkommenen Umarmung sucht. Eigentlich genügte er sich bisher selbst, mit seinem Spiegelbild hatte er die besten Unterhaltungen geführt. Aber nach diesem Umarmungs-Traum geht er auf die Suche. Die vollkommene Umarmung ist natürlich eine hohes Ziel und nicht leicht zu finden. Die Tiere, bei denen er zunächst nachfragt, schaffen es nicht ihn, wie gewünscht zu umarmen. Wundervoll humorvolle Bilder, wie der Kröterich, im Busen der Kuh versinkt, vor dem spitzen Schnabel des Frosches zurückweicht und er von den vielen Armen der Krake „überfordert“ ist. Mir gefällt besonders die Nacktschnecke, die ihn abschmatzt.
Wieder in seinem Bett hat Konrad eine Idee und er schaltet eine Annonce. So stehen am nächsten Samstag viel Tiere im Park Schlange, um Konrad auf dem Tritthocker zu umarmen. Doch dann verselbstständigt sich die Aktion und alle umarmen alle. Dann kommt auch noch das Lokalfernsehen und will berichten. Auf die Frage, ob er die vollkommene Umarmung gefunden habe, antwortet Konrad „Ganz und gar nicht!“ und kippt „ganz in Enttäuschung und Selbstmitleid versunken zu Boden.“ Er fällt in die Arme des Hühner-Reporters und das ist der Start einer riesigen Umarmungs-Orgie. Konrad Kröterich von Keks hat uns noch ein Nachwort geschrieben, das mit den Worten „Träume nicht – umarme!“ endet.
Ein wunderschöner Rat, also fühlt euch alle umarmt und gebt die Umarmung weiter und dankt Konrad, dem Autor Dren Lavie für die tolle Idee und besonders Anke Kuhl für die liebevoll gestalteten Bilder.

Bewertung vom 13.08.2022
Vaicenavicien?, Monika

Was ist ein Fluss?


ausgezeichnet

Das Kind geht mit seiner Oma zum Fluss und stellt die Frage „Oma, was ist eine Fluss?“ Die Antwort ist sehr vielfältig, erwähnt alte Geschichten, geografische und geschichtliche Daten, beinhaltet aber auch philosophische Ideen. Die gezeichneten Bilder sind in blassen Farben gehalten und werden durch Konturen ergänzt.
Da die Oma stickt, meint sie „Ein Fluss ist ein Faden.“ Wir sehen den Fluss, wie einen Faden fließen und die Menschen und Tiere nutzen ihn unterschiedlich in ihrer Freizeit. Viele Flüsse mit unterschiedlichen Mündungen und Informationen über Donau und Nil finden wir auf der nächsten Seite. Ei Fluss ist auch ein Zuhause für die unterschiedlichsten Tiere. Da tauchen Worte wie Ökosysteme oder Bewässerung auf. Neben Informationen zum Okovanga-Delta können wir auch einen Satz lesen wie: „Flusswasser strömt durch unsere Gedanken – vielleicht sehen wir dann alles etwas klarer.“ Wie der Amazonas seinen Namen bekam und der Ganges als Treffpunkt folgen auf den nächsten Seiten. Geheimnisvoll ist z.B., dass sich eine Flussdelfin nachts in einen Menschen verwandeln soll. Die nächsten Seiten besprechen ganz unterschiedliche Thema, dann geht die Sonne und Oma und Kind gehen heim. Auch der Lesende kann Geschichten zum Fluss erzählen. Die letzte Seite zeigt das Wasser eines Flusses in Blautönen, sehr beeindruckend, wie ich finde.