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Karlheinz
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Insgesamt 1421 Bewertungen
Bewertung vom 06.02.2017
Scorpions

Sting In The Tail


ausgezeichnet

So ganz hatte ich nicht mehr daran geglaubt, dass die Scorpions noch einmal ein wirklich nahezu perfektes Album zustanden bringen könnten. Aber mit "Sting in the Tail" haben sie es nun wirklich noch einmal geschafft musikalisch zu überzeugen.

Das Album ist ohne größeren Tiefpunkt und bietet eine ausgewogene Mischung aus Powerrock und Balladen, wobei die Ballade "Lorelei" so sehr gekünstelt und gezwungen wirkt das sie zu keinem Zeitpunkt wirklich überzeugen kann.

Die andere Ballade "Sly" kann dagegen komplett überzeugen und gehört zu den stärksten Songs der Scorpions überhaupt, wobei ich sagen muß, dass die ab "Lorelei" eine klasse für sich sind und einer besser als der andere. Sie haben das rocken nicht verlernt "Let's Rock", "The spirit of Rock" und "Raised on rock". Alle Titel rocken, wie es auch der Name schon beweißt, dagegen ist der vierte "Rocksong" "Rock Zone" ein wenig verkrampft und deutlich schwächer.

Nicht zu vergessen "The best was yet to come" das für mich unter dem Begriff Stadionrock fällt und der absolute Höhepunkt der CD darstellt. Live sicher ein richtiger Hammer.

Die Scorpions bedienen sich so manchem Klischee und manche der Titel kommen einem durchaus ein wenig bekannt vor, aber das ist natürlich legitim, denn das Rad muß ja nicht immer neu erfunden werden.

Eine kleine Schwäche ist die Unverkennbare Stimme von Klaus Meine, die mir auf diesem Album doch teilweise ein wenig sehr dünn klingt und die durchaus schon besser war. Hoffen wir mal das die Stimme für die letzte Tour durchhält, denn nicht nur mit dem Album, sondern mit der Tour und hoffentlich auch noch einem Livealbum wäre es ein gelungener Abschied in Würde.

Respekt für so einen Abschied, da kann man nur sagen alles richtig gemacht.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.02.2017
Scorpions

Sting In The Tail


ausgezeichnet

So ganz hatte ich nicht mehr daran geglaubt, dass die Scorpions noch einmal ein wirklich nahezu perfektes Album zustanden bringen könnten. Aber mit "Sting in the Tail" haben sie es nun wirklich noch einmal geschafft musikalisch zu überzeugen.

Das Album ist ohne größeren Tiefpunkt und bietet eine ausgewogene Mischung aus Powerrock und Balladen, wobei die Ballade "Lorelei" so sehr gekünstelt und gezwungen wirkt das sie zu keinem Zeitpunkt wirklich überzeugen kann.

Die andere Ballade "Sly" kann dagegen komplett überzeugen und gehört zu den stärksten Songs der Scorpions überhaupt, wobei ich sagen muß, dass die ab "Lorelei" eine klasse für sich sind und einer besser als der andere. Sie haben das rocken nicht verlernt "Let's Rock", "The spirit of Rock" und "Raised on rock". Alle Titel rocken, wie es auch der Name schon beweißt, dagegen ist der vierte "Rocksong" "Rock Zone" ein wenig verkrampft und deutlich schwächer.

Nicht zu vergessen "The best was yet to come" das für mich unter dem Begriff Stadionrock fällt und der absolute Höhepunkt der CD darstellt. Live sicher ein richtiger Hammer.

Die Scorpions bedienen sich so manchem Klischee und manche der Titel kommen einem durchaus ein wenig bekannt vor, aber das ist natürlich legitim, denn das Rad muß ja nicht immer neu erfunden werden.

Eine kleine Schwäche ist die Unverkennbare Stimme von Klaus Meine, die mir auf diesem Album doch teilweise ein wenig sehr dünn klingt und die durchaus schon besser war. Hoffen wir mal das die Stimme für die letzte Tour durchhält, denn nicht nur mit dem Album, sondern mit der Tour und hoffentlich auch noch einem Livealbum wäre es ein gelungener Abschied in Würde.

Respekt für so einen Abschied, da kann man nur sagen alles richtig gemacht.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.02.2017
Duran Duran

Duran Duran


ausgezeichnet

Musikalisch war bereits das Debutalbum eine Offenbarung und ist bis heute eines meiner absoluten Lieblingsalben. Darum habe ich mich besonders gefreut das es dieses nun als "Limited Edition" nochmals auf Vinyl gibt.

Das Doppelalbum besteht aus dem Original Album mit dem Artwork und Inlayd der ersten Vinylausgabe, diesmal allerdings im etwas stärkeren und festerem Inlayed. Weterhin befindet sich eine "EP" mit den Night-Versionen und Night Mixen von Girls on film und Planet Earth.

Eine schöne Ergänzung der ursprünglichen LP, welche die ganze Sache ein wenig abrundet. Alleine schon wenn die Nadel auf dem Vinyl aufsetzt und die ersten Töne erklingen ist für mich den Kauf Wert gewesen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.02.2017
Duran Duran

Duran Duran


ausgezeichnet

Musikalisch war bereits das Debutalbum eine Offenbarung und ist bis heute eines meiner absoluten Lieblingsalben. Darum habe ich mich besonders gefreut das es dieses nun als "Limited Edition" nochmals auf Vinyl gibt.

Das Doppelalbum besteht aus dem Original Album mit dem Artwork und Inlayd der ersten Vinylausgabe, diesmal allerdings im etwas stärkeren und festerem Inlayed. Weterhin befindet sich eine "EP" mit den Night-Versionen und Night Mixen von Girls on film und Planet Earth.

Eine schöne Ergänzung der ursprünglichen LP, welche die ganze Sache ein wenig abrundet. Alleine schon wenn die Nadel auf dem Vinyl aufsetzt und die ersten Töne erklingen ist für mich den Kauf Wert gewesen.

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.02.2017

Gisbert Zu Knyphausen


ausgezeichnet

Des Debutalbum von Gisbert zu Knyphausen (* 23. April 1979 in Wiesbaden; eigentlich: Gisbert Wilhelm Enno Freiherr zu Innhausen und Knyphausen) bietet deutsche Texte die teilweise poetischer nicht sein können und dennoch aus dem Leben stammend. Mit dieser melancholisch, romantischen Mischung hat das Album mich total überzeugt. Welcher Sänger / Songwriter kann schon mit einer Textzeile ein ganzes Leben beschreiben. So bietet dieses Album viel Wahrheiten, die zum Überlegen anregen. Jeder Titel eine kleine Geschichte.

Textbeispiel: Manchmal glaube ich, dass ich zu langsam bin
für all' die Dinge, die um mich herum geschehen.
Doch all' die Menschen, die ich wirklich, wirklich gerne mag,
sie sind genauso außer Atem wie ich.

Auch musikalisch sehr Abwechslungsreich und gelungen bietet es vom Pop, über Rock bis zu typischen liedermacher Songs alles was das herz so begehrt. Zwölf songperlen, die einfach nur Spaß machen auch wenn es manchmal schon ein wenig grüblerisch wird. Kein Füllmaterial war nötig, aber nach knapp über 49 Minuten ist schon Schluß und man möchte einfach mehr.

Für mich eines der besten Alben des Jahres 2008, wenn nicht sogar das Beste.

Anspieltips: Sommertag, Erwischt und Neues Jahr

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.02.2017
Foreigner

Can'T Slow Down (Collector'S Edition)


ausgezeichnet

Von den ursprünglichen Foreigner ist nur noch Mick Jones in dieses Album involviert und man hört seinen Einfluß den Songs durchaus heraus. Foreigner hören sich auch heute noch so an, wie in ihrer erfolgreichsten Zeit. Das ist auch ein Erfolg von Kelly Hansen, der wirklich sehr an Lou Gramm erinnert.

Foreigner im Jahre 2010 können mit den Rocksongs und Balladen nahtlos an alten Zeiten an. Die Singleauskopplung und gleichzeitig Titeltrack ist das beste Beispiel für den melodischen Rock den Foreigner heute noch bieten.

Manchmal meint man die Zeit wäre nicht vergangen und wir schreiben noch die 80er Jahre. Ich bin durchaus positiv von diesem starken Album überrascht und gespannt wie es weiter gehen wird.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.