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aebbies.buechertruhe

Bewertungen

Insgesamt 1003 Bewertungen
Bewertung vom 02.02.2017
Bley, Mikaela

Glücksmädchen / Ellen Tamm Bd.1


ausgezeichnet

Ellen ist Kriminalreporterin bei einer Stockholmer Zeitung. Als die 8jährige Lycke spurlos verschwindet, soll Ellen über den Fall berichten. Das fällt ihr ziemlich schwer, denn ihre Zwillingsschwester war im gleichen Alter, als sie einem tragischen Unfall zum Opfer fiel. Ellen fühlt sich noch heute schuldig und durchlebt jetzt die schlimmen Vorfälle noch einmal. Sie stürzt sich ohne Rücksicht auf ihre eigene Sicherheit in die Ermittlungen und deckt dabei Tatsachen auf, die selbst der Polizei entgangen sind. Ob Ellen durch die Lösung des Falls mit der Vergangenheit ihren Frieden machen kann, wird sie erst spät merken.

Dieses Buch ist kein typischer Krimi. Beim Lesen tritt die Suche nach dem Täter/der Täterin vollkommen in den Hintergrund und wird erst am Schluß wieder wichtig. Viel eher geht dem Leser das Leben der kleinen Lycke zu Herzen. Die Eltern geschieden, der Vater hat eine neue Familie, die Mutter will ihr Leben neu gestalten und die Stiefmutter ist enorm eifersüchtig. Nirgendwo ist Platz für ein kleines unglückliches Mädchen. Wieso das Buch dann ausgerechnet "Glücksmädchen" heißt, wird erst ganz zum Schluß klar. Die Geschichte ist so einfühlsam geschrieben, daß beim Lesen die Traurigkeit der kleinen Lycke ganz genau spürbar ist.

Bewertung vom 31.01.2017
Dübell, Richard

Der Jahrhunderttraum / Jahrhundertsturm Trilogie Bd.2


ausgezeichnet

Familie von Briest erleidet einen schweren Schicksalsschlag: Die Großeltern sind bei einem Zugunglück in der Schweiz ums Leben gekommen. Ein Freund der Familie, Edgar Trönicke, ein Privatdetektiv, beginnt sich für das Unglück zu interessieren. Er will wissen, ob es wirklich ein Unglück war oder ob ein Versicherungsbetrug vorliegt. Der junge Otto von Briest begleitet ihn bei seinen Ermittlungen, denn sein Traum ist es ebenfalls, Privatdetektiv zu werden. Levin, ein weiterer Sohn der Familie von Briest, träumt wiederum davon, das Fliegen zu erlernen. Sein Vorbild ist Otto von Lilienthal, den er einmal beobachtet hat. Anders geartet ist die Tochter der Familie, Amalie, die für die Zeit unmögliche Träume hat und lediglich bei ihrer Mutter Verständnis findet....

Obwohl dies Buch sehr umfangreich ist, darf man sich nicht abschrecken lassen. Es liest sich wirklich flott und man ist schneller durch, als man ahnt. Dies ist vor allem dem wunderbaren Schreibstil von Richard Dübell geschuldet, der es einfach versteht, seine Leser zu faszinieren und zu unterhalten. Er verwebt reale historische Ereignisse, wie hier die Flugversuche von Otto Lilienthal oder den Brüdern Wright sowie den Luftschiff Graf Zeppelin, mit seiner fiktiven Geschichte. Dadurch lernt man etwas dazu und ist immer wieder aufs neue Neugierig auf die weitere Handlung. Durch die dazu eingefügten Intrigen und Betrügereien wird auch die Spannung sehr hoch gehalten. Zumal man den Charakteren wirklich die Erfüllung ihrer Wünsche gönnt und mit ihnen lebt. Man bekommt hier sehr gut vermittelt, wie schwer es damals war, außergewöhnliche Wünsche und Sehnsüchte zu haben und diese Umsetzen zu wollen.

Obwohl dies Buch der zweite Teil einer Serie ist, kann man es locker ohne Vorkenntnisse lesen. Die Personen werden hier sehr gut in die Handlung eingebaut, so daß man auch als Neuling nicht das Gefühl hat, "außen vor" zu sein. Die Handlung ist abgeschlossen, wie bereits im ersten Band und kann somit sehr gut einzeln gelesen werden.

Bewertung vom 23.01.2017
Ahnhem, Stefan

Minus 18 Grad / Fabian Risk Bd.3


ausgezeichnet

Kommissar Fabian Risk wird zu einem vermeintlichen Unfall gerufen. Ein Auto ist in das Hafenbecken gestürzt, der Fahrer wird tot geborgen. Die Zeugen bestätigen einen Unfall. Doch bei der Obduktion stellt sich heraus, daß der Fahrer bereits seit 2 Monaten tot ist und eingefroren war.... Zeitgleich kommt Polizistin Dunja Hougaard einer Mordserie an Obdachlosen auf die Spur. Doch niemand glaubt ihr, sogar ihr Chef versucht alles, um ihre Ermittlungen zu sabotieren.

Obwohl dies bereits der dritte Teil dieser Serie ist, kann man das Buch auch wunderbar einzeln lesen. Die Charaktere werden so gut vorgestellt, daß man auch als Neuling sofort mit ihnen vertraut wird. Man hat an keiner Stelle das Gefühl, daß einem wichtige Informationen fehlen würden. Die Handlung nimmt sofort Schwung auf und man ist als Leser sofort im Geschehen. Durch die anhaltende Spannung würde man am liebsten in einem Rutsch durchlesen, so daß man das Buch leider sehr schnell beendet hat. Was durch den tollen flüssigen, fließenden und sehr schön lesbaren Schreibstil des Autors noch begünstigt wird. Aber das spricht ja für ein sehr gutes Buch!

Bewertung vom 23.01.2017
Callaghan, Helen

DEAR AMY - Er wird mich töten, wenn Du mich nicht findest


ausgezeichnet

Als die 15jährige Katie aus heiterem Himmel verschwindet, glauben alle aus ihrem Umfeld, daß sie aufgrund von Schwierigkeiten mit ihrem Stiefvater von zu Hause ausgerissen ist. Doch ihre Lehrerin, Margot Lewis, glaubt an eine Entführung. Margot schreibt nebenberuflich für eine Zeitung den Kummerkasten mit der Überschrift "Dear Amy". In dieser Funktion erreicht sie eines Tages ein Brief der vor vielen Jahren entführten und nie gefundenen Bethan Avery. Sie bittet Amy darin um Hilfe, sie wäre von einem Mann entführt worden und wird in einem Keller gefangen gehalten. Margot zeigt diesen Brief der Polizei, doch sie wird dort nicht ernst genommen. Doch ein Graphologe bestätigt die Echtheit des Briefes und: er wurde erst vor kurzem geschrieben. Doch in welchem Zusammenhang stehen die Fälle Bethan und Katie?

Helen Callaghan hat hier ein gutes Debüt vorgelegt. Das Buch ist aus verschiedenen Blickwinkeln geschrieben, einerseits erleben wir die Handlung aus der Sicht Margots, dann wieder aus der von Katie oder dem Täter. Und als Leser stellt man sich sehr schnell die Frage, welches Geheimnis Margot hütet. Denn ganz unauffällig ist sie nicht. Das Buch beginnt mit einem sehr spannenden Prolog, bei dem man schon direkt den Drang hat weiterzulesen. Doch anschließend ebbt diese Spannung leider etwas ab und wird erst zur Mitte des Buches wieder richtig hoch. Doch dann gibt es beim Lesen wirklich kein stoppen mehr! Immerhin hat die Autorin einen so guten und fließenden Schreibstil, daß die etwas langatmigeren Seiten schnell überwunden sind. Auch die Charaktere werden sehr geschickt beschrieben, so daß man schnell mit ihnen vertraut wird.

Insgesamt ist "Dear Amy" für mich ein gelungenes Debüt, dem nur ein klitzekleines mehr an Spannung am Anfang gut getan hätte. Trotzdem kann ich das Buch sehr empfehlen!

Bewertung vom 19.01.2017
Dashner, James

Phase Null / Die Auserwählten Bd.5


sehr gut

Dies ist die Vorgeschichte zur Maze-Runner-Trilogie. Brand und Seuche haben die Welt verändert. Die Menschen, die nicht immun sind, werden zu Zombies. Doch eine Gruppe von Ärzten Wissenschaftlern machen es sich zur Aufgabe unter Leitung des Kanzlers die Menschen zu retten. Sie beginnen als Vereinigung ANGST, möglicherweise immune Kinder von ihren Eltern zu trennen. Notfalls mit Gewalt. Unter diesen Kindern ist auch Stefan, der ab sofort Thomas heißt.

Mit diesem Buch nimmt die vorherige Trilogie eigentlich ihren Anfang. Trotz allem ist es nicht schlimm, dieses Buch jetzt erst, nach den anderen drei Bänden zu lesen. Hier wird erklärt, wie es überhaupt zum Labyrinth kam und welche Rolle Thomas dabei spielte. Man wird sanft in die Geschichte geführt und lernt im Laufe des Buches einzelne Charaktere kennen. Durch dieses langsame Kennenlernen entsteht zwischen Leser und Charaktere ein Band, so daß man mit den Figuren fiebert und ihnen alles Glück wünscht, was sie benötigen. Der Spannungsbogen wird hier langsam aufgebaut und steigert sich kontinuierlich. Was durch die überraschenden Geschehnisse noch gesteigert wird. Angenehm bei diesem Buch sind die kürzeren Kapitel, so daß man immer mal wieder zwischendurch mal ein Kapitel gelesen bekommt. Dadurch, und natürlich durch den sehr schönen Schreibstil, hat man das Buch sehr schnell beendet.

Für Fans der Trilogie ein Muß!

Bewertung vom 18.01.2017
Linden, Clarissa

Unsere Hälfte des Himmels


ausgezeichnet

Amelie und Johanna leben im Frankfurt des Jahres 1935. Die Mädchen sind innige Freundinnen. Sie haben einen gemeinsamen Traum, sie wollen Pilotinnen werden. Als Amelie sich in den Fluglehrer Felix verliebt und von ihm schwanger wird, rast Johanna vor Eifersucht. Um Amelie und Felix auseinander zu bringen, entwickelt Johanna einen perfiden Plan. Sie zerstört damit das Leben ihrer Freundin.
Im Jahre 1971 hat Amelie einen schweren Unfall und liegt im Koma. Ihre Tochter Lieselotte entdeckt in der Wohnung ihrer Mutter einen Brief von Johanna und beginnt in der Vergangenheit Amelies zu forschen. Sie lernt so eine Amelie kennen, die ihr vollkommen fremd ist. Endlich kommen sich Mutter und Tochter näher.

Dieses Buch ist enorm vielseitig. Beim Lesen der ersten Seiten denkt man: Jetzt kommt eine Geschichte über eine gescheiterte Ehe. Nach einigen weiteren Seiten erwartet man einen typischen Mutter-Tochter-Konflikt. Als dann ein Zeitsprung in das Jahr 1935 gemacht wird, geht es zunächst um eine tiefe Freundschaft von zwei jungen Mädchen, die einen gemeinsamen Traum vom Fliegen haben. Danach wird der Leser von einer Geschichte über die Machenschaften der Nazis in Deutschland gefangen, die spannender ist als mancher Krimi. Da die Verknüpfungen von Anfang an ziemlich klar sind, kann man das Buch flott lesen, ohne über den Zusammenhang der Personen viel nachzugrübeln. Dadurch macht das Lesen dieses Buches von Anfang bis Ende viel Spaß, auch wenn einem beim Thema "Deutschland im Jahre 1935" manchmal eine Gänsehaut entsteht.

Bewertung vom 03.01.2017
Tremayne, S. K.

Stiefkind


sehr gut

Rachel zieht nach ihrer Hochzeit zu ihrem Mann und dessen Sohn aus erster Ehe nach Cornwall. Doch die Schatten der ersten Ehe liegen schwer auf dieser kleinen, neuen Familie. Stiefsohn Jamie hat den Tod der Mutter noch nicht überwunden und halluziniert. So lange, bis auch Rachel glaubt, die Frau zu sehen. Doch Jamie treibt es noch schlimmer: er sagt den Tod Rachels voraus, wenn seine Mutter wiederkommt.

Bei diesem Buch braucht man zunächst etwas Hartnäckigkeit. Denn es ist nicht von Beginn an superspannend. Die Spannung wird hier erst einmal aufgebaut und man muß halt bis dahin durchhalten. Aber das lohnt sich wirklich! Denn ab einem gewissen Punkt kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ab da fliegt man durch die Seiten und die Handlung nimmt den Leser für sich gefangen. Vor allem die Beschreibung der Landschaft, düster, einsam und verschneit, treibt die Spannung noch höher. Man fröstelt richtig, so anschaulich wird das hier beschrieben. Aber auch die ständigen Andeutungen treiben den Leser fast in den Wahnsinn. Man muß einfach wissen, was es damit auf sich hat. Der Schreibstil des Autors ist sehr schön flüssig, was einem über die erste Durststrecke hinweg hilft. Die Charaktere sind gut beschrieben und man fiebert mit ihnen. Vor allem mit Rachel, die sich durch ihre Leichtsinnigkeit doch irgendwie abhebt.

Für mich ein empfehlenswertes Buch!

Bewertung vom 14.12.2016
Suchanek, Andreas

Schattenchronik 1: Das Erwachen / Das Erbe der Macht Bd.1-3


ausgezeichnet

Generationen vor uns wurde ein Wall geschaffen, der die Nichtmagier schützen soll. Lichtkämpfer schützen ihn. Alexander Kent wird zum Magier berufen und muß lernen, was es bedeutet ein Magier zu sein. Doch auch die Lichtkämpfer haben einiges durchzustehen: sie haben einen Verräter unter sich.

Dies ist mein erstes Buch von Andreas Suchanek. Und es wird nicht mein letztes sein. Sein Schreibstil ist einfach sehr gut. Flüssig, spannend und leicht lesbar. Er beschreibt die Charaktere so gut, daß man sofort meint, sie zu kennen und mag sie einfach. Ich fand es sehr unterhaltsam Alex zu verfolgen. Vom normalen Menschen zum Magier - ein schwieriger Weg. Langweilig wird dieses Buch niemals - und das obwohl es ein Jugendbuch ist. Oder vielleicht sogar deshalb. Nach meiner Erfahrung sind diese Bücher nämlich oft besser als Erwachsenenbücher. Hier ist Krimi und Fantasy auf wundervolle Weise vereint. Das Cover ist ein absoluter Hingucker. Es ist einfach wunderschön gestaltet und fällt richtig auf.

Bewertung vom 12.12.2016
Neuhaus, Nele

Im Wald / Oliver von Bodenstein Bd.8


ausgezeichnet

Oliver von Bodenstein wird Nachts zu einem Brand auf einem Campingplatz gerufen. Er denkt zunächst an den Brandstifter, der momentan sein Unwesen treibt. Doch es kommt schlimmet: er findet eine Leiche. Als auch noch die totkranke Besitzerin ermordet aufgefunden wird, wird der Fall für Oliver von Bodenstein und seine Partnerin Pia Sander, bisher Kirchhoff, immer brisanter. Und es soll ein sehr persönlicher Fall für sie werden, denn die Ermittlungen reichen in die Vergangenheit von Oliver. In seiner Kindheit verschwand ein Freund von ihm spurlos.

Mit diesem nun schon achten Fall für das Team der Kripo Taunus beweist Nele Neuhaus, daß sie zu Recht DIE Krimiautorin in Deutschland ist. Diese Serie hat einfach keine Ermüdungserscheinungen. Die Fälle bleiben spannend und man freut sich immer wieder auf die Bücher. "Im Wald" ist spannend von Beginn an und schwächelt bis zum Schluß nicht. Man kann das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Die Handlung ist so aufgebaut, daß man auch als Serienneuling sofort hinein findet, denn auch die Charaktere sind so dargestellt, daß jeder klar kommt. Sofern man die Serie kennt, trifft man auf viele bekannte Gesichter und kann wunderbar verfolgen, wie sich die Charaktere privat verändern. So hat Pia es endlich geschafft zu heiraten. Aber hier steht Oliver im Vordergrund, denn seine Geschichte hat sehr viel mit diesem Fall zu tun und man spürt die Emotionen, die bei ihm im Spiel sind. Das hat die Autorin mit ihrem sensiblen Schreibstil wunderbar geschafft zu vermitteln. Überhaupt ist der Schreibstil von Nele Neuhaus toll. Leicht verständlich, unterhaltsam und auf eine geniale Art spannend. Sie schafft es bis zum Schluß, daß man als Leser im Dunklen tappt und keinen blassen Schimmer hat, wie sich der Fall auflöst.

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.11.2016
Sweeney, Cynthia D'Aprix

Das Nest


ausgezeichnet

Die Geschwister Leo, Jack, Bea und Melody haben sich im Laufe der Jahre nicht mehr viel zu sagen. Die einzige Gemeinsamkeit ist die Tatsache, daß ihnen immer erzählt wurde, sie würden einmal eine Menge Geld erben. In diesem Bewußtsein hat jeder von ihnen sein Leben danach eingerichtet. Melody hat mit ihrer Familie ein viel zu großes Haus gekauft. Die Unkosten dafür sind viel zu hoch. Bea versucht sich als erfolglose Schriftstellerin und lebt in den Tag hinein. Jack führt einen schlecht gehenden Antiquitätenladen und hat das Sommerhaus verpfändet, das sein Partner für seinen Ruhestand gekauft hat. Als das Erbe dann ausgezahlt werden soll, erfahren die Geschwister, daß der größte Teil des Geldes nicht mehr da ist. Ihre Mutter hat es für ihren Bruder Leo ausgegeben, um ihm mal wieder aus der Patsche zu helfen. Die Wut und Verzweiflung schweißt die drei Geschwister zusammen. Als Leo dann spurlos verschwindet, beschließen sie zwar, ihn zu suchen, aber nach kurzer Zeit merken sie, daß es eigentlich sinnlos ist. Stattdessen versuchen sie, ihr Leben neu zu ordnen und irgendwie Geld zu beschaffen.

Dieses Buch hat mich vollkommen überzeugt. Obwohl ich es nicht wirklich witzig fand, sondern eher tragisch wie die Geschwister im Glauben an die große Erbschaft ihr Leben in den Sand gesetzt haben. Die Geschichten vom Leben der vier sind vollkommen unterschiedlich und trotzdem geprägt vom Glauben, eines Tages an das große Geld zu kommen. Selbst die Nebenschauplätze (Stephanie, Matilda, Tommy u.s.w.) werden so einfühlsam beschrieben, daß es fast zu schade ist die Geschichten nur am Rande mitlaufen zu lassen. Alles zusammen ergibt ein wunderschönes Buch.